Leine (Fluss)

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Die Leine ist ein Fluss in einem Land, in dem es vor allem Wind und Quallen gibt.

Name

Der Name ist vorgermanischen, vermutlich keltischen Ursprungs. Er bedeutet so viel wie "silber-schäumendes, in gleißendem Sonnenlicht dahinrauschendes Wasser" und änderte sich in Alt- und Mittelhochdeutscher Zeit über Launiga, Linaguha, Launiha, Lahagina, Larragia, Linaugaha und Lanaginaha zu schließlich Linaha, ehe sie etwa ab Mitte des 15. Jahrhunderts als Leine bezeichnet wurde.

Landschaftsbild

Die Leine ist 7,32 m breit und 2,44 m tief. Das Gefälle beträgt 0,8 Promille. Die Aue sind links und rechts 21,35 m breit und werden durch einen Damm von 1,89 m Höhe begrenzt. Die Auenvegetation besteht aus Rollrasen. Der Fluss selbst hat sich dieses Bett und diese Aue geschaffen, damit er sein Hochwasser schneller abführen kann und dieses schneller zu Orten tragen kann, die flussabwärts liegen.

Fließgeschwindigkeit

Die Leine hat ihre Fließgeschwindigkeit aus ästethischen Gründen vereinheitlicht und 0,8 m/s gewählt.

Mündung

Die Leine mündet nach 281 Kilometern in die Aller, die ihrerseits 200 Meter neben dem Zusammenfluss entspringt und mit einem Abfluss von einem halben Weizenglas pro Sekunde gegenüber 62 m³/s der Leine, die als hydrografischer Hauptfluss gelten müsste, deutlich kleiner ist.

Nebenflüsse

Wichtige Zuflüsse der Leine sind die Mölme, die Pofe, die Söllse, die Schwülste, die Sülse, die Nase, die Vase, die Föfe, die Pöse, die Möse, die Reese und die Weese.

Geschichte

1974 wurde die Leine stellenweise abgeschafft, da der Platz zum Bauen benötigt wurde und das Wasser im Weg war. Als offensichtlich wurde, dass nun die Abwasserabführung aus Städten und Gemeinden oberhalb solcher Baustellen gefährdet war, wurde sie reaktiviert, allerdings wurde das Flussbett an einigen Abschnitten 2-7 Kilometer verlegt, verflucht, bespuckt, schließlich verdolt und die Decke mit Schotter zugeschüttet.


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