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| − | + | Karlsruhe liegt auf der südlichen Welthalbkugel. Es ist ein Speerwurf von Strasbourg entfernt und besitzt als einzige deutsche Stadt ein Strandbad in unmittelbarer Nähe zu einer Ölraffinerie. Ausserdem ist es reich an [[Mücke|Mücken]] und [[Franzosen|Franzosé]], denen es auf ihrer Rheinseite zu langweilig geworden ist. | |
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| + | Die Geschichte beginnt für die Karlsruher mit einem Alptraum, an den sie nicht erinnert werden möchten. Ein besoffener Graf hat sich dereinst an einer Eiche bei der Ochsenfroschtreibjagd auf einer Kuh erleichtert, die er für seine Mätresse hielt. Peinvoll berührt, da dies am hellichten Tage in einem [[Dorf|Weiher]] geschah, versprach er den Dorfbewohnern ein Haus aus Stein. Glücklich und zufrieden, wie sie waren, liessen sie ihn ziehen. So trug es sich zu, dass im Jahre [[1715]] die Dorfbewohner inmitten ihres Örtchens eine Pyramide hingestellt bekamen.<br>Dies war der erste üble Streich, derer von [[Ettlingen]] gegen die Karlsruher und fortan folgten viele. Und damit nicht genug, zauberte der Graf ein Schloss in die Nähe des Kaffes und ein jeder, der wollte oder nicht, konnte dank einer raffinierten Strassenführung an seinem Treiben mit der geliebten [[Kuh]] in seinem [[Schlafzimmer]] teilhaben. | ||
| + | ===Frühgeschichte=== | ||
| + | Die 1. deutsche Revolution scheiterte auf badischem Boden. Die Rastätter sind Schuld an der Misere, sonst wäre Deutschland demokratisch. Deshalb müssen Autofahrer mit Rastätter Kennzeichen mit üblen Beschimpfungen durch einheimische Taxifahrer und Putzfrauen rechnen.<br> | ||
| + | Im 2.Weltkrieg wurde Karlsruhe weitgehend von [[Bombe|Bomben]] verschont. Aus Wut darüber, dass die Stuttgarter so hingebungsvoll bombardiert wurden und die Karlsruher gleichziehen wollten, sorgten sie von [[1945]] bis [[1970]] für eine flächendeckende Zerstörung ihrer einst lieblichen Metropole. | ||
| + | ===Spätgeschichte=== | ||
| + | Karlsruhe und Helmstedt waren in ihrem Buhlen um die Hauptstadtwürde von Restdeutschland die absoluten Favoriten. Da aber der Kanzler kein Badisch konnte und ihm Helmstedt zu nahe an der [[DDR|Tätera]] war, entschied er sich für [[Bonn|Kassel]]. Als Entschädigung bekam Karlsruhe zwei Gerichte und Helmstedt einen Grenzübergang. | ||
| + | Als Verabschiedungsgeschenk stiftete die '''Nachkriegsstadtplanung''' der Stadt im Jahre 2006 das Ettlinger-Tor-Center, eine architektonische Huldigung an Toleranz und Mitgefühl im stadträumlichen Versagen. | ||
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| + | == Wirtschaft == | ||
| + | Die [[Wirtschaft]] ist toll und boomt. Die erste Spam-Mail wurde aus Karlsruhe verschickt. Heute befinden sich 9 von 10 bekannten Spammail-Versendern in Karlsruhe. Nummer 10 sitzt in Tuvalu und schauckelt sich die Eier. | ||
| − | == | + | == Verkehr == |
| − | + | Seit langem ist bekannt, dass Karlsruhe zweigeteilt ist. Eine ursprünglich als Einkaufs- und Fußgängerzone gedachte breite Straße, die sog. Kaiserstraße, wurde zum [[Mauer|Mauerbau]] missbraucht. Seit langem schon steht dort der gelbe Antipersonenwall aus Straßenbahnwaggons. Bei tagelangem, sehr genauem Hinsehen kann man ab und zu sogar ein wenig Bewegung darin erkennen. Praktischerweise haben zumindestens die Zweisystem-Stadtbahnwagen (die sich verwirrenderweise auf Gleise der echten Eisenbahn verirren können) auf beiden Seiten Türen, so dass ab und an doch ein Seitenwechsel gelingen kann. Im Zuge der Stadtverschönerung soll nun die gesamte Fussgängerzone unterirdisch verlegt werden. Die Strassenbahn hingegen soll weiterhin oben verbleiben. Fürdieses Meisterwerk der Planung feierte sich die Stadt schon mal vorab mit einer Gedenkmünze. Die weitbekannte [[A5]] streift de Stadt an ihrer östlichen Peripherie. Karlsruhe ist die letzte Stadt in Deutschland ohne eigene Autobahnausfahrt. Diese erhielt sie erst im Jahre [[2007]]. Dies wurde wiederum mit einer Gedenkmünze gefeiert. | |
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| + | Das [[Schloss]] ist schwer zu finden, aber mit etwas Glück und eifrigen Durchfragen bei Einheimischen kann man durchaus einen Blick daruf werfen. Sehenswert sind die diversen Liebespärchen im dahinter liegenden Schlosspark. | ||
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| + | Das Eldorado für [[Döner|Dönerfans]] und Handybenutzer. In der Shopping-Mall der Stadt bleibt für diese Klientel kein Wunsch unerfüllt. In zahllosen Internetcafes kann man für reichlich wenig Geld nach Afrika oder in den fernen Osten telefonieren, oder für 5 Euro ein nagelneues Autoradio ergattern. | ||
| + | ===Moninger Bräu-Stübl=== | ||
| + | Sammelbegriff für Eckkneipen. Von morgen um 7 bis morgens um 5 Uhr Treffpunkt von Lottoscheinbesitzern und Kampfhundezüchtern. | ||
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| + | [[Kategorie:Geographie ]] | ||
| + | [[Kategorie:Bananenrepublik Deutschland]] | ||
| + | [[Kategorie:Unbekannte Ortschaften]] | ||
| + | [[Kategorie:Stadt]] | ||
Version vom 14. November 2007, 23:54 Uhr
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| Amtssprache | Franzosé | ||
| Schrift | Badisch | ||
| Gründungsdatum | vormittags im Sommer | ||
| Fläche | 1 Zirkelschlag | ||
| Einwohnerzahl | Mehr als genug | ||
| Bevölkerungsdichte | 3100 EW/m² | ||
| Währung | Brezeln | ||
| Zeitzone | Sternzeit +1h | ||
| Bundesland | Baden!!!!!!!! | ||
| Nationalgericht | Feldmäuse | ||
| Kfz-Kennzeichen | A-Z | ||
| Internet-TLD | Web.de | ||
| Vorwahl | 0721 | ||
Karlsruhe ist die heimliche Hauptstadt Deutschlands. Sie ist schön, sonnig, die Menschen sind fröhlich und ein paar davon können auch schon Autofahren. Karlsruhe ist die Hauptstadt der Cabriofahrer und ganz nebenbei ist hier das höchste Gericht der Bundesrepublik Deutschland angesiedelt. Hier wird die Verfassung verarscht und alle Karlsruher lachen sich einen Ast weil alle Urteile in Brigantendeutsch abgefasst sind, und keine Sau ausser den Karlsruhern dies versteht.
Inhaltsverzeichnis
Geographie und Klima
Karlsruhe liegt auf der südlichen Welthalbkugel. Es ist ein Speerwurf von Strasbourg entfernt und besitzt als einzige deutsche Stadt ein Strandbad in unmittelbarer Nähe zu einer Ölraffinerie. Ausserdem ist es reich an Mücken und Franzosé, denen es auf ihrer Rheinseite zu langweilig geworden ist.
Geschichte
Urgeschichte
Die Geschichte beginnt für die Karlsruher mit einem Alptraum, an den sie nicht erinnert werden möchten. Ein besoffener Graf hat sich dereinst an einer Eiche bei der Ochsenfroschtreibjagd auf einer Kuh erleichtert, die er für seine Mätresse hielt. Peinvoll berührt, da dies am hellichten Tage in einem Weiher geschah, versprach er den Dorfbewohnern ein Haus aus Stein. Glücklich und zufrieden, wie sie waren, liessen sie ihn ziehen. So trug es sich zu, dass im Jahre 1715 die Dorfbewohner inmitten ihres Örtchens eine Pyramide hingestellt bekamen.
Dies war der erste üble Streich, derer von Ettlingen gegen die Karlsruher und fortan folgten viele. Und damit nicht genug, zauberte der Graf ein Schloss in die Nähe des Kaffes und ein jeder, der wollte oder nicht, konnte dank einer raffinierten Strassenführung an seinem Treiben mit der geliebten Kuh in seinem Schlafzimmer teilhaben.
Frühgeschichte
Die 1. deutsche Revolution scheiterte auf badischem Boden. Die Rastätter sind Schuld an der Misere, sonst wäre Deutschland demokratisch. Deshalb müssen Autofahrer mit Rastätter Kennzeichen mit üblen Beschimpfungen durch einheimische Taxifahrer und Putzfrauen rechnen.
Im 2.Weltkrieg wurde Karlsruhe weitgehend von Bomben verschont. Aus Wut darüber, dass die Stuttgarter so hingebungsvoll bombardiert wurden und die Karlsruher gleichziehen wollten, sorgten sie von 1945 bis 1970 für eine flächendeckende Zerstörung ihrer einst lieblichen Metropole.
Spätgeschichte
Karlsruhe und Helmstedt waren in ihrem Buhlen um die Hauptstadtwürde von Restdeutschland die absoluten Favoriten. Da aber der Kanzler kein Badisch konnte und ihm Helmstedt zu nahe an der Tätera war, entschied er sich für Kassel. Als Entschädigung bekam Karlsruhe zwei Gerichte und Helmstedt einen Grenzübergang. Als Verabschiedungsgeschenk stiftete die Nachkriegsstadtplanung der Stadt im Jahre 2006 das Ettlinger-Tor-Center, eine architektonische Huldigung an Toleranz und Mitgefühl im stadträumlichen Versagen.
Wirtschaft
Die Wirtschaft ist toll und boomt. Die erste Spam-Mail wurde aus Karlsruhe verschickt. Heute befinden sich 9 von 10 bekannten Spammail-Versendern in Karlsruhe. Nummer 10 sitzt in Tuvalu und schauckelt sich die Eier.
Verkehr
Seit langem ist bekannt, dass Karlsruhe zweigeteilt ist. Eine ursprünglich als Einkaufs- und Fußgängerzone gedachte breite Straße, die sog. Kaiserstraße, wurde zum Mauerbau missbraucht. Seit langem schon steht dort der gelbe Antipersonenwall aus Straßenbahnwaggons. Bei tagelangem, sehr genauem Hinsehen kann man ab und zu sogar ein wenig Bewegung darin erkennen. Praktischerweise haben zumindestens die Zweisystem-Stadtbahnwagen (die sich verwirrenderweise auf Gleise der echten Eisenbahn verirren können) auf beiden Seiten Türen, so dass ab und an doch ein Seitenwechsel gelingen kann. Im Zuge der Stadtverschönerung soll nun die gesamte Fussgängerzone unterirdisch verlegt werden. Die Strassenbahn hingegen soll weiterhin oben verbleiben. Fürdieses Meisterwerk der Planung feierte sich die Stadt schon mal vorab mit einer Gedenkmünze. Die weitbekannte A5 streift de Stadt an ihrer östlichen Peripherie. Karlsruhe ist die letzte Stadt in Deutschland ohne eigene Autobahnausfahrt. Diese erhielt sie erst im Jahre 2007. Dies wurde wiederum mit einer Gedenkmünze gefeiert.
Sehenswertes
Stadtpark/Zoo
Der einzige Tierpark in Deutschland, wo die Tierpfleger in leeren Raubtierkäfigen Tiergeräusche imitieren müssen, um Gäste anzulocken. Desweiteren befindet sich im Zoo eine verfüllte Giftmülldeponie und grüne Flamingos, weil diese mit Fröschen gefüttert werden.
Schloss
Das Schloss ist schwer zu finden, aber mit etwas Glück und eifrigen Durchfragen bei Einheimischen kann man durchaus einen Blick daruf werfen. Sehenswert sind die diversen Liebespärchen im dahinter liegenden Schlosspark.
Kaiserstrasse
Das Eldorado für Dönerfans und Handybenutzer. In der Shopping-Mall der Stadt bleibt für diese Klientel kein Wunsch unerfüllt. In zahllosen Internetcafes kann man für reichlich wenig Geld nach Afrika oder in den fernen Osten telefonieren, oder für 5 Euro ein nagelneues Autoradio ergattern.
Moninger Bräu-Stübl
Sammelbegriff für Eckkneipen. Von morgen um 7 bis morgens um 5 Uhr Treffpunkt von Lottoscheinbesitzern und Kampfhundezüchtern.
Bildung
vgl. Mannheim
