Essener: Unterschied zwischen den Versionen

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Auswanderer aus dem [[Bergbau|Kohlenanbaugebiet]] Germaniens gründeten am Toten [[Meer]] eine eigenwillige Sekte. Da sie aus ihrer Heimat gewohnt waren, unter Tage zu arbeiten, wählten sie als adäquate Lebensform das Wohnen in Höhlen. Ihr [[Plan]], sich den Römern zu widersetzen, war auf die Verbreitung von Flugblättern, die das Volk über die Machenschaften der Besetzer informieren sollte und gleichzeitig die Regeln der jüdischen [[Gemeinschaft]] bekannt zu machen, ausgerichtet. Den Römern war dieser agitative Kampf suspekt, da die meisten als bekennende [[Analphabet]]en nicht verstanden, was die Juden genau verbreiteten. Um sicher zu gehen, dass sich hier keine intellektuelle Unterwanderung in ihrer strengen [[Ordnung]] ausbreitet, nahmen sie die Essener, die auch als Qumran-Gemeinschaft bezeichnet wurde, gefangen und gaben ihnen Vollbeschäftigung im Straßenbau oder als Zirkusartisten.
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Auswanderer aus dem [[Bergbau|Kohlenanbaugebiet]] Germaniens gründeten am Toten [[Meer]] eine eigenwillige Sekte. Da sie aus ihrer Heimat gewohnt waren, unter Tage zu arbeiten, wählten sie als adäquate Lebensform das Wohnen in Höhlen. Ihr [[Plan]], sich den Römern zu widersetzen, war auf die Verbreitung von Flugblättern, die das Volk über die Machenschaften der Besetzer informieren sollte und gleichzeitig die Regeln der jüdischen [[Gemeinschaft]] bekannt zu machen, ausgerichtet. Den Römern war dieser agitative Kampf suspekt, da die meisten als bekennende [[Analphabet]]en nicht verstanden, was die Juden genau verbreiteten. Um sicher zu gehen, dass sich hier keine intellektuelle Unterwanderung in ihrer strengen [[Ordnung]] ausbreitet, nahmen sie die Essener, die auch als Qumran-Gemeinschaft bezeichnet wurde, gefangen und gaben ihnen Vollbeschäftigung im [[Straßenbauer|Straßenbau]] oder als Zirkusartisten.
  
 
Bevor die Essener gefangen genommen werden konnten, rollten sie ihre verräterischen [[Schrift]]en zusammen und versteckten sie in Löchern, die sie in ihre Höhlenwände gruben. Wenn alles gut geht, findet man diese Pamphlete* später wieder und führt den Kampf gegen die Römer fort.
 
Bevor die Essener gefangen genommen werden konnten, rollten sie ihre verräterischen [[Schrift]]en zusammen und versteckten sie in Löchern, die sie in ihre Höhlenwände gruben. Wenn alles gut geht, findet man diese Pamphlete* später wieder und führt den Kampf gegen die Römer fort.

Aktuelle Version vom 8. März 2015, 22:41 Uhr

Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Judentum.

Auswanderer aus dem Kohlenanbaugebiet Germaniens gründeten am Toten Meer eine eigenwillige Sekte. Da sie aus ihrer Heimat gewohnt waren, unter Tage zu arbeiten, wählten sie als adäquate Lebensform das Wohnen in Höhlen. Ihr Plan, sich den Römern zu widersetzen, war auf die Verbreitung von Flugblättern, die das Volk über die Machenschaften der Besetzer informieren sollte und gleichzeitig die Regeln der jüdischen Gemeinschaft bekannt zu machen, ausgerichtet. Den Römern war dieser agitative Kampf suspekt, da die meisten als bekennende Analphabeten nicht verstanden, was die Juden genau verbreiteten. Um sicher zu gehen, dass sich hier keine intellektuelle Unterwanderung in ihrer strengen Ordnung ausbreitet, nahmen sie die Essener, die auch als Qumran-Gemeinschaft bezeichnet wurde, gefangen und gaben ihnen Vollbeschäftigung im Straßenbau oder als Zirkusartisten.

Bevor die Essener gefangen genommen werden konnten, rollten sie ihre verräterischen Schriften zusammen und versteckten sie in Löchern, die sie in ihre Höhlenwände gruben. Wenn alles gut geht, findet man diese Pamphlete* später wieder und führt den Kampf gegen die Römer fort.

  • Die Essener sollten Recht behalten. Man fand ihre Schriften tatsächlich wieder. Allerdings erst 1947. Da war die Schlacht mit den Römern längst geschlagen. Für das Judentum stellen diese ältesten Schriftsücke aus der Zeit Christ Geburt deshalb nur Makulatur dar. Schade eigentlich.

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