Omnibus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Juli 2007, 01:10 Uhr

Ein Omnibus ist eine fahrbare Ansammlung von aneinandergereihten gleichgearteten Personenobjekten, die alle kein Auto besitzen und dennoch fahren wollen. Die Stadtverwaltung lässt den Bus für weniger als 2 Euro Reingewinn von einem Ende der Stadt zum anderen Ende fahren.

Ungleichheitsprinzip

Da zu Stoßzeiten in der Regel viel mehr Personen mit dem Omnibus fahren möchten, als der Omnibus Sitzplätze hat, müssen die meisten Personen im Omnibus stehen. Es ist aber nicht so, dass die stehenden Personen deswegen weniger für die Busfahrt bezahlen müssten als diejenigen, die sitzen dürfen: wer im Bus steht, muss genau soviel bezahlen wie jemand, der einen der raren Sitzplätze bekommen hat.

Außerhalb der Stoßzeiten fährt der Omnibus leer oder mit nur einem bis drei Personen besetzt. Das hat den Vorteil, dass nicht nur alle Personen ihre Sitzplätze bekommen, für die sie ja bezahlt haben, sondern dass sie sich ihre Sitzplätze auch aussuchen dürfen. Omnibusleerfahrten leisten zudem einen wertvollen Beitrag zur Mineralölvernichtung.

Für die Busfahrten bezahlt ein Rentner pro Jahr etwa so viel wie ein Schulkind in nur drei Monaten, denn Eltern von Schulkindern gelten als übermäßig reich. Zum Ausgleich für diese Ungerechtigkeit aber müssen im Omnibus Schulkinder Rentnern ihre Sitzplätze überlassen.

Umweltschutz

Um andere Verkehrsteilnehmer zu demütigen, wurden die Bushaltestellen Mitte der 80er Jahre von ihrem naturgegeben Platz am Fahrbahnrand mitten auf die Fahrbahn verlegt. Wenn ein Bus für 3 Minuten anhält, müssen nun auch ca. 80 unbeteiligte Autos 3 Minuten lang warten. Dies gewährleistet, dass niemand schneller sein Ziel erreicht, der es wagt, anstatt mit dem Bus mit einem eigenen Fahrzeug zu fahren.

Busse schonen die Umwelt, aber nur auf der rechten Seite, die ja dem Bürgersteig zugewandt ist. Abgase bläst der Bus seinen natürlichen Feinden ins Gesicht, den übrigen Verkehrsteilnehmern hinter ihm und auf der Gegenfahrbahn. Wer einmal links an einem Omnibus vorbeifahren oder gar hinter ihm herfahren musste, der wünscht sich wahrhaftig eine Welt ohne Omnibusse.

Philosophie

Omnibusse sind durch ihr geringes Eigengewicht bauartbedingt darauf ausgelegt, möglichst ruckartig anzufahren und zum Anhalten ebenso heftig zu bremsen. Das oft raue Fahrverhalten des Omnibusses ist also kein böser Wille des Busfahrers, der bei seiner Frau wieder mal nicht durfte, sondern eine rein technische, bei der Konstruktion des Fahrzeugs unvermeidliche Begleiterscheinung.

Arbeitsmoral

Busfahrer haben es nicht eilig an ein Ziel zu kommen, weshalb sie auch immer zu spät kommen. Deswegen gibt es bei den Bushaltestellen auch oft keine Buspläne, damit sie die Leute nicht ärgern wenn der Bus zu spät kommt. Omnibusse verringern somit das Herzinfaktrisiko.

Gerüchte und Nachteile

Bei Erwähnung der vorgenannten positiven Eigenschaften dürfen in einer seriösen Enzyklopädie leider die unangenehmen Seiten des Omnibusses nicht verschwiegen werden.

So fährt in den Städten Monheim am Rhein und Langenfeld (Rheinland) die Buslinie 790. Diese Linie hat Richtung Langenfeld, wenn sie aus Monheim kommt, die Endhaltestation "Langenfeld Götsche". Dies ist nicht weiter verwerflich bis auf den Umstand, dass es einen Ort mit dem Namen Götsche eigentlich nie gab bzw. gibt oder geben wird. Die Bushaltestation Langenfeld Götsche ist ein Gerücht.

Wenn der Busfahrer auf Autobahnen einnickt, fällt der Bus mit einiger Wahrscheinlichkeit in den Graben, und ein Teil der jugendlichen Passagiere braucht nie wieder in die Schule zu gehen.


vgl. auch Buskuppler


Linktipps: Faditiva und 3DPresso