Günter Wallraff

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Der Aufdecker.

Günter Wallraff, Enthüllungsjournalist, war ganz unten als Ali Wollmaus und ganz oben als Spatz vom Wallraffplatz.

Werdegang

Wallraff widmete sich schon früh den Medien. Und zwar aus Versehen. Er wollte eigentlich mit dem Jenseits Kontakt aufnehmen, doch die Medienbranche, die der Ausbildungsberater vom Arbeitsamt meinte, war eine andere. So erlernte der junge Günter das Buchhändlerhandwerk, war also von sogenannten Printmedien stets umgeben. Auch als er auf Stahlwerker umsattelte, konnte er von den bunten Blättern nicht lassen und gab den Metalllurgen heraus, eine Gewerkschaftszeitung. So lernte Günter Wallraff bereits früh, wie man die Massen beeinflussen kann.

Werdegang

Nach dem Metallblatt verschlug es Wallraff nach Hamburg, zur Post und 1968 wurde er dann konkret. Dort fiel er mit authentischen Reportagen auf, die er aus der Rolle des betroffenen heraus schrieb. Und klar, dass das nicht jedem gefiel, vor allem nicht den Heimleitungen der Kliniken, in denen er sich als Patient eingeschmuggelt hatte oder das US-Verteidigungsministerium, das vermeintlich vom Waffenhändler Güniér Wallrouf eine Tonne Napalm bestellt hatte. Die Massen jedoch verschlangen Wallraffs Reportagen und der Erfolg stachelte ihn zu immer größeren Aufdeckungen an.


Werdegang

Ein Husarenstück lieferte Wallraff in Portugal ab. Der gute alte António Sebastião Ribeiro de Spínola, ein früherer Kumpel von Franco, plante 1976 einen Putsch in Portugal. Zum Leidwesen von Spinola entpuppte sich plötzlich sein Waffenunterhändler als Enthüllungsjournalist (Wallraff hatte ja bereits in Amerika in dieser Rolle Erfahrung sammeln können) und verbreitete seine Pläne in ganz Europa. Statt des Putsches genehmigte sich Spinola einen Punsch und schmollte noch Jahrelang über seine Gutgläubigkeit.


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