Marie Curie: Unterschied zwischen den Versionen
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== Die geistigen Mütter von Marie Curie == | == Die geistigen Mütter von Marie Curie == | ||
− | + | So erdachte sich zu dieser Zeit Hubertine Auclert, eine Französin, wie unschwer zu erraten ist, dass die Frauen auch wählen sollten. Das ist nur allzu verständlich, denn wo steht geschrieben, dass die Frau des Mannes Untertan sei und nichts zu sagen hätte? ''(Ja, in der Bibel und auch der Koran scheint da auf der gleichen Welle zu schwimmen, aber das ist jetzt ein Artikel über Marie Curie und nicht über Maria und Josef.)'' Hubertine dachte weiter und gründete die Société de Suffrage des Femmes. Eine französische Bezeichnung für eine Frauenkneipe, denn wörtlich übersetzt heißt es so ähnlich wie: Gesellschaft ''(Société)'' besoffener ''(Suffrage)'' Frauen ''(Femmes)''. Selbstverständlich waren diese Damen nicht besoffen, sondern höchstens beschwipst von einem Likörchen. Die klugen Frauen erdachten sich in zahllosen Diskussionen auch eine Wissenschaftlerin und zwar auf einem (ihnen) damals weniger bekannten Zweig der Wissenschaft, der Physik. Sie nannten sie Marie Wladiwostok Curie und gaben ihr eine polnische Staatsangehörigkeit, denn so konnte man, sollte jemand Frau Curie tatsächlich aufsuchen wollen, immer sagen: "Frau Curie ist grad unterwegs nach Polen, ihrer Mutter geht's nicht gut." | |
== Der Siegeszug der Massenmedien und die Konsequenzen für die Suffrage == | == Der Siegeszug der Massenmedien und die Konsequenzen für die Suffrage == | ||
− | + | Die Suffragettten stießen bei ihren Recherchen auf den bis dato nicht ganz so bekannten Anton Heinrich Becquerel, der im Windschatten von Röntgen die Strahlung von Urankaliumsulfat entdeckte. In 20 langen Winterabenden des Jahres 1898 schrieben die Damen um Auclert eine Doktorarbeit über Radioaktivität und ließen diese der Curie zurechnen. <br> | |
+ | Klar dass Zeitungen, Magazine, Journale und auch die aufkommenden Berichte und Wochenschauen in den Kinos nach dieser außergewöhnlichen weiblichen Wissenschaftlerin lechzten. Für die Suffragetten wurde das immer häufiger zum Problem, denn nicht jede wollte die Curie spielen und vor den Fachjournalisten dumm dastehen. Schon allein die ungewöhnlichen Namen wie Thorium, Radium, Uran und Barium brachte die Verschwörung fast zum Scheitern, als nämlich einer Acteurin ein Element nicht einfiel und sie dann kurzerhand das Polonium erfand. | ||
== Die Langevin Affäre == | == Die Langevin Affäre == |
Version vom 5. August 2013, 19:56 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 05.08.2013
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Marie Curie ist nicht die Erfinderin der Currywurst. Sie ist viel mehr selbst eine Erfindung, denn der Feminismus des ausgehenden 19ten Jahrhunderts brauchte eine weibliche Wissenschaftlerin.
Inhaltsverzeichnis
Die geistigen Mütter von Marie Curie
So erdachte sich zu dieser Zeit Hubertine Auclert, eine Französin, wie unschwer zu erraten ist, dass die Frauen auch wählen sollten. Das ist nur allzu verständlich, denn wo steht geschrieben, dass die Frau des Mannes Untertan sei und nichts zu sagen hätte? (Ja, in der Bibel und auch der Koran scheint da auf der gleichen Welle zu schwimmen, aber das ist jetzt ein Artikel über Marie Curie und nicht über Maria und Josef.) Hubertine dachte weiter und gründete die Société de Suffrage des Femmes. Eine französische Bezeichnung für eine Frauenkneipe, denn wörtlich übersetzt heißt es so ähnlich wie: Gesellschaft (Société) besoffener (Suffrage) Frauen (Femmes). Selbstverständlich waren diese Damen nicht besoffen, sondern höchstens beschwipst von einem Likörchen. Die klugen Frauen erdachten sich in zahllosen Diskussionen auch eine Wissenschaftlerin und zwar auf einem (ihnen) damals weniger bekannten Zweig der Wissenschaft, der Physik. Sie nannten sie Marie Wladiwostok Curie und gaben ihr eine polnische Staatsangehörigkeit, denn so konnte man, sollte jemand Frau Curie tatsächlich aufsuchen wollen, immer sagen: "Frau Curie ist grad unterwegs nach Polen, ihrer Mutter geht's nicht gut."
Der Siegeszug der Massenmedien und die Konsequenzen für die Suffrage
Die Suffragettten stießen bei ihren Recherchen auf den bis dato nicht ganz so bekannten Anton Heinrich Becquerel, der im Windschatten von Röntgen die Strahlung von Urankaliumsulfat entdeckte. In 20 langen Winterabenden des Jahres 1898 schrieben die Damen um Auclert eine Doktorarbeit über Radioaktivität und ließen diese der Curie zurechnen.
Klar dass Zeitungen, Magazine, Journale und auch die aufkommenden Berichte und Wochenschauen in den Kinos nach dieser außergewöhnlichen weiblichen Wissenschaftlerin lechzten. Für die Suffragetten wurde das immer häufiger zum Problem, denn nicht jede wollte die Curie spielen und vor den Fachjournalisten dumm dastehen. Schon allein die ungewöhnlichen Namen wie Thorium, Radium, Uran und Barium brachte die Verschwörung fast zum Scheitern, als nämlich einer Acteurin ein Element nicht einfiel und sie dann kurzerhand das Polonium erfand.