Nahrungsring: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. September 2012, 01:34 Uhr
Der Nahrungsring ist ein höchst seltenes biologisches Phänomen. Es ist in Prinzip nichts anderes als eine besondere Form, der Nahrungskette. Allerdings ist der Nahrungsring ein in sich selbst geschlossene Nahrungskette, wo alle Tiere Räuber und Beute sind.
Entdeckt wurde dies 1967 vom Biologen Alfred Biolek, als er ein von der Außenwelt unabhängiges Biotop in einer englischen Speise fand. 1978 bekam er für diese Entdeckung den Nobelpreis für biologische Kriegsführung.
Definition
Ein Nahrungsring besteht aus einer bestimmten Anzahl von Tiergruppen, die sich gegenseitig fressen.
Beispiel: Tier A frisst Tier B. Tier B frisst Tier C. Tier C frisst ... Tier (n). Tier (n) frisst Tier A. Tier A frisst Tier B...
Man erkennt, dass die Kette nachdem n-ten Glied (n gibt auch die Kettenlänge an) sich wiederholt. Es ist also eine geschlossene Kette.
Zu erwähnen ist auch, dass die Tiere im Nahrungsring nur Tiere fressen, die im Nahrungsring enthalten sind, und z.B. Tier A würde niemals Tier C essen (es wird immer die Kettenfolge eingehalten).
Beispiel China
Das Biotop China ist das einfachste Beispiel des Nahrungsringes, da es eine sehr kurze Kettenlänge besitzt (n=4) und sogar von Waldorfschülern verstanden wird.
Chinese frisst Hund. Hund frisst Katze. Katze frisst Maus. Maus frisst Chinesen.
Dank dieses einfachen und dennoch hoch erfolgreichen Nahrungsringes, konnten sich all diese chinesischen Tierarten rasant über die ganze Welt verbreiten (Geschätze Populationen: Chinesen 2,4 Billionen; Hunde 1,2 Milliarden; Katzen 1,2 Milliarden; Mäuse 36 Milliarden).
