Gebetserhörung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Dezember 2011, 20:57 Uhr

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Heilige Handgranate.jpg

Als Gebetserhörungen werden natürliche Phänomene bezeichnet, für die irgendwann irgendjemand gebetet hat. Nachgewiesene Beispiele reichen von wiedergefundenen Brillen über den plötzlichen Tod ungeliebter Zeitgenossen bishin zu bestandenen Prüfungen. Erhörungen dieser Art basieren auf der Überzeugung, dass Gott nicht allwissend und gnädig, sondern vielmehr ignorant und sadistisch ist und es mag, verzweifelt um Hilfe angebettelt zu werden.

Arten von Gebetserhörung

Namhafte Theologen unterscheiden drei Arten von Gebetserhörungen:

Echte Gebetserhörung

Anna möchte über die Straße gehen, fürchtet aber, dabei überfahren zu werden. Deshalb kniet sie sich vor dem Zebrastreifen hin, betet einen Rosenkranz und läuft über die Straße — vollkommen unverletzt! Das Gebet wurde also erhört und die Existenz und Allmacht Gottes bewiesen.

Partielle Gebetserhörung

Auf diese Form der Gebetserhörung stößt man häufig, wenn Gott besonders schlecht oder besonders gut gelaunt ist:

Anna betet wieder einen Rosenkranz und läuft dann über die Straße — und kommt heil auf der anderen Seite an. Dort wird sie aber von einem Meteoriten erschlagen. Das beweist die Existenz, die Allmacht und die Launenhaftigkeit Gottes.

Negative Gebetserhörung

Bei dieser speziellen Form der Gebetserhörung findet eigentlich gar keine Erhörung statt. Es tritt im Gegenteil genau jene Situation ein, die man durch das Gebet abwenden wollte:

Anna betet einen Rosenkranz, läuft ängstlich über die Straße — und wird überfahren. In der modernen katholischen Theologie wird diese sehr eigenwillige Form der Gebetserhörung zumeist folgendermaßen argumentiert: »Die Wege des Herrn sind unergründlich.« Oder aber: »Gott hatte mit unserer Anna etwas ganz Besonderes vor!« Dieses Geschehen beweist die Existenz, die Allmacht und die Unergründlichkeit Gottes.


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