Gammel: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis auf die herzförmige Nase ist der komplette Körper des Gammels von Fell bedeckt. Dieses ist in der Regel in Pastelltönen gefärbt (Flieder, Mint, Weißgelb, Elfenbein oder Rosé) und erstaunlich weich und fluffig (in etwa vergleichbar mit Mohair oder dickem Samt). In jeder Situation verströmt das Gammel einen für die menschliche Nase betörenden Wohlgeruch. Ein ausgewachsener Gammel wird maximal 20 cm groß, stellt aber meistens bereits bei 15 cm Körpergröße das Wachstum ein, da es sich selbst als zu groß empfindet, was es gar nicht mag. Die unteren Extremitäten ähneln den Füßen tapsiger Comicbären. Besonders prägnant am Gammel sind seine Augen, die - landläufig gesagt - an den Blick eines angeschossenen Rehes erinnern.  
 
Bis auf die herzförmige Nase ist der komplette Körper des Gammels von Fell bedeckt. Dieses ist in der Regel in Pastelltönen gefärbt (Flieder, Mint, Weißgelb, Elfenbein oder Rosé) und erstaunlich weich und fluffig (in etwa vergleichbar mit Mohair oder dickem Samt). In jeder Situation verströmt das Gammel einen für die menschliche Nase betörenden Wohlgeruch. Ein ausgewachsener Gammel wird maximal 20 cm groß, stellt aber meistens bereits bei 15 cm Körpergröße das Wachstum ein, da es sich selbst als zu groß empfindet, was es gar nicht mag. Die unteren Extremitäten ähneln den Füßen tapsiger Comicbären. Besonders prägnant am Gammel sind seine Augen, die - landläufig gesagt - an den Blick eines angeschossenen Rehes erinnern.  
  
Intelligenz ist dem Gammel nicht besonders viel gegeben, dafür aber ein hohes Maß an Herzenswärme. Ein altes Sprichwort aus der angestammten Heimat des Gammels lautet: "Ein Gammel besteht ''nur'' aus Liebe".
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Intelligenz und Instinkte sind dem Gammel nicht besonders viel gegeben, dafür aber ein hohes Maß an Treue und Herzenswärme. Ein altes Sprichwort aus der angestammten Heimat des Gammels lautet: "Ein Gammel besteht ''nur'' aus Liebe".
  
 
==Herkunft und Verbreitung==
 
==Herkunft und Verbreitung==
 
Das Gammel stammt ursprünglich aus den einsamen Bergen der Schweiz (vgl. Heidi), verbreitete sich aber durch seine besondere Fruchtbarkeit über halb Europa. Es bevorzugt das gemäßigte Klima der Voralpenregion, wurde aber auch schon in Gegenden um Neapel beobachtet.  
 
Das Gammel stammt ursprünglich aus den einsamen Bergen der Schweiz (vgl. Heidi), verbreitete sich aber durch seine besondere Fruchtbarkeit über halb Europa. Es bevorzugt das gemäßigte Klima der Voralpenregion, wurde aber auch schon in Gegenden um Neapel beobachtet.  
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==Ernährung und Fressfeinde==
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Das Gammel ernährt sich in der Regel von Blättern und Wildbeeren aus den heimischen Bergwäldern. Aber besonders benötigt das Gammel für sein leibliches und seelisches Wachstum ''Zuneigung''. Deswegen bricht ein Gammel sofort aus dem Gebüsch, wenn er ein anderes Lebewesen bemerkt, um mit ihm zu kuscheln und Zärtlichkeiten auszutauschen. Diese Eigenheit macht ihn in den Wäldern des Voralpenlandes zu einem eher ungeliebten Zeitgenossen, da Wölfe und Bären an Zuneigung und Liebe nicht besonders interessiert sind. Der Vorteil für das Gammel liegt allerdings darin, dass ihn diese Eigenheit erfolgreich vor allen potenziellen Fressfeinden schützt. Fuchs, Wolf und auch das gewitzte Eichhörnchen ergreifen in der Regel schreiend die Flucht, wenn sich ihnen ein Gammel nähert, um Zuneigungen zu erbitten.
  
 
==Fortpflanzung==
 
==Fortpflanzung==
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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Lange Zeit war die Existenz des Gammels nicht bekannt; es gilt als die zuletzt entdeckte Spezies Zentraleuropas. Der so genannte Gammelfleisch-Skandal sorgte in den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts dafür, dass diese Kreatur buchstäblich in aller Munde war. Die Wurzel des Skandals liegt darin, dass das Gammel leicht zu fangen ist. Man muss lediglich über einen längeren Zeitraum (2-3 Sekunden) Augenkontakt mit dem Gammel halten, ohne ein lautes Wort oder Geräusch von sich zu geben. (Was sich in der Praxis als nicht einfach darstellt, da einem beim Anblick des Gammels unmittelbar Ausdrücke wie "Aaaaaah", "Süüüüüüüß", "Moooi" oder "Ooooh" entfleuchen.) Dies schaffen nur ruchlose Metzger, die diesen Trick in ihrer Zunft verbreiteten, um auf diese Weise an kostenloses Fleisch zu gelangen.  
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===Antike===
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In der Antike wurde das Gammel im alten Ägypten unter dem Namen Nefertim (Gott des Wohlgeruchs) verehrt und angebetet.
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===Mittelalter und Neuzeit===
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Bis in die ersten Jahre des 21. Jahrhunderts war die Existenz des Gammels in Vergessenheit geraten; es gilt heute als die zuletzt entdeckte Spezies Zentraleuropas.
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===Gammelfleisch-Skandal===
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Der so genannte Gammelfleisch-Skandal sorgte in den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts dafür, dass diese Kreatur buchstäblich in aller Munde war. Die Wurzel des Skandals liegt darin, dass das Gammel leicht zu fangen ist. Man muss lediglich über einen längeren Zeitraum (2-3 Sekunden) Augenkontakt mit dem Gammel halten, ohne ein lautes Wort oder Geräusch von sich zu geben. (Was sich in der Praxis als nicht einfach darstellt, da einem beim Anblick des Gammels unmittelbar Ausdrücke wie "Aaaaaah", "Süüüüüüüß", "Moooi" oder "Ooooh" entfleuchen.) Dies schaffen nur ruchlose Metzger, die diesen Trick in ihrer Zunft verbreiteten, um auf diese Weise an kostenloses Fleisch zu gelangen.  
  
 
[[Kategorie:Biologie]]
 
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Version vom 17. März 2008, 14:28 Uhr

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Das Gammel ist ein Tier, welches insbesondere durch sein niedliches Äußeres hervorsticht. Es lebt in den Wäldern ländlicher europäischer Berggebiete und wird nur ganz selten gesichtet.

Äußeres

Das Gammel.

Bis auf die herzförmige Nase ist der komplette Körper des Gammels von Fell bedeckt. Dieses ist in der Regel in Pastelltönen gefärbt (Flieder, Mint, Weißgelb, Elfenbein oder Rosé) und erstaunlich weich und fluffig (in etwa vergleichbar mit Mohair oder dickem Samt). In jeder Situation verströmt das Gammel einen für die menschliche Nase betörenden Wohlgeruch. Ein ausgewachsener Gammel wird maximal 20 cm groß, stellt aber meistens bereits bei 15 cm Körpergröße das Wachstum ein, da es sich selbst als zu groß empfindet, was es gar nicht mag. Die unteren Extremitäten ähneln den Füßen tapsiger Comicbären. Besonders prägnant am Gammel sind seine Augen, die - landläufig gesagt - an den Blick eines angeschossenen Rehes erinnern.

Intelligenz und Instinkte sind dem Gammel nicht besonders viel gegeben, dafür aber ein hohes Maß an Treue und Herzenswärme. Ein altes Sprichwort aus der angestammten Heimat des Gammels lautet: "Ein Gammel besteht nur aus Liebe".

Herkunft und Verbreitung

Das Gammel stammt ursprünglich aus den einsamen Bergen der Schweiz (vgl. Heidi), verbreitete sich aber durch seine besondere Fruchtbarkeit über halb Europa. Es bevorzugt das gemäßigte Klima der Voralpenregion, wurde aber auch schon in Gegenden um Neapel beobachtet.

Ernährung und Fressfeinde

Das Gammel ernährt sich in der Regel von Blättern und Wildbeeren aus den heimischen Bergwäldern. Aber besonders benötigt das Gammel für sein leibliches und seelisches Wachstum Zuneigung. Deswegen bricht ein Gammel sofort aus dem Gebüsch, wenn er ein anderes Lebewesen bemerkt, um mit ihm zu kuscheln und Zärtlichkeiten auszutauschen. Diese Eigenheit macht ihn in den Wäldern des Voralpenlandes zu einem eher ungeliebten Zeitgenossen, da Wölfe und Bären an Zuneigung und Liebe nicht besonders interessiert sind. Der Vorteil für das Gammel liegt allerdings darin, dass ihn diese Eigenheit erfolgreich vor allen potenziellen Fressfeinden schützt. Fuchs, Wolf und auch das gewitzte Eichhörnchen ergreifen in der Regel schreiend die Flucht, wenn sich ihnen ein Gammel nähert, um Zuneigungen zu erbitten.

Fortpflanzung

Ähnlich wie etwa der Regenwurm ist das Gammel biologisch gesehen ein Zwitterwesen. Es benötigt für die Paarung daher keine anstrengende Balz oder Kopulation, sondern kann sich durch Umarmung fortpflanzen. Gammel sind daher geeignet, die sexualkundliche Erziehung Kinder und Jugendlicher um ungefährliche Varianten des Zusammenseins zu bereichern. Lernen am Modell des Gammels wird von kirchlich-konservativer Seite unterstützt.

Geschichte

Antike

In der Antike wurde das Gammel im alten Ägypten unter dem Namen Nefertim (Gott des Wohlgeruchs) verehrt und angebetet.

Mittelalter und Neuzeit

Bis in die ersten Jahre des 21. Jahrhunderts war die Existenz des Gammels in Vergessenheit geraten; es gilt heute als die zuletzt entdeckte Spezies Zentraleuropas.

Gammelfleisch-Skandal

Der so genannte Gammelfleisch-Skandal sorgte in den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts dafür, dass diese Kreatur buchstäblich in aller Munde war. Die Wurzel des Skandals liegt darin, dass das Gammel leicht zu fangen ist. Man muss lediglich über einen längeren Zeitraum (2-3 Sekunden) Augenkontakt mit dem Gammel halten, ohne ein lautes Wort oder Geräusch von sich zu geben. (Was sich in der Praxis als nicht einfach darstellt, da einem beim Anblick des Gammels unmittelbar Ausdrücke wie "Aaaaaah", "Süüüüüüüß", "Moooi" oder "Ooooh" entfleuchen.) Dies schaffen nur ruchlose Metzger, die diesen Trick in ihrer Zunft verbreiteten, um auf diese Weise an kostenloses Fleisch zu gelangen.


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