Hohenwestedt

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Hohenwestedt ist ein Ort im Zentrum des wahren Deutschland und nur 23,81 km von Schleswig-Holsteins Hauptstadt Wacken entfernt. Die Hohenwestedter sind davon überzeugt, dass östlich der Elbe Russland und südlich von ihrBayern liegt, das wie wir alle wissen weder zu Deutschland, noch zu einem anderen Völker- oder Staatenbund gehört.

Politisches

Patenstadt ist Bad Oldeslohe, welches Hohenwestedts Kornversorgung sicherstellt. Ist dieser Korn gerade besonders günstig, was dem Hohenwestedt-Korn-Index (HoKoDAX) zu entnehmen ist, kommt es zu Verkehrschaos, Schlägereien oder auch Schießereien, da jeder seinen durchschnittlichen pro-Kopf-Verbrauch von 346436,6890367 Hektolitern im Monat decken muss. Die Preise sind derzeit mit ca. 3,69€ pro Flasche (im Angebot) ziemlich stabil. Bei hohen gesellschaftlichen Ereignissen (z.B. Hohenwestedt Woche, Weihnachtsfeier im Altenheim) kann es aber zu Engpässen und rapiden Preisanstiegen kommen. Dem Jugendschutz wir in Hohenwestedt besondere Aufmerksamkeit gewidmet. So darf ein Hohenwestedter erst bei Erreichen der Volljährigkeit Alkohol, Zigaretten und Waffen kaufen sowie Sex haben, was nach einem 1361 erlassenem Dekret von Rollo dem Wikinger, der sich besonders an jungfräulichen Schönheiten erfreute, bereits mit 9 Jahren der Fall ist.

Bewohner

Hohenwestedt wird von geistig hochentwickelten Wesen bewohnt, die sich selber also "Hohenwestedter" bezeichnen. Sie heben sich stark von den umliegenden Völkern ab. In welcher Form ist nicht bekannt, denn sie ist nicht zu erkennen. Sie sind halt etwas besonderes. Sie fröhnen allerdings sehr stark dem Alkohol und sind deshalb an Wochenenden nicht durchgehend ansprechbar. Hohenwestedt wird in mehrere Teile unterteilt. Zum einen ist dort die normale Innenstadt, in der sich das friedliche Miteinander findet. Ein etwas bekannterer Ort ist das Ostviertel der Kieler Straße einschließlich der Tannenbergalle. Schöne Häuser und nette Menschen geben dort ihre wohlverdiente Rente aus.

Ein Elendsviertel hat Hohenwestedt leider auch aufzuweisen. In der Waldstraße treiben sich die seltsamsten aller Streuner rum. Im Normalfall nennt man solche "Penner" bloß diese mögen jenes nicht und wollen lieber als "Retter der Unterdrückten" bezeichnet werden. Weitere dieser Viertel findet man überall um und bei Hohenwestedt. Besonders aufmerksam sollten auch Besucher der Wohnsilos im Lehrberg sein, da es hier leicht zu Ausschreitungen durch die streitsüchtigen Anwohner kommen kann. Absolutes No-Go-Area !!!

Der Ort

Der Ort ist wunderschön hoch gelegen, was daran liegt, dass das erste, was von Hohenwestedt entstanden ist, die U-Bahn war. Der Schutt, der beim Schaufeln der Schächte ausgehoben wurde, wurde über der U-Bahn selber aufgehäuft, wodurch wir diese einzigartige Berglage bewundern können. Ein kleines Malheur ist den Architekten leider unterlaufen: Die Schächte sind nicht mehr erreichbar. Schon seit Dekaden suchen renommierte Archäologen nach den Überresten der U-Bahn. Weitere Attraktionen Hohenwestedts sind: ... und ... und außerdem wäre da noch Dings zu erwähnen. Aber diese Dinge muss man einfach selber erlebt haben. Sie lassen sich nicht beschreiben. Touristen wird empfohlen, dass sie einen Reiseführer mit sich führen, weil man sich in den verschnörkelten Gassen leicht verlaufen kann. Man sollte Hohenwestedt trotz seiner knapp 5000 Einwohner nicht unterschätzen! Hat es ihn einmal in seinem koplizierten Netz von geradlienig angelegten Straßen gefangen, lässt es einen Touristen selten wieder entkommen!rofl

Geschichte

Im Jahre 1234 wurde Hohenwestedt erstmals urkundlich erwähnt. Bestandsaufnahme der damaligen dänischen Regierungsbeamten: "Hohenwestedt zählt 12 Kneipen und 34 Freudenhäuser. Bemerkenswert bei nur 129 Einwohnern." Die zentrale Lage verhalf Hohenwestedt schnell zu wirtschaflichen Auschwung und Wohlstand, insbesondere seit dem hier 1397 die ersten Marihuanapflanzen kultiviert wurden und über die Handelsrouten nach Amsterdam gelangten, von wo sie ihren Siegeszug um die ganze Welt begannen. Doch der Ort blieb nicht vom Unglück verschont. So wurde er 1769 von einer Horde brutaler Nonnen auf ihrem Weg in den Vatikan überfallen. Diese vernichteten die gesamten Alkoholvorräte und brannten den halben Ort inklusive der Kirche nieder. Ihrer Anführerin, Ordensschwester Burglinde, ist ein Mahnmal im örtlichen Edeka-Markt an der Käsetheke gewidmet, das traditionell am Weltspartag durch den Ort getragen und vor dem Rathaus mit überreifen Zucchini verdroschen wird. Nachdem die Prostitution angesichts der schlechten Arbeitsmoral der Beamten 1820 verboten wurde, mussten viele Familien in Heimarbeit Schlagringe fertigen, um ihren Lebensstandard zu halten. 1873 ging die Eisenbahnlinie nach Neumünster, der Stadt mit der weltweit höchsten Dichte an Dönerbuden, und Heide in Betrieb.

Zu der von der Bevölkerung gewünschten Direktverbindung nach Bad Oldesloe kam es leider nie. 1933 erklärte Hohenwestedt seine Unabhängigkeit: "Wenn dies so einem untersetzten, hirnamputiertem Ösi gelingt, dann uns alle mal", so der damalige Bürgermeister, der wenige Tage später eine Reise nach Auschwitz gewann, wo sich seine Spur verlor. Nach dem Krieg entwickelte sich der Ort prächtig. 1989 kam es allerdings zu einem Skandal, als DDR-Bürgern die Einreise verweigert wurde, mit der fadenscheinigen Begründung, dass deren Trabbis die EU-Abgasnormen nicht erfüllten. Auch nach der Euro-Umstellung 2002 konnten die Hohenwestedter sich nicht von der D-Mark trennen, genauswenig wie von den dänischen Kronen, den Gulden, der Reichsmark sowie bunten Kieseln und Kronkorken, die ihre Gültigkeit als Währung behalten durften.


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