Intellekt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Intellekt''' (Adjektiv: intellektuell) bezeichnet einen Vorsprung an [[Bildung]] und Weltgewandtheit, der den Inhaber vom gemeinen Pöbel deutlich abhebt. Der Intellektuelle ist fähig zu Größeren, über das eigene Lebensumfeld hinausgehende Gedanken, besonders im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften. In den meisten Fällen ist er auch durchaus nicht abgeneigt, solche Gedanken einem breiten [[Publikum]] kundzutun, wenngleich dieses selten die geistigen Kapazitäten besitzt, die [[Idee]]n des Intellektuellen nachzuempfinden.
 
'''Intellekt''' (Adjektiv: intellektuell) bezeichnet einen Vorsprung an [[Bildung]] und Weltgewandtheit, der den Inhaber vom gemeinen Pöbel deutlich abhebt. Der Intellektuelle ist fähig zu Größeren, über das eigene Lebensumfeld hinausgehende Gedanken, besonders im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften. In den meisten Fällen ist er auch durchaus nicht abgeneigt, solche Gedanken einem breiten [[Publikum]] kundzutun, wenngleich dieses selten die geistigen Kapazitäten besitzt, die [[Idee]]n des Intellektuellen nachzuempfinden.
  
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Häufig anzutreffen ist der Intellektuelle in Straßencafés mit einem Mokkachino in der einen, und einem [[Langweilig|2000 Seiten umfassenden Epos]] in der anderen [[Hand]]. Wenn der Intellektuelle lacht klingt es nicht wie das hustende Gespucke des gemeinen Pöbels, sondern wie ein sanftes Gleiten der Stimmbänder. Sein [[Outfit]] ist zu jedem Zeitpunkt perfekt an die Wetterlage angepasst, seine modischen [[Hochwasserhose]]n umspielen seine filigranen Knöchel, während das Karomuster seines ärmellosen Strickpullis einen farblichen Höhepunkt darstellt.
  
 
== Die Sprache des Intellekts ==
 
== Die Sprache des Intellekts ==
  
Ein Schwall von [[Zitat]]en in jeder erdänklichen [[Sprache]] erwartet einen, wenn man den Fehler begeht und mit dem Intellektuellen eine Konversation beginnt. Voller Verwunderung starrt er einen an, wenn man für das [[Goethe]]zitat in Altgriechisch nur einen fragenden Blick übrig hat. Sollte man nicht gewillt sein [[Gewalt]] anzuwänden, ist nun der Zeitpunkt zur Flucht gekommen. Um den Intellktuellen abzulenken sollte man ihm ein Gedichtband vor die Füsse werfen, dann bleibt genügend Zeit um die [[Bein]]e in die Hand zu nehmen.
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Ein Schwall von [[Zitat]]en in jeder erdänklichen [[Sprache]] erwartet einen, wenn man den Fehler begeht und mit dem Intellektuellen eine Konversation beginnt. Voller Verwunderung starrt er einen an, wenn man für das [[Goethe]]zitat in Altgriechisch nur einen fragenden Blick übrig hat. Sollte man nicht gewillt sein [[Gewalt]] anzuwänden, ist nun der Zeitpunkt zur Flucht gekommen. Um den Intellktuellen abzulenken sollte man ihm ein Gedichtband vor die Füße werfen, dann bleibt genügend Zeit um die [[Bein]]e in die Hand zu nehmen.
  
 
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Aktuelle Version vom 23. September 2012, 00:03 Uhr

Ein intellektuell angehauchter Klugscheißer

Intellekt (Adjektiv: intellektuell) bezeichnet einen Vorsprung an Bildung und Weltgewandtheit, der den Inhaber vom gemeinen Pöbel deutlich abhebt. Der Intellektuelle ist fähig zu Größeren, über das eigene Lebensumfeld hinausgehende Gedanken, besonders im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften. In den meisten Fällen ist er auch durchaus nicht abgeneigt, solche Gedanken einem breiten Publikum kundzutun, wenngleich dieses selten die geistigen Kapazitäten besitzt, die Ideen des Intellektuellen nachzuempfinden.

Die Intellektuellenhände

Wichtigstes äußeres Merkmal des Intellektuellen sind seine Hände. Sie unterscheiden sich von den groben, oft mit Schwielen verunstalteten Händen des körperlich arbeitenden Teils der Gesellschaft durch eine Feinheit und Geschmeidigkeit, die selbst stumpfsinnige Menschen in Erstaunen versetzt. Der Grund dafür ist, dass der Intellektuelle von klein auf seine Hände nur zum Schreiben benutzt und allenfalls noch dafür, den gedankenschweren Kopf abzustützen, bevorzugt im Bereich des Kinns.

Die überlegenen Eigenschaften des Intellektuellen

Häufig anzutreffen ist der Intellektuelle in Straßencafés mit einem Mokkachino in der einen, und einem 2000 Seiten umfassenden Epos in der anderen Hand. Wenn der Intellektuelle lacht klingt es nicht wie das hustende Gespucke des gemeinen Pöbels, sondern wie ein sanftes Gleiten der Stimmbänder. Sein Outfit ist zu jedem Zeitpunkt perfekt an die Wetterlage angepasst, seine modischen Hochwasserhosen umspielen seine filigranen Knöchel, während das Karomuster seines ärmellosen Strickpullis einen farblichen Höhepunkt darstellt.

Die Sprache des Intellekts

Ein Schwall von Zitaten in jeder erdänklichen Sprache erwartet einen, wenn man den Fehler begeht und mit dem Intellektuellen eine Konversation beginnt. Voller Verwunderung starrt er einen an, wenn man für das Goethezitat in Altgriechisch nur einen fragenden Blick übrig hat. Sollte man nicht gewillt sein Gewalt anzuwänden, ist nun der Zeitpunkt zur Flucht gekommen. Um den Intellktuellen abzulenken sollte man ihm ein Gedichtband vor die Füße werfen, dann bleibt genügend Zeit um die Beine in die Hand zu nehmen.

Intellekt, technisch

Der Intel-(l)ekt wurde erstmals von der Firma Intel eingeführt. Es handelt sich hierbei um eine Technologie die Intel von der Katze kopierte. Die Katze täuscht vor eine intelligente Handlung auszuführen, um den Feind zu verwirren. Intel konstruierte auf dieser Basis einen Computerchip, der vorgibt leistungsfähig zu sein.


Weitere weit verbreitete Abwandlungen des Wortes: Inder leckt, Indelleckt oder auch Indäläckt.


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