Hartz-IV-Wohnung: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Hartz-IV-Wohnung verfügt zwar über eine Zentralheizung, doch die wurde meist schon kurz nach dem Einzug staatlich verplompt und das [[Gas]] abgeklemmt. Die Alternative besteht aus dem Nutzen der Beleuchtung. Sie produziert genug Wärme um die Wohnung selbst im Winter knapp über 0 Grad halten zu können. Im Winter werden auf das Dach der Wohnung Wassereimer gestellt, die dann am Abend von der Sonne warm sind. Das sehr Warme Wasser wird dann in die Heizkörper eingespeist und sie werden zumindest vorübergehend warm. Restliches Wasser wird dann zum [[Dusche]]n verwendet. Die [[Herdplatte]] wird gelegentlich auch als Heizung missbraucht.
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Version vom 2. März 2011, 18:58 Uhr

Eine Hartz-IV-Wohnung ist die eine Weiterentwicklung von einer "Underbridge"-Behausung. Im Gegensatz über ein Brückenquartier verfügt sie sogar schon über 4 Wände und einem Bett. Von außen sehen solche Wohnungen meist unauffällig aus.


Lage einer klassischen Hartz IV-Wohnung

Hartz IV-Wohnungen sind meist in alten Plattenbauten in den Stadträndern Berlins zu finden wo sie der Mittelschicht und Oberschicht kaum auffallen. Der Hauptbahnhof mit seinen schönen neuen Brücken ist davon meist nur 5 Minuten entfernt.

Ausstattung und Aussehen

Die Möbel in solchen Wonungen sind meist vom Sperrmüll oder selbstgebaut. Oft wirkt daher alles nur zusammengewürfelt. Als Bett dient meist eine alte, kaputte Matratze. Das Badezimmer ist noch aus den 50 er Jahren und Siphons sucht man in den Abflüssen vergeblich. Daher stinkt es meist in diesen Feuchträumen. Vereinzelt erobern RAtten das Gebiet und sorgen beim Hartz-IV-Empfänger für Aufruhe. Das Wohnzimmer besteht im wesentlichen aus einer alten ausgelutschten Sofaganitur und einem fetten Röhrenfernseher. Auf dem Boden vor dem Sofa stapeln sich leere Bierflaschen, Chipstüten und Zigarrettenschachteln während im Kühlschrank gähnende Leere herrscht. In der Küche stehen ein Elektroherd mit 2 Kochplatten und eine zusätzliche Kochstelle mit Feuer. Diese zweite Kochstelle garantiert ein warmes Mittagessen auch dann, wenn man seine Stromkosten nicht zahlen konnte und der Strom daher abgeklemmt wurde. Die Fenster sind undicht und daher werden 20 Grad nur im Sommer erreicht oder wenn Backofen und Herdplatte gleichzeitig geöffnet werden.

Tapete

Der Klassiker in einer Hartz-IV-Wohnung ist die Raufasertapete. Sie ist am billigsten und bringt sich selbst an die Wand. Die FArbe wird meist vom Baumarkt geliehen und/oder monatlich abgestottert. Raufasertapeten können aber in einigen Wohnungen auch komplett weiß bleiben, so dass der Eindruck von Hartz IV weiterhin sichtbar bleibt. Um Kosten zu sparen wird im Schlafzimmer keine Tapete angebracht. Die Wand behält sein rustikales Mauersteinoutfit. Zudem ist dieser Stil in Gangster-Hartz IV-Wohnugen in Berlin sehr beliebt da er die Berliner Mauer repräsentiert. In seltenen Fällen greifen Hartz IV-Empfänger auch mal zu hochwertigeren Venyltapeten die vorher schon Farbe haben. Doch reicht das Geld dabei oft nur für wenige Bahnen...

Beleuchtung

Erleuchtet wird die Wohnung von hochmodernen Kerzenleuchten Marke Eigenbau. Sie werden Abends entzündet um weniger elektrisches Licht zu brauchen, was den kleinen Geldbeutel etwas entlastet. In jedem Zimmer stehen 5 Kerzen. 4 In den Raumecken und 1 in der Mitte so herscht im Zimmer eine Lichtstärke von 25 Lux. Im Schlafzimmer kommt eine Kerze zum Einsatz, die eine höhere Brenndauer hat. Der Vorteil von Kerzen besteht darin, dass durch die heiße Flamme der ganzen Raum erwärmt wird und daher die Heizung nicht so hoch aufgedreht werden muss. Auch das spart Geld. Wenn die Kerzen jedoch runtergebrannt sind, ist zappenduster! Meist wird sich aus Angst vor den hohen Strompreisen nicht getraut das Licht einzuschalten. Es wird einfach im dunkeln getappt.

Bodenbelag

Es kommt meist Laminat oder Spanplatte zum Einsatz. Dabei beträgt die Nutzschicht 2mm.

Heizung

Eine Hartz-IV-Wohnung verfügt zwar über eine Zentralheizung, doch die wurde meist schon kurz nach dem Einzug staatlich verplompt und das Gas abgeklemmt. Die Alternative besteht aus dem Nutzen der Beleuchtung. Sie produziert genug Wärme um die Wohnung selbst im Winter knapp über 0 Grad halten zu können. Im Winter werden auf das Dach der Wohnung Wassereimer gestellt, die dann am Abend von der Sonne warm sind. Das sehr Warme Wasser wird dann in die Heizkörper eingespeist und sie werden zumindest vorübergehend warm. Restliches Wasser wird dann zum Duschen verwendet. Die Herdplatte wird gelegentlich auch als Heizung missbraucht.

Weihnachten in einer Hartz IV-Wohnung

Weihnachten entpuppt sich bei Hartz-Empfängern in der Regel als "Longface-Day". Es wird also ein langes Gesicht gezogen da für Geschenke kein Geld da ist. Gelegtnetlich kann es vorkommen dass der Betreiber einer Hartz-IV-Wohnung einen Gutschein von 14 Tage bezahlten Unterhaltskosten vom Nachbarn geschenkt bekommt.


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