Gelbe Karte

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Gelbe Karte

Allgemein

Teil eines großen Verhaltensexperimentes, Codename "Fußball", als Regulierungsmaßnahme der eingesetzten, primitiven Lebensformen gedacht. Funktionalität gewährleistet wegen geeigneter Konditionierung der Lebensform "überbezahlter Fußballspieler", diese fürchten sich nämlich vor der Farbe gelb, wegen gewisser Hässlichkeiten (z.B. "Borussia Dortmund", gelbe Dopingspritzen etc., ganz schlimm: rot, vgl.: FC Bayern, Blutrausch), und werden folglich auf angenehme Weise noch aggressiver, wenn ihnen die Farbe nur oft genug vorgesetzt wird. Vom Versuchsleiter - der um die hilflosen Objekte nicht allzu sehr zu verschrecken, meist in schwarz gekleidet ist - als leichte Form der Belohnung eingesetzt wenn die Lebensform dabei ist, auszurasten oder sich nicht an die "Spielregeln" hält: (z.B. Ausziehen der markierenden Kleidung, Beißen anderer Tiere, Beleidigung des sog. "aufgeheizten Mobs", der sich übrigens zumeist auf einer ovalförmig um den Versuchsaufbau konstruierten amphitheaterähnlichen Tribüne befindet und versucht die eigene Raserei auf die angeblich in ihrer natürlichen Umgebung friedlich lebenden "Ballhelden" zu übertragen, was im Normalfall auch funktioniert).

Gesellschaftlicher Hintergrund, Entstehungsgeschichte "Fußball"

Im alten Rom wurden Löwen eingesetzt, um unterlegene Lebensformen (vgl, "Krieg für eine bessere Welt", Dabbeljuh Bush) zur Erheiterung des "Mobs", zu jagen, zerfleischen, aufzufressen oder zu zerstückeln. Heute sind die Löwen auf Abstiegskurs, da sie einfach zu lasch sind. Die Ursache hierzu ist das sog. Löwenbräu, ein Dopingmittel, das nach hinten losging. Desweiteren sind die Leute heutzutage einfach nicht mehr in der Lage Blut zu sehen (vgl. Kurzsichtigkeit), schon die im "Fußball" zelebrierte Jagd nach einer langweilig bemalten Lederkugel scheint sie nervlich derart zu überfordern, dass sie soviel saufen bis sie nicht mehr stehen können. Da diese Volksunterhaltung von "echten Männern" als Notlösung und Hippiekram verschrien wird, wurden wenigstens ein paar Anspielungen an ordentliche Gemetzel in den "Fußballspielen" untergebracht, nämlich Oliver Kahn und der Totenkopfmann Pierluigi Collina.

Rolle der gelben Karte

Die gelbe Karte ist vor allem beim "Mob" sehr gefürchtet, wird sie doch für eine peinliche Wischiwaschiattacke vergeben, bei der es höchstwahrscheinlich noch nicht einmal zu einem Knochenbruch, Sehnenriss, schlicht etwas Blut oder wenigstens halbherzigen Schmerzensschreien kommt. Die rote Blutkarte hingegen ist da natürlich ungleich beliebter. Die gängige Form ein anderes Ding auf der Grünfläche zu verletzen ist es nebenbei, mit einem oder beiden ausgestreckten Füßen in den Gegner hineinzuspringen. Das klingt an sich recht vielversprechend, ist in der Realität aber oft eher enttäuschend, denn die meisten der rennenden Weicheier tragen auch noch Rüstungen gen. Schienbeinschoner und aus irgendeinem Grund versuchen sie nebenbei meistens auch noch oben genannten Lederball zu treffen, was wirklich unverständlich ist. Dieser "Lederball" scheint ein wichtiger Teil der Konditionierung zu sein, denn die Objekte rennen, wie wild hinter ihm her und versuchen ihn konsequent in ein Netz, gen. "Tor" zu befördern. Gelingt ihnen das verfallen sie gelegentlich in eine Art Tanzrausch. Womöglich verbindet ihre Konditionierung mit dem Tor, dass sie Nahrung erhalten oder sie erwarten Gnade. Aber noch niemand wurde aus einem Stadion vorzeitig entlassen. Die einzige Möglichkeit hierzu ist das Freikaufen mit mehreren Kartenquartetten und hier spielt auch die gelbe Karte eine wichtige Rolle, denn sie wird zumindest als der gutgemeinte Versuch, bei einem anderen Ding eine ernsthafte Verletzung hervorzurufen gewertet.

Helden des Alltags

Zinedine Zidane war schon beinahe aus harmlos verschrien, als er es in seinem letzten Spiel mit einem wunderbar brutalgedachte Kopfstoss, die letzte Blutkarte zu sammeln. So wünschen wir uns das.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso