Kontaktanzeige: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 3. Mai 2011, 08:37 Uhr

Die Kontaktanzeige, ein Mythos der Neuzeit, immer wieder in Gespräche eingebaut - die Kontaktanzeige. Keiner hat je eine geschrieben oder kennt wen, der eine geschrieben hat, aber es gibt Millionen von ihnen, den Kontaktanzeigen. Ähnlich wie bei den Daniel Küblböck CD's.

Geschichte und Ursprung der Kontaktanzeige

Das gute alte Rom - Damals war es recht schwer, eine Kontaktanzeige zu erstellen. Meist wurde Feldstein verwendet, da er sich besser meisseln ließ, anfangs schwankten die Römer jedoch Richtung Marmor. Auch wurde an sogenannten "Schwarzen Wänden" Anzeigen gemeißelt, diese befanden sich für gewöhnlich auf den Marktplatz.
Dann verschwand die Kontaktanzeige für circa 2000 Jahre komplett, bis sie ihr Come-Back erlangte; Damals (70er Jahre) hatte die Kontaktanzeige ihren ersten großen "Boom". Verzweifelt-einsame Großstadt-Ex-Esoteriker-Hippies waren zu alt für jede Disko, aber zu jung um ein Leben in Einsamkeit zu führen. Es gab keine Stundentencafé Lobbys um junge Mädchen kennen zu lernen, so standen sie vor einem großen Problem.
Was macht man da? Richtig, schnell, anonym, vollgepackt mit einer riesigen Anzahl von Lügen und niemals Realitätsnah war die Kontaktanzeige von Gestern erstellt. (Das Verfahren wird heute zur Erstellung neuer Reformen genutzt) Sollte irgendein (eben so wie oben beschriebener Hippie) auf eine Anzeige antworten, war die Liebe nicht mehr aufzuhalten. Es wird geschätzt, das circa 80 % aller Kinder der 70er Jahre aus Kontaktanzeigenpärchen stammen. Leider war das erste Treffen / jedes weitere auch / ein Reinfall, da man sich aber die Mühe machte, auf eine Anzeige zu antworten, übersprang man dieses oberflächlige Persönlichkleitsgehabe und ging sofort in den Sexualakt über.

Kontaktanzeigen der Neuzeit

Heute ist es einfacher, einen Dummel an die Leine zu bekommen. Internetseiten wie N**.de (komerz ist Werbungstot) bieten große Plattformen für einsame, meist langweilige Männer. Zu dem ist aber damit die Qualität der Kontaktanzeigen in Zeitungen gestiegen, da kein "revoluzzer cooler trve" Mann heutzutage mehr Zeitung liest. Die Studentencafés sind auch überhäuft mit so genannten "Blinddates" - der Oberreinfall, munkelt man.
Kluge Menschen erfanden deshalb den "Trick mit der Rose". Der Partner solle als Erkennungszeichen eine Rose bei sich führen. So war man in der Lage, den Menschen zu mustern und notfalls aus dem Weg zu gehen. Neben dem "Meine-Freundin-ruft-mich-im-Date-an-Notfall-Trick" ist auch der "§ 14 StgB ich bin Minderjährig" Trick sehr beliebt.

Risiken der Kontaktanzeige

Leute die denken, es sei gefährlich, einer Kontaktanzeige zu folgen, sind humorlose Schisser. Natürlich ist es ganz legitim und die spanndenste Lösung, einen Partner zu finden. Die sogenannten "Kontaktanzeige-Diskos" bieten eine perfekte Lobby für einsame Menschen. Hier sitzt man sich gegenüber und schreibt sich auf Zetteln seine Anzeigen.

Beispiel für eine Kontaktanzeige

Hier ein typisches Beispiel für eine schöne Kontaktanzeige:

" Einsamer Barbar (lvl 44) such reife Amazone (mind. lvl 55) für gemeinsame Abenteuer und kuschelige Dungeons. Ich bin geübt im Wirbelwind und habe eine schöne Rüstung an. Gewünscht ist gute Speerfertigkeit (nyah) und ein Liebevoller Umgang mit sentimentalen Menschen - NICHT das ICH sentimental wäre..."

3. Platz beim 23. Stupid Contest

Kontaktanzeige ist ein Gewinner des 23. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält Klugscheißer den bronzenen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury