Familie Stänkenfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Gottfried Stänkenfeld stammte aus Klagenfurt, wo er 1888 als Schalterbeamter der deutschen Reichsbahn arbeitete. Eines Tages musste Gottfried während der Arbeitszeit heftig niesen. Nachdem er sich den [[Nase|Zinken]] abgewischt hatte, fiel ihm auf, dass vor dem Schalter eine Frau im geblümten Sommerkleid stand. <br> | + | Gottfried Stänkenfeld stammte aus Klagenfurt, wo er 1888 als Schalterbeamter der deutschen Reichsbahn arbeitete. Eines Tages musste Gottfried während der Arbeitszeit heftig niesen. Nachdem er sich den [[Nase|Zinken]] abgewischt hatte, fiel ihm auf, dass vor dem Schalter eine [[Frau]] im geblümten Sommerkleid stand. <br> |
Da kam ihm die Idee: Er verklagte die Frau wegen Auslösen von Heuschnupfen. Nach Drei Jahren Gang durch alle Instanzen, heftigem Psychoterrors und Aufwiegelung der Medien, erreichte Gottfried Stänkenfeld eine Schadensersatz und Schmerzensgeldzahlung von umgerechnet 30 Euro. | Da kam ihm die Idee: Er verklagte die Frau wegen Auslösen von Heuschnupfen. Nach Drei Jahren Gang durch alle Instanzen, heftigem Psychoterrors und Aufwiegelung der Medien, erreichte Gottfried Stänkenfeld eine Schadensersatz und Schmerzensgeldzahlung von umgerechnet 30 Euro. | ||
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+ | Gottfried heiratete schliesslich Hermine Zoffbach, Gerichtsschreiberin und ebenfalls erfahrene Klägerin. | ||
Version vom 24. Januar 2007, 20:52 Uhr
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Die Familie Stänkenfeld oder auch Stänkenfeld Dynastie oder Stänkenfeld-Clan ist eine generationsübergreifend bekannte Familie, die sich auf das Verklagen ihrer Mitmenschen spezialisiert hat. Wegen diesem ausgefallenen Hobby haben die Stänkenfelds sogar schon Geschichte geschrieben.
Die Anfänge / Gottfried Stänkenfeld
Gottfried Stänkenfeld stammte aus Klagenfurt, wo er 1888 als Schalterbeamter der deutschen Reichsbahn arbeitete. Eines Tages musste Gottfried während der Arbeitszeit heftig niesen. Nachdem er sich den Zinken abgewischt hatte, fiel ihm auf, dass vor dem Schalter eine Frau im geblümten Sommerkleid stand.
Da kam ihm die Idee: Er verklagte die Frau wegen Auslösen von Heuschnupfen. Nach Drei Jahren Gang durch alle Instanzen, heftigem Psychoterrors und Aufwiegelung der Medien, erreichte Gottfried Stänkenfeld eine Schadensersatz und Schmerzensgeldzahlung von umgerechnet 30 Euro.
Wenige Monate danach verklagte er einen Kollegen wegen Beleidigung und übler Nachrede. Besagter Kollge hatte öffentlich spekuliert: "stammt Herr Stänkenfeld nicht aus Cottbus?". Stänkenfeld argumentierte vor Gericht damit, dass die Untestellung in einem mit Fäkalien verunreinigten, öffentlichen Verkehrsmittel geboren zu sein den Tatbestand der Beleidigung mehr als erfüllt. Auch hier gelang es ihm, ein ordentliches Schmerzensgeld zu erstreiten.
Gottfried heiratete schliesslich Hermine Zoffbach, Gerichtsschreiberin und ebenfalls erfahrene Klägerin.