Gemeine sachsenanhaltinische Bergrobbe: Unterschied zwischen den Versionen

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Die gemeine sachsenanhaltische Bergrobbe kann nur alle zwei Jahre ein Robbenbaby werfen da die Trächtigkeit bis zu 21 Monate dauern kann. Zwillings- oder Mehrlingsgeburten sind selten. Die Robbenbabys sind in einem geschlechtsunabhängingen mausgrau gefärbt. Die geschlechtsspezifische Ausprägung der Graufärbung wird erst im 2. Lebensjahr und mit eintretender Paarungsreife erkenntlich. Dies erschwert eine gezielte Zucht in [[Zoo]]s enorm.  
 
Die gemeine sachsenanhaltische Bergrobbe kann nur alle zwei Jahre ein Robbenbaby werfen da die Trächtigkeit bis zu 21 Monate dauern kann. Zwillings- oder Mehrlingsgeburten sind selten. Die Robbenbabys sind in einem geschlechtsunabhängingen mausgrau gefärbt. Die geschlechtsspezifische Ausprägung der Graufärbung wird erst im 2. Lebensjahr und mit eintretender Paarungsreife erkenntlich. Dies erschwert eine gezielte Zucht in [[Zoo]]s enorm.  
 
  
 
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Die Jagd auf die Robben ist im Herbst und Winter unglaublich schwer da diese findige Versteckkünstler sind und durch ihre gute Tarnfarbe kaum auffallen. Daher ist es am einfachsten, die sommerstarren Tiere  zwischen Juni und August in Höhlen und Erdlöchern unbehelligt einzusammeln. Dieses ausnutzen der einzigen Schwäche dieser fazinierenden Tiere führte zur fast vollständigen Ausrottung der Gattung. Das Umweltamt Sachsen-Anhalt schätzt den derzeitigen Bestand auf nur noch ca. 46 Tiere. Die Jagd auf Bergrobben wird daher sehr hart bestraft.     
 
Die Jagd auf die Robben ist im Herbst und Winter unglaublich schwer da diese findige Versteckkünstler sind und durch ihre gute Tarnfarbe kaum auffallen. Daher ist es am einfachsten, die sommerstarren Tiere  zwischen Juni und August in Höhlen und Erdlöchern unbehelligt einzusammeln. Dieses ausnutzen der einzigen Schwäche dieser fazinierenden Tiere führte zur fast vollständigen Ausrottung der Gattung. Das Umweltamt Sachsen-Anhalt schätzt den derzeitigen Bestand auf nur noch ca. 46 Tiere. Die Jagd auf Bergrobben wird daher sehr hart bestraft.     
 
  
 
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AKtuelle historische archivfunde in Moskau belegen, das Karl [[Marx]] ein früher Anhänger der Bewegung zur Umbenennung des Bundeslands Sachsen-Anhalt in "Bregrobbenhabitat" war. Ferner belegen diese Dokumente, dass seine kommunistischen Ideen nur durch die Beobachtung der freilebenden Bergrobbenkolonien entstehen konnten. Er war so sehr von deren Lebensgewohnheiten begeistert dass er entgegen der klassischen Geschichtsauffassung 1835 nicht das Jurastudium aufnahm, sondern auszog um 5 Jahre das Leben einer Bergrobbe in der gegend um den Kyffhäuser zur führen. Dabei entstsand auch sein charakteristischer [[Bart]] der noch heute von Anhängern der [[Bergrobbenbruderschaft]] als Erkennungszeichen getragen wird. Diese Bruderschaft wude jedoch in der Folge der Robbenkriege in den frühen 70er Jahren aus dem Bergrobbenhabitat verdrängt. Einzelne Mitglieder dieser Bruderschaft finden sich heute vor allem noch in der Gegend von thüringer Hochschulen. Wobei in den letzten Jahren eine Wanderung der Bruderschaft Richtung Norden zu verzeichnen ist.
 
AKtuelle historische archivfunde in Moskau belegen, das Karl [[Marx]] ein früher Anhänger der Bewegung zur Umbenennung des Bundeslands Sachsen-Anhalt in "Bregrobbenhabitat" war. Ferner belegen diese Dokumente, dass seine kommunistischen Ideen nur durch die Beobachtung der freilebenden Bergrobbenkolonien entstehen konnten. Er war so sehr von deren Lebensgewohnheiten begeistert dass er entgegen der klassischen Geschichtsauffassung 1835 nicht das Jurastudium aufnahm, sondern auszog um 5 Jahre das Leben einer Bergrobbe in der gegend um den Kyffhäuser zur führen. Dabei entstsand auch sein charakteristischer [[Bart]] der noch heute von Anhängern der [[Bergrobbenbruderschaft]] als Erkennungszeichen getragen wird. Diese Bruderschaft wude jedoch in der Folge der Robbenkriege in den frühen 70er Jahren aus dem Bergrobbenhabitat verdrängt. Einzelne Mitglieder dieser Bruderschaft finden sich heute vor allem noch in der Gegend von thüringer Hochschulen. Wobei in den letzten Jahren eine Wanderung der Bruderschaft Richtung Norden zu verzeichnen ist.
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Version vom 7. April 2011, 15:25 Uhr

Die gemeine sachsenanhaltinischen Bergrobbe [simplex saxonia-anhaltinum erignathus pinnipedia ] ist eine selten gewordene kleinwüchsige Binnenrobbenart.

Merkmale

Aufgrund der namentlichen Ähnlichkeit wird sie oftmals mit der größten arktischen Robbenarten der "Bartrobbe" [Erignathus barbatus] verwechselt. Die Gemeinsamkeiten sind ansonsten jedoch sehr begrenzt. Die wohl ursprünglichste aller Bergrobbenarten ist etwa katzengroß und aus Tarnungsgründen von unauffällig gefärbtem Fell. Dennoch ist das Fell dicht, besonders weich und von hoher Haltbarkeit. Insbesondere dieses qualitativ hochwertige und dichte Behaarung trug im frühen Mittelalter zur starken Dezimierung der Rasse und zur warmen Kleidung der Sachsen-Anhaltiner bei. Während die etwas größeren weibliche Tiere eher in braungrauen bis rotgrauen Schattierungen zu finden sind, ist der Pelz der kleineren männlichen Tiere hellgrau bis aschgrau und mittelgrau. Die gemeine sachsenanhaltinische Bergrobbe ist sehr lichtscheu, kann dafür aber selbst in schmutzigen und trüben Binnengewäsern sehr gut sehen. Ihre lichtempfindlichen Augen bedingen jedoch das man sie nur selten bei Tageslicht zu sehen bekommt. Immer wider wurde von unseriösen Wissenschaftlern berichtet, das es sich bei der gemeinen sachsenanhaltinische Bergrobbe um einen schwimmfähigen Maulwurf handle. Dies ist wissenschaflich und evolutionstechnisch jedoch eine äußerst fragwürdige Behauptung. Die Bergrobbe erhielt ihren Namen aufgrund ihres bevorzugten Lebensraums, aber auch aufgrund ihrer physichen Ausprägung. Im Laufe der Evolution prägten sich die stark bemuskelten Flossen (insbesondere die Schwanzflosse) zu geeingenten Kletterhilfen heraus die es den Tieren möglich machen auch längere Landpassagen in unwegigem und auch felsigem Gelände zurückzulegen. Die erklärt auch die Ausbreitung im Hinterland.

simplex saxonia-anhaltinum monte Pinnipedia in einer ihrer frühsteinzeitlichen Lebensumgebungen. Dieses noch sehr junge Jungtier hat noch nicht wieder gelernt den kopf beim Atmen unter der Eisdecke zu lassen.

Ein besonderes Merkmal ist ihr Atemloch auf dem Rücken. Anders als bei Walen oder Delfinen ist dieses aber deutlich kleiner ausgeprägt und kann aufgrund des dichten Fells nicht mit dem bloßen Auge erkannt werden. Neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen nach, entwickelte die Bergrobbe dieses Atemloch zum Schutz vor steinzeitlichen Jägern. Während der letzten Eiszeit wurde lebte diese Robbenart noch fast gänzlich unter Wasser. Ähnlich ihren Artgenossen in der Arktis tauchte sie zum Atmen an einem Atemloch auf. Dort wurde sie zur Brennstoffgewinnung durch einen Schlag auf den Kopf getötet.Dies ist übrigens bis Heute die einzige bekannte Tötungsvariante. Durch die evolutionäre Entwicklung des Atemlochs konnte die Bergrobbe ganzjährig mit dem Kof unter schützenden Eisdecke bleiben und entging so der steinzeitlichen Ausrottung.

Lebensraum

Die gemeine sachsenanhaltinische Bergrobbe ist nur noch in einer sehr geringen Population im Raum Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vorhanden. Immer mal wieder werden auch einzele Exemplare in der Mecklenburgischen Seenplatte entdeckt. Aufgrund der dort fehlenden Berge ist die Robbe dort jedoch nicht als heimisch anzusiedeln. Dagegen ist sie in vielen Tümpeln und Seen/Stauseen im Kyffhäuser, dem Harz und im Thüringer Wald zu finden. Eine größere Herde wurde zuletzt im Kelbrastausee in Sachsen-Anhalt gesichtet.

Datei:Simplex saxonia anhaltinum monte robbe.jpg
simplex saxonia-anhaltinum erignathus pinnipedia bei der Nahrungssuche in einem ihrer bevorzugten Jagdreviere. Aus Sicherheitsgründen sollten Beobachtungen von simplex saxonia-anhaltinum erignathus pinnipedia nur in einem speziellen Verbissschutzkäfig stattfinden.

Fortpflanzung und Entwicklung

Die gemeine sachsenanhaltische Bergrobbe kann nur alle zwei Jahre ein Robbenbaby werfen da die Trächtigkeit bis zu 21 Monate dauern kann. Zwillings- oder Mehrlingsgeburten sind selten. Die Robbenbabys sind in einem geschlechtsunabhängingen mausgrau gefärbt. Die geschlechtsspezifische Ausprägung der Graufärbung wird erst im 2. Lebensjahr und mit eintretender Paarungsreife erkenntlich. Dies erschwert eine gezielte Zucht in Zoos enorm.

Lebensweise

Die Bergrobbe ist ein sogenannter Sommerschläfer. Die Robben ziehen sich in dieser Zeit am liebsten in Felsenhöhlen oder Erdlöcher zurück um die besonders warme und lichtintensive Jahreszeit unbehelligt zu überstehen. Mit den ersten fallenden Laubblättern verlassen wie ihre Behausungen und genießen die dunkle und kalte Zeit des Jahres. Besonders beeindruckend ist die Anpassung der Bergrobbe bezüglich ihrer Nahrungsaufnahme. Während die weitverbreiteten Meeresrobben vom Fischfang leben ist die Bergrobbe ein klassischer Allesfresser. Durch ihre hohe Agilität an Land, ist die Bergrobbe nicht ausschließlich auf Fisch beschränkt und bevorzugt auch kleineres Getier. Bergrobben essen zudem auch junge Vögel, Hühner und Eier und sind daher wenig beliebt bei Bauern die sie oftmals für Füchse halten. Auch grasen und äsen Bergrobben, wobei pflanzliche Nahrung nur in Notsituationen als ausschließliche Lebensgrundlage dient.

Bergrobbenjagd

Das Fleisch der Bergrobbe ist tranig und fettig und daher kaum genießbar. In früheren Zeiten wurde der Tran als Brennöl genutzt. In vielen Bergwerken im Harz wurden sogenannte Räbbenlischta (sächsisch, Robbenlichter) in den Stollen verwendet. Allerdings sind die muskulösen Flossen, insbesondere die Schwanzflosse, eine absolute Delikatesse. Leider sind die heute übrig gebliebenen Bestände vom Artenschutzgesetz geschützt sodass man nur noch illegal in diesen Genuss kommen kann. Neben Fleisch und Öl war der Hauptjagdgrund natürlich der hochwertige Pelz der Robben. Das dichte und seidige kurze Haar der Robben ist von hoher Güte. Noch heute finden sich Austellungen und Mussen royale Kleidungsstücke bei denen Bergrobbenpelz verwendet wurde. So ist auch der in Stein gemeiselte Königsmantel den Barbarossa auf dem Kyffhäuserdenkmal trägt im Original aus Bergrobbenpelz genäht worden. Weitere prominente Träger von Bergrobbenpelzen sind unter anderem Martin Luther als Junker auf der Wartburg und sein Namensvetter St. Martin, der seinen Mantel in großer Barmherzigkeit in zwei Teile teilte und so einem armen Bettler zu überleben half. Bei all diesen Kleidungsstücken ist geschichtlich erwiesen das sachsen-anhaltinische Bergrobben mit ihrer Haut zur Geschichte beitrugen.

Die Jagd auf die Robben ist im Herbst und Winter unglaublich schwer da diese findige Versteckkünstler sind und durch ihre gute Tarnfarbe kaum auffallen. Daher ist es am einfachsten, die sommerstarren Tiere zwischen Juni und August in Höhlen und Erdlöchern unbehelligt einzusammeln. Dieses ausnutzen der einzigen Schwäche dieser fazinierenden Tiere führte zur fast vollständigen Ausrottung der Gattung. Das Umweltamt Sachsen-Anhalt schätzt den derzeitigen Bestand auf nur noch ca. 46 Tiere. Die Jagd auf Bergrobben wird daher sehr hart bestraft.

Aktuelle Informationen

Derzeit wird im sachsen-anhaltinischen Landtag debattiert dieses seltene Tier prominenter zu vermarkten. Viele wünschen sich das die Bergrobbe das Landeswappen schmücken sollte anstelle von Bär und Adler die es hierzulande schon lange nicht mehr in freier Wildbahn zu sehen gibt. Auch der Slogen der Sachsen Anhaltiner soll ggf. angepasst werden. Statt: „Sachsen-Anhalt, das Land der Frühausteher“ stehen folgende Varianten derzeit zur Abstimmung: „Sachsen-Anhalt, das Land der gemeinen sachsen-anhaltinischen Bergrobbe“ Oder etwas kurzer und prägnanter Bergrobbenhabitat Sachsen-Anhalt

Historie

AKtuelle historische archivfunde in Moskau belegen, das Karl Marx ein früher Anhänger der Bewegung zur Umbenennung des Bundeslands Sachsen-Anhalt in "Bregrobbenhabitat" war. Ferner belegen diese Dokumente, dass seine kommunistischen Ideen nur durch die Beobachtung der freilebenden Bergrobbenkolonien entstehen konnten. Er war so sehr von deren Lebensgewohnheiten begeistert dass er entgegen der klassischen Geschichtsauffassung 1835 nicht das Jurastudium aufnahm, sondern auszog um 5 Jahre das Leben einer Bergrobbe in der gegend um den Kyffhäuser zur führen. Dabei entstsand auch sein charakteristischer Bart der noch heute von Anhängern der Bergrobbenbruderschaft als Erkennungszeichen getragen wird. Diese Bruderschaft wude jedoch in der Folge der Robbenkriege in den frühen 70er Jahren aus dem Bergrobbenhabitat verdrängt. Einzelne Mitglieder dieser Bruderschaft finden sich heute vor allem noch in der Gegend von thüringer Hochschulen. Wobei in den letzten Jahren eine Wanderung der Bruderschaft Richtung Norden zu verzeichnen ist.


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