Einen von der Palme wedeln

Vorlage:Sternstart Vorlage:Stern Vorlage:Sternende Einen von der Palme wedeln, erfordert äußerstes Geschick im Beurteilen einer günstigen Situation und ein hohes Maß an Konzentration im Umgang mit dem eingesetzten Werkzeug. Technisch betrachtet ist unter frequentierenden Intervallbewegungen ein nicht statisch verbundenes Objekt von einem palmenartigen Gewächs herunterzuscheuchen. Durch die Vegetationsunterschiede und die vorherrschenden klimatischen Bedingungen wird in der Karibik viel öfter einer von der Palme gewedelt als es im mondänen Europa der Fall ist. Der Ritus geht aus einer Jugendbewegung hervor, erfreut sich aber auch größter Beliebtheit bei Dick und Lang. Sitzt ein vornehmlich Eremit auf einer Palme, schleicht sich der Agitator an den Fuß selbiger und klettert im Stile eines Bonoboaffen und mit der Gewandtheit eines Heinrich Heine, dem Eremiten entgegen und lässt sich vor ihm nieder. Hier bedient er sich der Penetranz seiner körperlichen Extremitäten, die er ununterbrochen vor der Visage seines Gegenübers kreisen lässt. Hernach steigt der Agressor wieder mit der Eleganz eines nießenden Schmetterlings herab und beginn sein Prozedere erneut zu initieren. Dieses Vorhaben wiederholt sich solange bis der vermeintlich harmlose Eremit unter einem "platsch" zu Boden fällt. Von Weitem sieht das Ganze dann so aus, als ob man wichst!