Elternsprechtag

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Als Elternsprechtag bezeichnet man ein Ereignis, das dazu dient, Lehrer und Eltern zusammenzuführen. Bei einem Elternsprechtag geht es primär darum, die Träume des Schülers, der meist persönlich anwesend ist, zu zerschlagen und darüber zu beraten, wann der beste Zeitpunkt dafür gekommen ist, dem Schüler beizubringen, wie man einen Hartz IV-Antrag ausfüllt. Des Weiteren geht es auch noch darum, ihn die Trümmer seiner Zukunftsfantasien auch aus der Nähe sehen zu lassen und ihm das Gefühl, dass er sie nie wird wegfegen können, zu geben.

Das Gespräch

Lutschen

Fazit

Ein Graus für Lehrer, weil sie, neben den grenzdebilen Schülern, auch noch die komplettdebilen Eltern ertragen müssen.
Ein Graus für Eltern, weil sie der Tatsache ins Auge blicken müssen, dass ihr Kind höchstens Ingenieur werden wird und ihn an feindliche Nationen zu verschicken, damit deren Wirtschaft von innen heraus geschwächt wird.
Am Schlimmsten ist dieser Tag für den Schüler. Dieser muss hautnah Miterleben wie sich eine Koalition der Willigen aber unfähigen autoritären Mächte bildet. Eine Verbesserung seiner Lage wäre natürlich utopisch, weil die Eltern meist nicht können und die Lehrer nicht wollen.
Der Elternsprechtag ist also allenfalls eine bequeme Alternative für unkreative junge Selbstmörder.


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