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Goldrausch: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Goldrausch''' (engl. Gold Rush Hour) war eine beliebte Großveranstaltung, die zwischen 1848 und 1897 in unregelmäßigen Abständen hauptsächlich in Westamerika ausgetragen wurde. Legendär wurde der Goldrausch 1849 in San Francisco, aber auch in späteren Jahren erfreute sich der Goldrausch höchstem Interesse und lockte bei manchen Events sogar bis zu 100.000 Teilnehmer und Zuschauer in die jeweilige Spielstätte.
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Der '''Goldrausch''' (engl. Gold Rush Hour) war eine beliebte amerikanische Großveranstaltung, die zwischen 1848 und 1898 dreimal vor allem im Wilden Westen ausgetragen wurde. Legendär wurde der Goldrausch bei seiner ersten Austragung 1849 in San Francisco, aber auch in späteren Jahren erfreute sich der Goldrausch höchstem Interesse und lockte bei manchen Events sogar bis zu 100.000 Teilnehmer und Zuschauer in die jeweilige Spielstätte.
 
==Allgemeine Definition==
 
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Der Goldrausch bezeichnet ein Großereignis mit vielen verschiedenen Events. Im Kern des Interesses stand jedoch die traditionelle Suche nach den sogenannten Goldnuggets, einer Art Vorreiter des Ostereis, die zuvor von den Veranstaltern in der Umgebung des Austragungsort deponiert worden waren. Dabei wurden häufig die unmöglichsten Orte gewählt wie unter mehreren Tonnen Eis oder auf dem Grund eines schier unüberwindbaren Flusses, was für viele Teilnehmer sogar tödlich endete. Dazu trug auch der unermüdliche Konkurrenzkampf zwischen den tausenden von Mitstreitern bei, denn auch wenn aus gesellschaftstechnischen Gründen kein Sieger gekürt wurde, war das Abschneiden beim Goldrausch unglaublich prestigeträchtig und auch finanziell lohnend. Auch außerhalb der Goldsuche war das Töten an der Tagesordnung z.B. bei Schießeisenturnieren oder Saloon-Schlägereien.<br>
 
Der Goldrausch bezeichnet ein Großereignis mit vielen verschiedenen Events. Im Kern des Interesses stand jedoch die traditionelle Suche nach den sogenannten Goldnuggets, einer Art Vorreiter des Ostereis, die zuvor von den Veranstaltern in der Umgebung des Austragungsort deponiert worden waren. Dabei wurden häufig die unmöglichsten Orte gewählt wie unter mehreren Tonnen Eis oder auf dem Grund eines schier unüberwindbaren Flusses, was für viele Teilnehmer sogar tödlich endete. Dazu trug auch der unermüdliche Konkurrenzkampf zwischen den tausenden von Mitstreitern bei, denn auch wenn aus gesellschaftstechnischen Gründen kein Sieger gekürt wurde, war das Abschneiden beim Goldrausch unglaublich prestigeträchtig und auch finanziell lohnend. Auch außerhalb der Goldsuche war das Töten an der Tagesordnung z.B. bei Schießeisenturnieren oder Saloon-Schlägereien.<br>
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===Ende des ersten Goldrauschs und Reaktionen===
 
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Der erste und mit Abstand berühmteste Goldrausch endete 1854 nach 3 bedeutungslosen Jahren, die völlig identisch verliefen, mit dem Fund des letzten Goldnuggets durch den Engländer Hawkeye Goodsearch, der diesen auf einer Pilgerfahrt in das damalige Dixieklo von James Marshall entdeckte. Schnell wurde jedoch klar, dass einige der Teilnehmer bereits so süchtig nach diesem Wettbewerb geworden waren (Fachbegriff: Goldfieber), dass eine Wiederholung des Goldrauschs eine Pflicht für die Veranstalter war. Inzwischen hatten auch einige andere kleinere Nachahmungs-Goldräusche stattgefunden (u.a. Australien und Oregon), doch James Marshall ließ es sich nicht nehmen, vier Jahre später wieder einen Goldrausch zu veranstalten, diesmal in Colorado. Die Vierjahres-Zählweise vom ersten bis zum zweiten Goldrausch wurde aufgrund der damals so unheimlich populären Veranstaltung später für andere Großereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft übernommen.
 
Der erste und mit Abstand berühmteste Goldrausch endete 1854 nach 3 bedeutungslosen Jahren, die völlig identisch verliefen, mit dem Fund des letzten Goldnuggets durch den Engländer Hawkeye Goodsearch, der diesen auf einer Pilgerfahrt in das damalige Dixieklo von James Marshall entdeckte. Schnell wurde jedoch klar, dass einige der Teilnehmer bereits so süchtig nach diesem Wettbewerb geworden waren (Fachbegriff: Goldfieber), dass eine Wiederholung des Goldrauschs eine Pflicht für die Veranstalter war. Inzwischen hatten auch einige andere kleinere Nachahmungs-Goldräusche stattgefunden (u.a. Australien und Oregon), doch James Marshall ließ es sich nicht nehmen, vier Jahre später wieder einen Goldrausch zu veranstalten, diesmal in Colorado. Die Vierjahres-Zählweise vom ersten bis zum zweiten Goldrausch wurde aufgrund der damals so unheimlich populären Veranstaltung später für andere Großereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft übernommen.
==Methoden beim Goldrausch==
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===Colorado Gold Rush===
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===Dritter Goldrausch===
 
==Rahmenveranstaltungen==
 
==Rahmenveranstaltungen==
 
==="Banish the Indians"===
 
==="Banish the Indians"===

Version vom 30. September 2008, 18:06 Uhr

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Der Goldrausch (engl. Gold Rush Hour) war eine beliebte amerikanische Großveranstaltung, die zwischen 1848 und 1898 dreimal vor allem im Wilden Westen ausgetragen wurde. Legendär wurde der Goldrausch bei seiner ersten Austragung 1849 in San Francisco, aber auch in späteren Jahren erfreute sich der Goldrausch höchstem Interesse und lockte bei manchen Events sogar bis zu 100.000 Teilnehmer und Zuschauer in die jeweilige Spielstätte.

Allgemeine Definition

Der Goldrausch bezeichnet ein Großereignis mit vielen verschiedenen Events. Im Kern des Interesses stand jedoch die traditionelle Suche nach den sogenannten Goldnuggets, einer Art Vorreiter des Ostereis, die zuvor von den Veranstaltern in der Umgebung des Austragungsort deponiert worden waren. Dabei wurden häufig die unmöglichsten Orte gewählt wie unter mehreren Tonnen Eis oder auf dem Grund eines schier unüberwindbaren Flusses, was für viele Teilnehmer sogar tödlich endete. Dazu trug auch der unermüdliche Konkurrenzkampf zwischen den tausenden von Mitstreitern bei, denn auch wenn aus gesellschaftstechnischen Gründen kein Sieger gekürt wurde, war das Abschneiden beim Goldrausch unglaublich prestigeträchtig und auch finanziell lohnend. Auch außerhalb der Goldsuche war das Töten an der Tagesordnung z.B. bei Schießeisenturnieren oder Saloon-Schlägereien.
Im Gedenken an die damaligen Opfer strahlte das amerikanische Fernsehen im Jahr 2004 im Rahmen des 155-jährigen Revivals des Goldrauschs von 1849 die 12-teilige Serie "CSI:San Francisco" aus, die vom Sheriff Fordy Niner (gespielt von H.Caine), sowie seinen Ermittlern (M.Naseband, A.Rietz, G.Grass) und der Gerichtsmedizinerin Clementine (S.Ryan) erzählte, die im Jahr 1849 gegen Ganoven (wie Dauerrivale Lance Legstrong, gespielt von L.Hagman) vorgingen, diese zur Strecke brachten und nebenbei einige Indianer obdachlos machten. Eine Episode endete obligatorisch mit der Hinrichtung des jeweiligen Schurken und wurde von der Fernsehgemeinschaft groß umjubelt.

Das Spiel des Goldrausches begann nach der Teilnehmeranmeldung mit dem Abstecken eines jeweiligen Suchgebietes, des sogenannten Claims, welcher nur von seinem zugeteilten Goldsucher bearbeitet werden durfte. Mitspieler, die erst später ins Spiel stießen, waren ebenfalls noch zur Teilnahme berechtigt, in der Regel waren jedoch die Teilnehmer, die zuerst ihre Claims abgesteckt hatten, in den ersten Wettbewerbsmonaten erfolgreicher. Häufig kam es jedoch vor, dass auf einem Suchgebiet nach einer Weile kein Gold mehr zu finden war und da ein Goldrausch meistens mehrere Jahre dauerte, war dieser Bonus meist schnell verspielt. Hatte ein Teilnehmer einen der beliebten Goldnuggets ergattert, wurde dies bei der Turnierleitung über einen im Nugget versteckten Sensor gemeldet und der erfolgreiche Sucher wurde zunächst von der Steuerfahndung überprüft, bevor er sein Gold behalten durfte. Bei besonders großen Funden bekam der Finder sogar unter der Rubrik "Glückspilz der Woche" eine Extraseite in der "Gold Rush Weekly", der offiziellen Zeitschrift des Goldrauschs, gewidmet.
Für einen Austragungsort des Goldrausches war die Kandidatur äußerst lohnend. Neben den kulturellen Bereicherungen durch fremde Sucher wuchs auch die Einwohnerzahl jeder Stadt in der Nähe eines Goldrausches erheblich. Jedoch nicht nur aus der Provinz kamen die Teilnehmer, nein, der Goldrausch war ein wahres Zusammentreffen der verschiedensten Völker, er war so unglaublich beliebt, dass einige sogar den damit noch weniger komfortablen Seeweg benutzten, um an diesem Ereignis der Superlative teilnehmen zu können. Der wilde Westen der USA, der damals aufgrund der attraktiven Versteckmöglichkeiten häufig zum Austragungsort auserkoren wurde, boomte während der Goldrauschzeit und auch anschließend, da viele teilnehmende Ausländer durch die hohe Gebühr (Selbstbeteiligung an der Ausrüstung, Schmerzensgeld nach missglückten Pickelschlägen etc.) keine finanziellen Mittel auf eine Rückkehr in ihr Heimatland mehr sahen und andererseits die Gegend durch viele Attraktionen an Charme gewonnen hatten. So kam es, dass die amerikanische Bevölkerung , die sich vorher in 138 im Westen und 14 im Osten (ohne New York) aufteilte, in der Zeit des ersten Goldrauschs auf 28 Milliarden im Westen und 7 im Osten (mit New York) anstieg. Am 28. Februar 1849 waren sämtliche Passagierzüge von der Ostküste nach San Francisco gnadenlos überfüllt, sodass die Amerikaner in aller Not die Automarken Chevrolet, Land Rover, Jaguar und Volvo erfanden, um noch irgendwie in den Westen zu gelangen, gleichzeitig ereigneten sich auf dem pazifischen Ozean mehrere Bootskolissionen, bei denen ca. ein Drittel der damaligen mexikanischen Bevölkerung ums Leben kam.

Geschichte

Gründung und enormer Erfolg

Als sagenumwobene Gründer des Goldrausches gilt der Amerikaner James Marshall, der der Legende nach an einem Wintertag 1848 eine weitführende Assoziationskette zu diesem revolutionären Einfall nutzte, während er in den Sacramento River pinkelte. In Rekordschnelle setzte er seine Idee um und verbreitete sie mittels indianischer Rauchzeichen über die ganze Welt. Seinen Heimatort Sacramento wählte er zusammen mit San Francisco zum Veranstalter. Nachdem in den ersten Monaten nur einige Partyfreaks zu diesem Event aufkreuzten, machte das Gerücht von gratis Baseballkarten und geschmuggeltem Tequila aus Mexiko die Runde und der Goldrausch lockte, wenn auch unter falschen Vorzeichen, Mengen von Teilnehmern an, die noch größer wurden, als der wahre Sinn der Veranstaltung bekannt wurde.

Die Forty-Niners

Legendär wurde der Goldrausch schon nach gerade mal einem Jahr, als die Teilnehmer der "Forty-Niners"-Generation in die Austragungsorte stürmten. Sie waren aufgrund ihrer ungezügelten Besäufnisse in den Saloons ein wichtiger Vorreiter für die heute bekannte "69er-Generation". Die Forty-Niners gelten als die Paradeteilnehmer am Goldrausch und müssen für alle Klischees herhalten, wie auch die damals sehr populären Fortyniner-Witze, die hauptsächlich von den evolutionstechnisch weit fortgeschrittenen Fortyeighters erzählt wurden.
Da zu den Forty-Niners nach wenigen Wochen 99% der Neureichen in den USA gehörte, blieb auch der Politik nichts anderes übrig, als dem neuen finanziellen Staatsprimus nachzugeben und Kalifornien als Bundesstaat anzuerkennen. Der Einfluss des Goldrauschs reichte sogar so weit, dass die neue Glückzahl 49 als Richtlinie für die Anzahl der amerikanischen Staaten benutzt wurde und jahrzehntelang verfolgt wurde (wer konnte damals schon was von Hawaii ahnen).

Ende des ersten Goldrauschs und Reaktionen

Der erste und mit Abstand berühmteste Goldrausch endete 1854 nach 3 bedeutungslosen Jahren, die völlig identisch verliefen, mit dem Fund des letzten Goldnuggets durch den Engländer Hawkeye Goodsearch, der diesen auf einer Pilgerfahrt in das damalige Dixieklo von James Marshall entdeckte. Schnell wurde jedoch klar, dass einige der Teilnehmer bereits so süchtig nach diesem Wettbewerb geworden waren (Fachbegriff: Goldfieber), dass eine Wiederholung des Goldrauschs eine Pflicht für die Veranstalter war. Inzwischen hatten auch einige andere kleinere Nachahmungs-Goldräusche stattgefunden (u.a. Australien und Oregon), doch James Marshall ließ es sich nicht nehmen, vier Jahre später wieder einen Goldrausch zu veranstalten, diesmal in Colorado. Die Vierjahres-Zählweise vom ersten bis zum zweiten Goldrausch wurde aufgrund der damals so unheimlich populären Veranstaltung später für andere Großereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft übernommen.

Colorado Gold Rush

Dritter Goldrausch

Rahmenveranstaltungen

"Banish the Indians"

Gold Rush Song Contest

Schießeisenduell

Übersicht

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2. Platz beim 9. Stupid Contest

Goldrausch ist ein Gewinner des 9. Stupid Contests.

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