Halbdackel
Halbdackel, der; dt.: Eine in den undurchdringlichen Wäldern des Südwestens Deutschlands vorkommende Unterart der gemeinen Dackel, die auf unnatürliche Weise entsteht. Der Halbdackel leidet an einer angeborenen Gleichgewichtsstörungen und ist daher stark vom Aussterben bedroht.
Man nehme einen Dackel und verschleppe ihn in die Region Stuttgarts, wo er der Länge nach durchgeschnitten wird. Eine weitere Genesis ist die Mutation vom Idioten zum Dackel mit teilweiser Verwesung desselben zum Halbdackel. Tierschützer haben inzwischen per Gesetz durchgesetzt, dass Halbdackel grundsätzlich mit Stützrädern versehen sein müssen, damit sie nicht so oft umfallen.
Trotz der hohen Vermehrungsrate ist die Population eher als gering einzustufen, da die meisten in der freien Wildbahn gefangene Exemplare zu Hundekuchen verarbeitet werden.
Schwaben bezeichnen sich gerne gegenseitig als Halbdackel, um dem jeweils anderen die eigene Geringschätzung spüren zu lassen. Der Halbdackel ist nicht zu verwechseln mit dem Monohund.