Hexenverfolgung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. November 2006, 22:48 Uhr
Hexenverfolgung, die
mittelalterlicher Modegag, unter dem viele Frauen damals litten. Meist von Männern betrieben.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung
Die Hexenverfolgung entstand in Spanien, weil dort Carlos Inquisitios für die Kirche warb und in seiner Werbung eine Hexe verbrannt wurde. Die Menschen taten es der Werbung gleich und verbrannten alle Hexen, die übrig waren. Doch sie kriegten nie genug vom Scheiterhaufen und verbrannten schon bald die Nacho-Zwerge (deswegen sind diese ausgestorben!), dann viele unschuldige Frauen. Diese wehrten sich jedoch dagegen, also mussten die Männer sich eine Methode überlegen, unschuldige zu schuldigen Frauen zu machen. Die Hexenprobe war geboren.
Die Hexenprobe
Originalzitat aus Die Ritter der Kokosnuss:
Ritter: Ruhe! Was ist hier los?
Pöbel: Sie ist eine Hexe! Verbrennt sie!
Ritter: Warum glaubt ihr, ist sie eine Hexe?
Pöbel: Sie sieht aus wie eine und ist auch so angezogen!
Hexe: Das stimmt nicht! Ihr habt mich so angezogen!
Ritter: Stimmt das?
Pöbel: Na ja... aber nur ein bisschen!
Ritter: Wir müssen eine Hexenprobe machen!
Pöbel: Na gut...
Ritter: Was können Hexen?
Pöbel: Öhm... fliegen... brennen! Verbrennt sie!
Ritter: Richtig. Und was brennt außer Hexen?
Mann im Pöbel: Noch mehr Hexen
Pöbel: Holz!
Ritter: Genau. Und warum, glaubt ihr, brennen also Hexen?
Pöbel: Weil... öhm weil... tja... sie sind aus Holz?
Ritter: Genau! Was kann Holz noch?
Pöbel: Schwimmen!
Ritter: Richtig! Und was schwimmt außer Holz?
Pöbel: Öhh... Insekte, nein, Scheiße! Die schwimmt immer oben! Oder 'ne kalte Gans!
Ritter: Genau! Eine kalte Gans! Also müssen wir sie beide wiegen, und wenn die Hexe genau so schwer ist wie die kalte Gans, ist sie eine Hexe und wird verbrannt!
Hexe: Na toll...
Die Verbreitung
Die Hexenverfolgung verbreitete sich mit der Erfindung des Internets rasant, doch blieb sie dennoch in Europa, weil alle anderen dies zu stillos hielten. Während der Hexenverfolgung starben auch immer mehr Frauen, aber die männlichen Forscher sehen da keinen Zusammenhang.
Methoden
Neben der Hexenprobe gab es noch die Schwertprobe (wenn sie stirbt, war sie keine Hexe), die Feuerprobe (A!U!A!I!U!A!A!), die Mutprobe (spring oder du bist 'ne Hexe!), die Orchesterprobe (Neiiiiin!) und die Urinprobe (trinken oder brennen)!
Nach der jeweiligen Proben wurde die Hexe auf einen Holzstapel gestellt und dieser wurde angezündet. Von dieser Prozedur merkten die Frauen überhaupt nichts, so die Forscher. Sie starben halt nur...
Ende
Die Hexenverfolgung geriet mit dem neuen Werbegag Exorzismus in Vergessenheit, ebenso wie Fanatismus und Emanzipation.
Literatur
Die kleine Hexe auf dem Scheiterhaufen - Boris Bäcker
Der Hexenhammer - General Grievous
Verbrenn mich, wenn du kannst! - anonyme Hexe