Gerätetauchen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Zukunft des Gerätetauchens)
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== Zukunft des Gerätetauchens ==
 
== Zukunft des Gerätetauchens ==
  
War zu Zeiten [http://www.stupidedia.org/stupi/Schiller Friedrich Schiller] das Gerätetauchen ein einfach zu lernender und frei durchzuführender Vorgang, wurde dieser in den letzten Jahrzehnten durch eine amerikanische Firma namens DAPI zusehens reglementiert und sogar diversen kostenpflichtigen Ausbildungsstufen unterworfen und damit verkommerzilalisiert. Es gibt verschiedene Leistungsstufen, bei DAPI Brevets genannt, die die früher frei bestimmbare Tauchtiefe und damit den Reinungsgrad einschränken. Für die besonders effiziente und die Wäsche schonende Methode des Strömungstauchgangs wird bei DAPI eine Zusatzprüfung, genannt Sonderbrevet, verlangt.  Mittlerweile findet auch eine langsame Pervertierung des Gerätetauchens statt. Stand früher dem Grund für einen Tauchgang der Wunsch nach sauberer Wäsche im Vordergrund, gibt es heute leider vermehrt Gerätetaucher, die bereits mit sauberer Kleidung unter Wasser gehen und so den wahren Grund für das Gerätetauchen ad absurdum führen.
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War zu Zeiten [http://www.stupidedia.org/stupi/Schiller Friedrich Schillers] das Gerätetauchen ein einfach zu lernender und frei durchzuführender Vorgang, wurde dieser in den letzten Jahrzehnten durch eine amerikanische Firma namens DAPI zusehens reglementiert und sogar diversen kostenpflichtigen Ausbildungsstufen unterworfen und damit verkommerzilalisiert. Es gibt verschiedene Leistungsstufen, bei DAPI Brevets genannt, die die früher frei bestimmbare Tauchtiefe und damit den Reinungsgrad einschränken. Für die besonders effiziente und die Wäsche schonende Methode des Strömungstauchgangs wird bei DAPI eine Zusatzprüfung, genannt Sonderbrevet, verlangt.  Mittlerweile findet auch eine langsame Pervertierung des Gerätetauchens statt. Stand früher dem Grund für einen Tauchgang der Wunsch nach sauberer Wäsche im Vordergrund, gibt es heute leider vermehrt Gerätetaucher, die bereits mit sauberer Kleidung unter Wasser gehen und so den wahren Grund für das Gerätetauchen ad absurdum führen.
  
 
[[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]]
 
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[[Kategorie:Voll sinnlos, Alter]]
 
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Version vom 7. September 2012, 21:46 Uhr

Ursprünglich auch Wäschetauchen genannt, ist eine technisch sehr einfache Methode zur Reinigung von Kleidungsstücken und Gegenständen jeglicher Art.

Erfindung

Dem Erfinder des Gerätetauchens, Friedrich Schiller, waren die zu seiner Zeit verwendeten Waschmaschinen einfach zu unzuverlässig, da es häufig passierte, dass die mit Socken gefütterte Waschmaschine nach dem Verdauungsprozess nur mehr eine ungerade Zahl von Socken wieder ausspuckte. Was wiederum dazu führte, dass Schiller fallweise mit zwei verschiedenfarbigen Socken außer Haus gehen musste und sich damit dem Gelächter seiner Mitmenschen aussetzte.

Handhabung

Nach dem Anziehen des zu reinigenden Kleidungsstücks und der Mitnahme etwaiger ebenfalls der Reinigung bedürftiger Gegenstände springt man einfach von einem der zahlreich vorhandenen Reinigungsschiffe ins Wasser. Die Mitnahme einer ausreichenden Menge Blei ist anzuraten, damit die zu reinigenden Gegenstände und Kleidungsstücke vollständig vom Wasser umspült werden. Speziell die Reinigung von Kopfhauben, Schlafmützen, Hüten und anderen Kopfbedeckungen erfordert das vollständige Abtauchen des Reinigungspersonals. Im Gegensatz zum Passivtauchen ist es beim Gerätetauchen wünschenswert, dass das Reinigungspersonal nach dem Waschvorgang wieder an die Wasseroberfläche gelangt, da ja die nun sauberen Kleidungsstücke und Gegenstände ihrer Weiterverwendung an Land harren.

Um einen möglichst hohen Sauberkeitsgrad zu erreichen, ist es nötig, eine bestimmte Zeit (hängt vom Verschmutzungsgrad ab, die entsprechenden Hinweise sind den Waschvorschriften der Kleidungsstücke zu entnehmen) unter Wasser verbringen zu müssen. Naturgemäß gelingt das nur den japanischen Perlenmuschelwäscherinnen, denen Waschvorgänge bis zu 10 Minuten gelingen. Daher gibt es Hilfsmittel, die es auch dem weniger sportlichen Gerätetaucher ermöglichen, effiziente Waschvorgänge durchführen zu können. Beliebt, besonders in Europa, sind flexible Behälter, in denen die Atemluft mitgeführt wird und aus denen bei Bedarf geatmet werden kann. Spitzenreiter bei Atemluftbehältern in Österreich sind Billasackerl, während sich in Deutschland die Alditüten durchgesetzt haben.

Warnhinweise

Das Mitführen von Nahrungsmitteln, besonders von rohem Fleisch oder Fisch wird nicht gerne gesehen und ist auch kontraproduktiv. Je nach Standort des Waschschiffes kann es nämlich durchaus passieren, dass Großfische angelockt werden. Das führt wieder dazu, dass durch abgebissene Gliedmaßen des Gerätetauchers die zu reinigenden Wäschestücke und Gegenstände durch aus dem Gerätetaucher austretendes Blut derart verunreinigt werden, dass zusätzliche Waschtauchgänge notwendig sind, um den gewünschten Reinheitsgrad zu erreichen.

Zukunft des Gerätetauchens

War zu Zeiten Friedrich Schillers das Gerätetauchen ein einfach zu lernender und frei durchzuführender Vorgang, wurde dieser in den letzten Jahrzehnten durch eine amerikanische Firma namens DAPI zusehens reglementiert und sogar diversen kostenpflichtigen Ausbildungsstufen unterworfen und damit verkommerzilalisiert. Es gibt verschiedene Leistungsstufen, bei DAPI Brevets genannt, die die früher frei bestimmbare Tauchtiefe und damit den Reinungsgrad einschränken. Für die besonders effiziente und die Wäsche schonende Methode des Strömungstauchgangs wird bei DAPI eine Zusatzprüfung, genannt Sonderbrevet, verlangt. Mittlerweile findet auch eine langsame Pervertierung des Gerätetauchens statt. Stand früher dem Grund für einen Tauchgang der Wunsch nach sauberer Wäsche im Vordergrund, gibt es heute leider vermehrt Gerätetaucher, die bereits mit sauberer Kleidung unter Wasser gehen und so den wahren Grund für das Gerätetauchen ad absurdum führen.


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