Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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(Krieg an Schulen)
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Wunderschöne Guerillas kann man nun auch neben Knut im Berliner Zoo betrachten. Ihr schönes dunkles Fell und der verblüffend menschenähnliche Blick erinnern auch oft an den oscarprämierten Film "Guerillas im Nebel".
 
Wunderschöne Guerillas kann man nun auch neben Knut im Berliner Zoo betrachten. Ihr schönes dunkles Fell und der verblüffend menschenähnliche Blick erinnern auch oft an den oscarprämierten Film "Guerillas im Nebel".
  
===Krieg an Schulen===
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Diese Form des Krieges ist an Deutschen Schulen weit verbreitet, allerdings geht sie nie über die Form der altbekannten „Klassenkeile“ hinaus. Es sind aber auch schon Fälle dokumentiert worden, bei denen sich der Krieg gegen das Lehrerkollegium gerichtet hat. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Kriegsführung immer wieder weiter, bis zur Eskalation. Der Schulkrieg lässt sich in drei Phasen aufteilen:
Deisi Furm dus Kreigis est en diatschin Schalin wiet virbrietit, ullirdengs giht sei nei öbir dei Furm dir ultbikunntin "Klussinkieli" henuas. Es send ubir uach schun Fülli dukaminteirt wurdin, wu sech dir Kreig gigin dus Lihrirkulligeam girechtit hut. Im Luafi dir Ziet intweckilti sech dei Kreigsföhrang emmir weidir wietir, bes zar Eskuluteun. Dir Schalkreig lüsst sech en drie Phusin uaftielin: 1. dei enuffezeilli Kreigsirklürang met irstin Kumpfhundlangin, 2. Schluchtin and 3. dei Eskuluteun met Freidinsschlass. In Phusi 1 werd dir Kreig irklürt, wus ubir necht hießt, duss Riprüsintuntin gischeckt wirdin. Irgindien Dipp kluat sech ergindwunn bie ienir undirin Klussi (miest giginöbir) Kriedi udir Stöhli. Dus bimirkt dei undiri Klussi nutörlech and hult zam Virgiltangsschlug uas, sprech: sei hulin sech dei Kriedi and Stöhli PLUS itwus Biatigat (Giudrieicki and Zerkil för dei Tufil) zaröck. An deisir Stilli bigennt Phusi 2: Dei Schluchtin: Um dei Schluchtin za schlugin wirdin emmir virröcktiri Wuffin intweckilt, wus nutörlech necht bie Bisinstel and giwurfinin Schwümmin bliebt. Deisis Wittröstin muht deisi Phusi dis Kreigis girudi su giführlech. Met dim litztin altemutevin Endschlug, dir miestins um litztin Schaltug irfulgt and bie dim gunzi Stöhli giwurfin wirdin, härt dir Kreig uaf. Abir weidir wirdin kieni Riprüsintuntin gischeckt. Jidir fendit is ienfuch plätzlech dümlech, met Suchin za wirfin and gat est. Im fulgindin Schaljuhr giht dus gunzi ubir weidir wietir.
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1.) Die inoffizielle Kriegserklärung mit ersten Kampfhandlungen
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2.) Schlachten
Siet Anbigenn dir Schalziet wardin jidi Mingi mudirnsti Wuffin intweckilt, vun dinin ienegi heir uafgilestit send:
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3.) Eskalation und Friedensschluss
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In Phase 1 wird der Krieg erklärt, was allerdings nicht heißt, dass Repräsentanten geschickt werden. Irgendein Depp klaut sich irgendwann bei einer anderen Klasse (meistens gegenüber) Kreide oder Stühle. Das bemerkt die andere Klasse natürlich und holt bei der nächsten Gelegenheit zum Vergeltungsschlag aus, sprich: Sie holen sich Kreide, Stühle PLUS etwas Beutegut (Geodreiecke und Zirkel für die Tafel, Schwämme, etc.). An dieser Stelle beginnt Phase 2: Die Schlachten. Um die schlachten zu schlagen werden immer verrücktere Waffen entwickelt, was natürlich nicht bei Besenstilen und geworfenen Schwämmen bleibt. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dieses Wettrüsten macht Phase 2 gerade so gefährlich. Mit dem letzten ultimativen Endschlag, der meistens am letzten Schultag erfolgt und bei dem ganze Stühle geworfen werden, hört der Krieg auf. Aber wieder werden keine Repräsentanten geschickt. Jeder findet es plötzlich einfach dämlich, mit Sachen zu werfen und gut ist. Im folgenden Schuljahr geht das ganze aber wieder weiter.  
  
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Im Laufe der Schulzeit wurden jede Menge modernste Waffen entwickelt, von denen einige hier aufgelistet sind:
  
- dus Pelam (lut. Spiir): Bisinstel met ungiklibtir Gubil
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- das Pilum (lat. Speer): Besenstil mit angeklebter Gabel
  
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- der Wurfkehrwisch: Handfeger, der an einem Seil festgebunden ist
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- Die Tischfalle: ein Tisch wird mit den Füßen zur Tür  hochkant aufgestellt (Tischfläche zeigt von der Tür weg). Mit einem Seil befestigt man den Tisch an der Türklinke, sodass er nicht umkippt. Sobald jemand rauskommt machts *RUMMS*
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- Wassergranaten: PET-Flasche mit Wasser füllen, nicht ordnungsgemäß verschließen und ins feindliche Territorium werfen
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- Die Phalanx (sprich: Faa-lanks): Die Tür des Feindes wird mit Tischen zugebaut
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- Turm der Schmach: Wenn der Raum des Feindes leer ist baut man aus Stühlen und Tischen einen Turm
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- Stuhlrally: ein Stuhle wird von innen mit der Lehne gegen die Tür gelehnt und an diesen ein weiterer Stuhl. Das ganze wird wiederholt, bis man eine Kette von Stühlen hat. Sobald die Tür aufgeht macht es wie bei der Tischfalle *RUMMS*.
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Neben der gezielten Kriegsführung gibt es auch „Massenvernichtungswaffen“, was eigentlich nur purer Vandalismus ist. Zu diesen Waffen zählen vor allem Stinkbomben jeglicher Art, die meistens in der Schulaula gezündet werden und einen enormen Kollateralschaden an der Schülerschaft verursachen. Viele nutzen jedoch auch die Diskretion der Toiletten und bringen diese mittels Klopapier zum Überlaufen.
  
- dir Warfkihrwesch: Hundfigir dir un ien Siel gibandin werd
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Verpönte Waffen:  
 
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- Stinkbombe
- dei Teschfulli: Tesch werd met din Fößin zar Tör gilihnt and un dir Törklenki met ienim Siel bifistegt. Subuld jimund ruaskummt muchts *RUMMS*
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- Klopapier (um Toiletten zu verstopfen)  
 
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- Schwammprojektil (machen nämlich Flecken, wird aber dennoch in einigen Fällen eingesetzt)  
- Wussirgrunutin: PET-Fluschi met Wussir föllin, necht urdnangsgimüß virschleßin and ens fiendlechi Tirretureum wirfin
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- Kaffepappbecher (mit 2 Wochen alten Kaffeeresten drin)
 
 
- Dei Phulunx (sprech: fuu-lunks): dei Tör dis Fiendis werd met Teschin zagibuat
 
 
 
- Tarm dir Schmuch: Winn dir Ruam dis Fiendis liir est buat mun uas Stöhlin and Teschin ienin Tarm
 
 
 
- Stahlrully: ien Stahl werd met dir Lihni un dei Tör gilihnt and un deisin nuch ien Stahl. Dus gunzi werd weidirhult, bes mun ieni Kitti irhült. Subuld dei Tör uafgiht muchts wei bie dir Teschfulli *Ramms*
 
 
 
Nibin dir gizeiltin Kreigsföhrang gebt is nuch ieni spizeilli Art dir Mussinvirnechtangswuffi, wus iegintlech nar nuch parir Vundulesmas est. Za deisin Wuffin zühlin vur ullim Stenkbumbin, dei miestins en dir Schalualu gizöndit wirdin and ienin inurmin Kullutirulschudin un dir Schölirschuft virarsuchin. Veili natzin jiduch dei Deskriteun dir Tuelittin and brengin deisi mettils Klupupeir zam Übirluafin.
 
 
 
 
 
Virpänti Wuffin:
 
 
 
- Stenkbumbi
 
 
 
- Klupupeir (am Tuelittin za virstupfin)
 
 
 
- Schwummprujikteli (muchin nümlech Flickin, werd ubir dinnuch en ienegin Füllin iengisitzt)
 
 
 
- Kuffipuppbichir (met 2 wuchin ultin Kuffiirisitn dren)
 
  
 
===Tabuisierung des Krieges===
 
===Tabuisierung des Krieges===

Version vom 22. Februar 2008, 22:50 Uhr

Als Krieg bezeichnet man den Kampf unterschiedlicher Glaubensrichtungen (Religion) aber auch die Fortsetzung der Ölförderung mit anderer Politik. Per Definition ist Krieg der höchste Ausdruck der Liebe zu Waffen bzw. zur Waffenindustrie.

  1. Zustand, der einem Streit um die Media-Markt-Theorie folgt.
  2. Der Friedensähnliche Zustand, in welchem man sich gegenseitig umbringt und dafür gelobt wird. Von vielen Regierungen bevorzugte Art der Wahlwerbung. Außerdem eignet sich der Krieg zum Ausmustern alter Raketen.
    Krieg ist besonders effizient in Friedenszeiten einzusetzen, da dann niemand mit ihm rechnet. Krieg ist Fortführung der Politik mit anderen Mitteln. Krieg dem Frieden!!!
  3. Einer der "Fünf Apokalyptischen Reiter" (Tot, Pestilenz, Krieg, Hunger und Neue deutsche Rechtschreibung)
  4. Menstruationssucht: Männer wollen auch Bluten.
  5. Etwas haben wollen. "Krieg ich das mal?"
  6. Unzufriedenheit der USA.
  7. Black Metal ist bekanntermaßen ebenfalls Krieg.

Theologische Schlussfolgerung

Laut einer neuesten Studie der Katholischen Kurie in Rom, habe Gott welcher die Liebe ist, den Krieg nur erfunden um den Amerikanern etwas über Geographie beizubringen.

"Krieg" oder auch die "Hühner-stimmorgan-seuche" wird, nach angeblichen Angaben, meist an Symptomen wie bestimmten Lauten der Hühner diagnostiziert. "Kriegeriki!!" so ähnlich könnte einer der Laute klingen.

Glaubt man diversen Aussagen von Päpsten, Kardinälen und Bischöfen ist die oft stark vertiefte und auch veränderte Stimme des Huhnes auf Dämonen der Unterwelt zurückzuführen. Ähnlich wie damals bei Anneliese Michel wird diese Krankheit auch heute noch mit neo- exorzismus behandelt und hinterlässt bei den "Streithähnen" bleibende Schäden, wie Hahntraumatas oder das Golf- Krieg Syndrom.

Beliebte Fragen zum Krieg

  • Krieg ich noch ein Bier???
  • Wann ist denn hier mal Schluss?
  • Wo soll das alles enden?
  • Stell dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin?
  • Stell dir vor es geht, und keiner kriegts hin?
  • Wozu Golf Krieg wenn doch Opel der Feind ist?

Wie entsteht Krieg?

Eigentlich muss man die Entstehung des Krieges gar nicht erklären, doch hier trotzdem nochmal für die, die es noch nicht wissen. Das höchste Tier eines Landes, z.B. ein Führer, wird von dem höchsten Tier eines anderen Landes, z.B. einem Präsidenten, ganz gemein geärgert. Der Präsident verbietet dem kleinen Führer z.B. neue Panzer zu bauen. Nun hat der kleine Führer bald aber nur noch gaaanz alte Panzer mit denen der kleine Führer aber nicht mehr spielen will, weil die zu alt sind. Der kleine Führer wird sauer und ignoriert dieses Verbot einfach und baut sich einen neuen Panzer. Das merkt natürlich der gemeine Präsident und geht zu dem kleinen Führer und sagt zu ihm :" Mach den Panzer wieder kaputt!" Darauf folgt ein heftiges Wortgefecht zwischen dem kleinen Führer und dem Präsidenten in dem der kleine Führer wieder den Kürzeren zieht. Der kleine Führer wischt sich die Tränen aus seinen Augen und rennt weg. Nun ist der kleine Führer aber ganz sauer auf den gemeinen Präsidenten und erklärt ihm den Krieg. Obwohl eine Kriegserklärung nach der Genfer Konvention verbindlich ist, ist sie ein sehr schwerer Fehler, vor allem, wenn man den Feind überraschen will. Auch ein Kartenspieler gewinnt viel einfacher, wenn er seinem Gegenspieler das Spiel nicht erklärt. Da aber weder der kleine Führer, noch der gemeine Präsident den Arsch in der Hose hat, sich mit dem andern zu treffen und seine persönlichen Differenzen in einem blutigen Zweikampf aus der Welt zu schaffen, schickt der kleine Führer sein Militär auf das des gemeinen Präsidenten und lässt es für sich kämpfen... Und so, liebe Leser, entsteht ein Krieg! Kriege entstehen auch wenn Politiker, Kaiser oder auch Könige langeweile haben.

Warum Krieg?

Krieg kurbelt die Wirtschaft an, ist aber auch so toll. Leute die gegen Krieg sind, sind gegen Fortschritt. Nach dem Krieg hat man wieder schöne neue Felder und viel Material für die Landwirtschaft. Und für die Öl-Industrie der USA, welche sich dann enorm freut, da sie das Benzin verkauft und ihre Waffen, die sie davon herstellt, wieder dem Osten gibt, damit sie wieder einen Grund haben Kriege zu Führen und mehr Geld zu scheffeln. Krieg = Gewalt und diese ist gut, um die Überbevölkerung der Erde zu verhindern. Würde der Mensch sich nicht gegenseitig umbringen, würde es viel zu viele Menschen geben. Aufgrund der Genfer Konvention, die von bösen Politikern entworfen wurde, steigt der Menschenanteil in der Welt drastisch. Abgesehen davon haben alle Firmen Vorteile vom Krieg, hier einmal aufgelistet:

Vor dem Krieg

  1. Rüstungsindustrie macht enorme Umsätze.
  2. Alte Raketen werden eingesetzt statt verschrottet und so auch noch vom Staat bezahlt. (Recycling)
  3. Verkehr- und Transportindustrie wird angekurbelt
    1. Panzer
    2. Flugzeugindustrie
    3. Werften
  4. Dumme Leute bewerben sich nicht bei den Firmen, sondern beim Militär. Folge: Qualifizierte Arbeitskräfte
  5. Kluge Leute bewerben sich bei Firmen und werden vom Militär eingezogen. Folge: Qualifizierte Streitkräfte
  6. Fahnenindustrie macht Gewinn (siehe Hakenkreuze)

Während des Krieges

  1. Rüstungsindustrie macht enorme Umsätze.
  2. Nützliche Erfindung! Eltern können ihre Kinder bei Unstimmigkeiten in Erziehungsfragen zum Besinnungsurlaub an die Front schicken.
  3. Junge Männer können ihre Kraft, ihren Mut und ihr Geschick einmalig demonstrieren.
  4. Frauen werden zu anerkannten Fabrikarbeiterinnen.
  5. Mensch darf seine wahre, Gott gegebene Natur unter Beweis stellen.
  6. Arme Banken werden gezwungen, dem Feind das Gold aus dem Mund zu reißen und das letzte Stück Brot gegen wertloses Land zu tauschen

Nach dem Krieg

  1. Rüstungsindustrie macht enorme Umsätze
  2. Infrastruktur muss aufgebaut werden
  3. Es gibt keine lästigen Auszubildenen mehr
  4. Alles muss wieder aufgebaut werden
  5. Alte Regierung beteuert alles besser zu machen; Pöbel bestimmt alte Regierung zu neue Führer – denn wenn man Leute im Anzug nicht trauen kann, ja wen den dann!
  6. Volk darf verständige Politiker bejubeln, die die Höchststrafe für Kinder fordern, die es gewagt haben, an Gräbern von faschistischen Vergewaltigter und Kindermördern zu Pinkeln.
  7. Es herrscht kollektiver Gedächtnisverlust, Schullehrer Orakeln "Massenhypnose" und alle haben einen Bausparvertrag.

Kriegsarten

Regulärer Krieg

Beispiel für einen einfachen Frontalangriff mit regulären Truppen

Ist die einfachste Art der Kriegsführung. Politiker und Herrscher und ihre Diener samt Generälen, die sich nicht den Kopf über Menschen- und Materialschonende Strategien und Taktiken zerbrechen wollen, lassen ihre Armee aufmarschieren und den Gegner auf breiter Front von vorne erstürmen.

Der Vorteil dieser Kriegsführung ist, dass sich die höheren Militärs ausruhen können und ihren Soldaten immer wieder den ganz simplen Befehl erteilen, den Gegner direkt von vorne anzugreifen. Der Nachteil sind hohe Verluste an Menschen und Rüstung, die aber in den oberen Rängen niemanden wirklich kümmern. Ist der Feind schwächer und ebenfalls kein großer Taktiker, ist der Krieg auch ohne Hirn leicht zu gewinnen.

Obere der oberen, die sich nicht an den regulären Krieg halten werden auch oft als "Cheater" (englisch für Betrug o. Schwindel in einem Computerspiel) bezeichnet.

Blitzkrieg

Die schwarzen Khmer nahmen Kambodscha im Blitzkrieg ein: Der Feind wurde mit Frontalangriffen hingehalten und von anderen Abteilungen währenddessen umzingelt...

Der Blitzkrieg ist eine weiterentwickete Version des regulären Krieges(1812 erfunden von einem gewissen Blitzkrieg Bop, Mitglied einer Enge-Jeans-tragenden-Punk-Bänd). Der Blitzkrieg erfordert jedoch schon weitaus mehr geistige Fähigkeiten der Militärs und Politiker. Doch im Grunde genommen ist auch hier die Taktik nicht allzu kompliziert: Panzer, Sturmgeschütze, die motorisierte Infanterie und die Luftwaffe werden auf mehrere Sektoren mit ebenem Gelände konzentriert, wo es vor allem zahlreiche Gewässer gibt. Ziel ist es in dieser Phase, den Feind nicht allzu sehr zu entzürnen, da man ja offiziell in Frieden kommt (siehe E.T.). Nun müssen sich die Truppen darum bemühen, mithilfe von Bunsenbrennern die Gewässer so weit aufzuheizen, dass sich das dortige Wasser scheinbar in Luft auflöst, sich tatsächlich jedoch zu Gewitterwolken verwandelt. Vorteil dieser Phase ist auch, dass sich die Soldaten durch gelegentliche Grillpartys am Strand bestens unterhalten fühlen. Anschließend wird einfach abgewartet, bis das Gewitter durch seine zahlreichen Blitze den Feind ins Verderben gestürzt hat. Das verwüstete Land kann anschließend von Immobilienmaklern und Bauern in Besitz genommen werden. Diese Taktik wurde im zweiten Weltkrieg von den Deutschen praktiziert und erwies sich in Frankreich am effektivsten. Doch beim Russlandfeldzug und gleichzeitigem Luftkrieg mit England übernahm sich Hitler und scheiterte kläglich.

Sollte sich wider Erwartens kein ordentliches gewitter einstellen, reicht es, wenn die Soldaten sich als Touristen tarnen und mit Handkameras versuchen, die feindlichen Soldaten mit Blitzlichtern zu blenden. Diese Taktik wird momentan vor allem von Japanern eingesetzt, bringt jedoch keinerlei Erfolge.

Präservativkrieg

Art der Kriegsführung, bei der durch herumliegenlassen übergroßer Pariser die weibliche Bevölkerung des Feindstaates zur Fraternization bewegt werden soll, worauf die Wehrfähigkeit des Feindes durch mangelnde Reproduktionsfähigkeit rapide absinkt. Erstmals wurde diese Maßnahme von britischen Truppen 1944 im Zweiten Weltkrieg verwendet. Die Ergebnisse waren jedoch keineswegs den Erwartungen entsprechend. Da die weibliche Bevölkerung des Dritten Reiches nicht in Verbindung mit dem Latexbasierenden Kampfstoff gelangte, war die negative Wirkung begrenzt. Der Widerstand der männliche Bevölkerung, im Wehrdienst befindlichen, Bevölkerung wurde sogar durch Penisneid noch verstärkt. So erklärt sich denn auch die lange Dauer des Krieges nach 1944.

Durch das totale Versagen der Präservativkriegs-Methode wurde in den USA die Theorie des Präventivkrieges entwickelt.

Guerillakrieg

Der Guerillakrieg wird von Agenten oder (manchmal von einem Staat ausgebildeten, unterstützten und koordinierten) Partisanen ausgetragen und erfordert am meisten Intelligenz. Leute, die sich für diese Kriegsführung entscheiden sind klug genug, nicht in auffälliger Uniform gegen die Übermacht der Armee anzurennen. Statt dessen führen die Partisannen ein scheinbar ziviles Leben und mischen sich unter die Bevölkerung. Dumme Guerillas prahlen mit ihren Taten und machen die Gegner auf sich aufmerksam. Klügere Guerillas bleiben anonym und verüben kleine, scheinbar von einander unabhängige und als andere Kriminaldelikte getarnte Anschläge. Sind die Attentäter klug genug, keine Spuren zu hinterlassen, dann sind sie fast gar nicht aufzufinden und können während ihrer Taten Waffen sammeln und wertvolle Erfahrungen für kühnere Anschläge machen.

Manche Guerillas werden aber überheblich, geben ihre bewährte Taktik auf und werfen sich in eine offene Schlacht mit den besser ausgerüsteten Militärs, was katastrophale Folgen hat.

Der Nachteil der Guerillataktik ist, dass keine größeren, strategisch oder wirtschaftlich bedeutenderen Punkte dauerhaft besetzt werden können, weil dadurch die Tarnung auffliegt. Ausserdem sind die Kämpfer durch ihre Anonymität von der Bevölkerung isoliert und können nur schwer neue Anhänger finden.

Wunderschöne Guerillas kann man nun auch neben Knut im Berliner Zoo betrachten. Ihr schönes dunkles Fell und der verblüffend menschenähnliche Blick erinnern auch oft an den oscarprämierten Film "Guerillas im Nebel".

Diese Form des Krieges ist an Deutschen Schulen weit verbreitet, allerdings geht sie nie über die Form der altbekannten „Klassenkeile“ hinaus. Es sind aber auch schon Fälle dokumentiert worden, bei denen sich der Krieg gegen das Lehrerkollegium gerichtet hat. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Kriegsführung immer wieder weiter, bis zur Eskalation. Der Schulkrieg lässt sich in drei Phasen aufteilen: 1.) Die inoffizielle Kriegserklärung mit ersten Kampfhandlungen 2.) Schlachten 3.) Eskalation und Friedensschluss In Phase 1 wird der Krieg erklärt, was allerdings nicht heißt, dass Repräsentanten geschickt werden. Irgendein Depp klaut sich irgendwann bei einer anderen Klasse (meistens gegenüber) Kreide oder Stühle. Das bemerkt die andere Klasse natürlich und holt bei der nächsten Gelegenheit zum Vergeltungsschlag aus, sprich: Sie holen sich Kreide, Stühle PLUS etwas Beutegut (Geodreiecke und Zirkel für die Tafel, Schwämme, etc.). An dieser Stelle beginnt Phase 2: Die Schlachten. Um die schlachten zu schlagen werden immer verrücktere Waffen entwickelt, was natürlich nicht bei Besenstilen und geworfenen Schwämmen bleibt. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dieses Wettrüsten macht Phase 2 gerade so gefährlich. Mit dem letzten ultimativen Endschlag, der meistens am letzten Schultag erfolgt und bei dem ganze Stühle geworfen werden, hört der Krieg auf. Aber wieder werden keine Repräsentanten geschickt. Jeder findet es plötzlich einfach dämlich, mit Sachen zu werfen und gut ist. Im folgenden Schuljahr geht das ganze aber wieder weiter.

Im Laufe der Schulzeit wurden jede Menge modernste Waffen entwickelt, von denen einige hier aufgelistet sind:

- das Pilum (lat. Speer): Besenstil mit angeklebter Gabel

- der Wurfkehrwisch: Handfeger, der an einem Seil festgebunden ist - Die Tischfalle: ein Tisch wird mit den Füßen zur Tür hochkant aufgestellt (Tischfläche zeigt von der Tür weg). Mit einem Seil befestigt man den Tisch an der Türklinke, sodass er nicht umkippt. Sobald jemand rauskommt machts *RUMMS* - Wassergranaten: PET-Flasche mit Wasser füllen, nicht ordnungsgemäß verschließen und ins feindliche Territorium werfen - Die Phalanx (sprich: Faa-lanks): Die Tür des Feindes wird mit Tischen zugebaut - Turm der Schmach: Wenn der Raum des Feindes leer ist baut man aus Stühlen und Tischen einen Turm - Stuhlrally: ein Stuhle wird von innen mit der Lehne gegen die Tür gelehnt und an diesen ein weiterer Stuhl. Das ganze wird wiederholt, bis man eine Kette von Stühlen hat. Sobald die Tür aufgeht macht es wie bei der Tischfalle *RUMMS*. Neben der gezielten Kriegsführung gibt es auch „Massenvernichtungswaffen“, was eigentlich nur purer Vandalismus ist. Zu diesen Waffen zählen vor allem Stinkbomben jeglicher Art, die meistens in der Schulaula gezündet werden und einen enormen Kollateralschaden an der Schülerschaft verursachen. Viele nutzen jedoch auch die Diskretion der Toiletten und bringen diese mittels Klopapier zum Überlaufen.

Verpönte Waffen: - Stinkbombe - Klopapier (um Toiletten zu verstopfen) - Schwammprojektil (machen nämlich Flecken, wird aber dennoch in einigen Fällen eingesetzt) - Kaffepappbecher (mit 2 Wochen alten Kaffeeresten drin)

Tabuisierung des Krieges

Als Folge der Anschläge vom 11. September 2001 und den daraus resultierenden Invasionen in Afghanistan, dem Irak und Iran durch die US-Amerikaner und ihre Mitläufer wurde in einer Abstimmung von King Bush II. einstimmig beschlossen, das Wort "Krieg" durch "Bekämpfung des Internationalen Terrorismus" zu ersetzen.

Die Änderung des ursprünglichen Wortes war notwendig, da, obwohl Bush als Präsident die Amerikanische Verfassung abgeschafft hatte, er sich zur Zeit noch an die internationalen Völkerrechte gebunden sieht und somit den Anschein zu wahren hat und keinesfalls die Regierung anderer Länder öffentlich absetzen darf.

Schon das Wort "Krieg" könnte demnach als etwas unmoralisches betrachtet werden. So wurde z. B. die alte Schreibweise: "Krieg ich noch ein Bonbon?" ersetzt durch: "Ein Anti-Terrorböms bitte, Frau Lange!".

Vorbereitung

Die Kinder werden schon früh auf Kriege speziallisiert z.B. das Spiel Moorhuhn abschießen schult die Genauigkeit. Außerdem lohnt es sich einen Waffenschrank anzulegen ,dass macht sich nicht schlecht wenn auf einmal ein paar Weißrussen an deiner Haustür stehen. Ein Waffenschrank ist nicht nur bei Kriegen gut, er lohnt sich auch wenn du mit der Miete zurück hängst.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso