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Fußballstadion

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Als ein Fußballstadion bezeichnet man eine groß angelegte Spielstätte eines Fußballvereins. Hierzu muss ein Stadion die Bedingungen für eine Fußballveranstaltung haben, das heisst es muss über Fressbuden und Bierwagen verfügen, zudem wäre es nicht schlecht, wenn ein spieltauglicher Fußballplatz vorhanden ist. Ein weiteres wichtiges Element sind die Tribünen, auf der die Zuschauer und die Hooligans, welche ein Fußballspiel betrachten möchten, Platz nehmen.

Bau

Aufwändiger Grundriss einer Fußballarena, der Bau ist dementsprechend aufwändig.

Beim Bau eines Fußballstadions verläuft es ähnlich wie beim Hausbau: Überall lauern Fallen, Beschiss und finanzielle Probleme, welche es zu bewältigen gibt. Bis ein Stadion fertig gestellt werden kann, dauert es einige Jahre, da der Arbeitsaufwand sehr hoch ist. Ein sehr großes Problem ist auch, dass Fußballvereine sehr populär und präsent sind, sodass der illegale Einsatz von Osteuropäern aufgrund des hohen Risikos, ertappt zu werden, nicht tragbar ist. Doch auch diese überaus schwerwiegende Problematik hindert die Fußballklubs nicht daran, tolle Arenen zu bauen, immerhin dürfen sie ja noch Osteuropäer in der Mannschaft haben... Allerdings klagen viele Vereine aus dem Westen Europas, es läge eine Wettbewerbsverzerrung vor, da reiche Klubs aus dem Ostblock, wie etwa die russischen Teams, ganz legal Osteuropäer auf der Baustelle einsetzen dürfen, was weniger Lohn kostet. Weder FIFA, noch UEFA, nein noch nicht einmal der notorische Nörgler Lothar Matthäus haben sich bis jetzt dazu geäußert.

Stile

Bei den verschiedenen Baustilen von Fußballstadien geht es nicht nur um Kreativität. Maßgeblich wird die Bauweise durch das Budget des auftraggebenden Vereines bestimmt. Nur die ganz großen Fußballklubs wollen ihren dicken Geldbeutel mit einem ausgefallenem Fußballtempel repräsentieren, wobei sich die bautragenden Architekten gerne von Dingen aus anderen Bereichen inspirieren lassen. So etwa bei der Münchener Allianz-Arena, die einem Schlauchboot ähnelt. Obschon dieses Fußballstadion für zwei Vereine geplant war, spielen heute doch nur die Mannshcaft des FC Bayern München in der komischen Arena, was darauf hindeutet, dass der Architekt ein 1860-Fan war.

Neben den großen Klubs wollen auch kleinere Fußballvereine, die Geld aber ebenfalls zu genüge haben, mit wunderschönen Stadien beeindrucken und ihre sportlichen Minderwertigkeitskomplexe überspielen. Im Endeffekt handelt es sich dabei aber doch nur um einen billigen Abklatsch, was an den gekrängten Stolz eines Opel Corsa-Kampffahrers erinntert, der auf der Landstraße mal eben von einem Randfichten hörenden Hardcore-Bayern in einem BMW überholt wird, der sich beim Gasgeben die von soeben getilgten McDonald's-Menüs oder zumindest Spielern von Werder Bremen fettig gewordenen Finger an der Lederhose abwischt.

Kleinere Mannschaften mit ebenfalls kleineren finanziellen Mitteln müssen beim Stadionbau früher aufstehen. Sie sollten schon in ihrer Gründungszeit mit Frühbauerrabatt und allem drum und dran ein kleines Stadion bauen, damit sie es später einmal als kultig bezeichnen können, was auch den Erhalt von urigen Bruchbuden rechtfertigt.

Zuschauer

In ein Fußballstadion müssen auch sehr viele Zuschauer hinein passen. Das Publikum des populären Fußballsports ist sehr verschieden und gemischt, es wird von den Vereinen aber rigoros sortiert, allein schon die unterschiedlichen Preisklassen leisten hier Abhilfe. Oft kommt es dann zu der Aufteilung, dass VIPs und andere Reiche auf die Haupttribüne dürfen, nette Familien, deren fußball-fanatischer Familienvater die 2-jährigen Kinder unbedingt über die 90 Minuten schaukeln will, zur Erleichterung meistens in einen Happy-Family-Block dürfen und die Hooligans und sonstiger Abschaum sich mit billigen Stehplätzen begnügen muss. Dann wären da auch noch die Gästefans, die in der Hierarchie der Stadionbesucher ganz unten stehen und oft irgendwelche überflüssigen Eckblöcke zugewiesen bekommen, die ansonsten höchstens noch als Viehkäfig oder zum Aufenthalt von Senioren wie etwa Gerhard Delling und Günther Netzer Verwendung gefunden hätten.

Berühmte Stadien

Allianz Arena

Die Allianz Arena, ein eigenartiges Design

→ Hauptartikel: Allianz Arena

Bewertung: 4stars.png
Kapazität: 69.000 Bayern

Die Allianz Arena ist ein sehr neuartiges Stadion. Innovativ ist vor allem die Luftkissen-Bauweise, was die Arena aussehen lässt wie ein überdimensionales Schlauchboot, der enorme finanzielle Kraftakt musste gleich von zwei Vereinen, 1860 - und Bayern München, getätigt werden. Als Sahnehäubchen wurden in die Luftkissen bunte Lämpchen eingesetzt, sodass des Stadion je nach Anlass in einer passenden Farbe erstrahlen kann. Spielen die Bayern, leuchtet die Arena rot, spielt 1860, leuchtet sie blau, spielt die Nationalmannschaft, leuchtet sie weiß, beziehungsweise bleibt in Wirklichkeit farblos, es wird nur behauptet, sie würde weiß leuchten, hält die CDU/CSU ihren Parteitag ab, leuchtet die Arena schwarz. Leider sind irgendwann einige der blauen Lampen kaputt gegangen, weshalb der TSV 1860 seine Partien jetzt in anderen Stadien austrägt.
Das sagt Tine Wittler: Eine super-tolle Arena mit kuschlig-bequemen Komfort-Luftkissen, voll schnucklig. Ja, die doch sehr steilen Ränge sind ja nicht schön, besonders nicht für die etwas pfundigeren Besucher, aber immerhin verstehen die Bayern was von Weisswurst.

Atatürk

Das offen gestaltete, türkische Atatürk
Bewertung: 2stars.png
Kapazität: Zahlreiche Türken

Das Atatürk-Stadion (Atatürk: Vater der Türken, für die Mutter der Türken siehe hier) ist ein beliebtes Urlaubsziel in der Türkei. Dort lassen sich prima andere minderjährige Urlauberinnen vergewaltigen, das Stadion besitzt sogar ein eigenes Gefängnis. Die Arena ist mit seinen weiten Tribünen sehr offen und sonnig gestaltet, eine echte Perle unter den Fußballstadien, wenngleich auch der europäische Sicherheitsstandard nicht erfüllt ist.
Das sagt Tine Wittler: Ich habe ja eigentlich nichts gegen diese schnuckeligen warmen Länder, wie zum Beispiel auch Badem-Würtenberg, Mallorca oder Bongo-Bongo. Doch als dicke Person schwitzt man dort immer so fürchterlich, wie ein Schwein! Naja, das Stadion an sich ist jedenfalls sehr schön, sehr offen gehalten, genau wie meine bunten, weiten Klamotten, die schon die Hippies benutzten... Also als Zelte, nicht als Kleidung.

Camp Nou

Das Camp Nou ist eher für kleinwüchsige Personen geeignet.
Bewertung: 2stars.png
Kapazität: tausende Katalanen

Das Camp Nou ist die Spielstätte des FC Barcelona aus Spanien und ein sehr schönes Stadion. Allerdings ist es ob der Kleinwüchsigkeit der Katalanen, die sich auch in der Mannschaft wiederspiegelt, eher für kleine Leute gebaut worden, die Sitzschalen ähneln Untertassenaus Plastik. Diese Tatsache kommt dem Komfort natürlich alles andere als zu Gute.
Das sagt Tine Wittler: Uii, das ist wirklich eine mangelhafte Arena, da bräuchte ich ja die ganze Haupttribüne. Wenn mein Team und ich, vor allem aber mein Team, dort mal einen Nachmittag dran arbeiten dürften, würde ich für mich einen ultra-komfortablen Fatboy aussuchen, auf den man sich so richtig schön hinflenzen kann. Das wäre weitaus schöner.

GayArena

Die komplette Fangemeinde in der GayArena
Bewertung: 3stars.png
Kapazität: 200 VIPs, 50 Fans

Wären da nicht die schwulenfeindlichen Hooligans, Fußball wäre ein Sport, der wie gemacht ist für die Homosexuellen. 22 Kerle, alle wollen unbedingt einen Dreier. All das verkörpert die GayArena aus Deutschland. Das Stadion ist sehr klein und sehr VIP-geschneidert, es bietet keinen Platz für Raudis mit Homophobie. Die Heizstrahler sorgen, dafür, dass immer eine warme Atmosphäre herrscht, es gibt sogar ein Stadion-Restaurant mit Prosseco und allem drum und dran.
Das sagt Tine Wittler: Dieses Stadion ist echt wunderbar! Ich persönlich betrachte das Spiel immer gemütlich von dem Restaurant aus und gönne mir mit dem schnuckeligen Rainer Callmund ein Gänge-Menü. Herrlich!

Maracana

Paralympiastadion Berlin

San Sirup

Signal Iduna Park

Veltins-Arena

Wellblech-Stadion

Sonstiges


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