Flunderspinne

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Die gemeine Flunderspinne ist ein durchaus amüsantes, jedoch sehr depressives und doch wiederum possierlich- sadistisches und auch suizidgefährdetes Individuum in der Fauna unseres Planeten. Sie ist ein Witz der Evolution, wenigen bekannt, jedoch von Eingeweihten geliebt. Sie sind Nichtschwimmer.

Geburt

Sie sterben wenige Sekunden nach dem Wurf in unmittelbarer Umgebung ihres Geburtsorts. 90% jedenfalls. Sie werden beim Wurf von ihrer Mutter direkt nach der Entbindung gegen den nächstbesten Baum geschleudert, daher die Form. Wimmernd verbleiben sie vor Ort und Stelle. Kurz darauf setzt das typische Heulen ein, welches so charakteristisch ist für diese Tiere.

Lebensziel

Die Schwarmmutter, welche schon ewig lebt, ist der einzige Sinn ihres kurzen Lebens der Flunderspinnen. Mit dem Heulen auf den Lippen machen sie sich kriechender Weise mit Hilfe ihrer vorderen Beinpaare auf den langen und gefährlichen Weg zur Königin um sie zu befruchten. Fakt ist, dass der Weg vom Wurf zum Vaginalmund mit eingebautem Gebärmuttermagen, die erste und letzte Strecke ist, die es zu bewältigen gilt. Haben sie ihr Ziel erreicht werfen (kriechen) sie sich in den schwarzen Schlund und erfüllen ihren Lebenszweck. Sie haben in diesem letzten Moment die Funktion eines riesigen Spermiums, um für den Erhalt der Art zu sorgen. Minuten später wird ein weiteres Individuum geworfen, seinem Vorgänger nachzueifern. Es ist allgemein anerkannt, dass die gemeine Flunderspinne entweder gar keinen oder aber einen nutzlosen Sinn in diesem Universum erfüllt.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso