E-Bike: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 15. Oktober 2016, 11:17 Uhr

Mit 36 Volt unter dem Arsch fährt es sich doch gleich viel besser!

Das E-Bike ist ein Transportmittel zum Abschleppen von faulen und phlegmatischen Menschen. E-Bikes werden eingesetzt, um bewegungsfaulen Personen das Gefühl von ansatzweise hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen, ohne sie dabei in ihrer Gemütlichkeit zu verletzen.

Einsatzgebiete

Der Einsatz von E-Bikes ist häufig auf einen oder mehrere der folgenden Gründe zurückzuführen: Lustlosigkeit; der Drang, immer das neuste zu haben; Arroganz („Nichts darf schneller sein als ich!“); Faulheit; Der Wille, etwas zum Umweltschutz beizutragen (Reine Muskelkraft ist nämlich umweltbelastender als man denkt!); Bequemlichkeit oder man hat einfach kein Bock auf das anstrengende Trampeln

Zielgruppe

Zu den Benutzern von E-Bikes gehören vor allem Bürohocker und Krawattenheinis, die in ihrem Alltag nicht schon genug körperliche Aktivität sehen. Meistens sind das Leute, die keine Lust haben, ein richtiges Fahrrad zu benutzen. Manchmal haben sie aber auch gar nicht die Zeit, ein richtiges Fahrrad zu benutzen. Manchmal haben sie aber auch gar keine Lust, Zeit für ein richtiges Fahrrad zu haben.

Viele Menschen, die ein E-Bike fahren, sehen sich als etwas besseres. Dies kann man im Strassenverkehr immer wieder sehr gut beobachten. So haben sie zum Beispiel bei einer roten Ampel das dringende Bedürfnis, "langsame" Fahrradfahrer schon im Voraus zu überholen. (Wichtig ist, dass man niemals zurücküberholt! Das kann einen E-Biker zutiefst deprimieren!) Durch ihre enorme Geschwindigkeit fühlen sich E-Biker häufig wie Halbgötter auf zwei Räder. Daher sind sie gegenüber Gefahren im Strassenverkehr total abgestumpft.

Erkennen von E-Bikes

Wenn man im Strassenverkehr unterwegs ist, ist es gar nicht so einfach E-Bikes auf anhieb zu erkennen. Am einfachsten ist es, nach einem angebrachten Akku zu suchen. Es gibt verschiedene Bauweisen:

• Bidon: Während viele die Energie aus der Trinkflasche nehmen, nehmen sie andere aus der Steckdose. Dementsprechend wird auch der Akku platziert.
• Gepäckträger: Besonders bei Leuten beliebt, die nur auf das Tempo achten: Mitten auf dem Gepäckträger. Transportieren wird man ja eh nichts.
• Getarnt: "Besonders schwer zu erkennen": Manche wollen, dass andere Verkehrsteilnehmer denken, man sei ein ganz normaler Fahrradfahrer. Deshalb verstecken sie den Akku einfach; und zwar im Rahmen. Das merkt keine Sau!

E-Bikes in der Gesellschaft

Damit das Prinzip von E-Bikes funktionieren kann, sind in der Gesellschaft regelmässig Änderungen notwendig. So müssen zum Beispiel jegliche Verkehrsteilnehmer ihre Rechte vergessen, sobald ein E-Bike auftaucht; damit dieses ungestört passieren kann. Ausserdem müssen in regelmässigen Abständen Raststätten errichtet werden, damit sich E-Biker ausreichend erholen können.

Trivia

• Das Klischee, dass E-Bikes schneller als herkömmliche Fahrräder sind, ist nur ein dummes Gerücht. Beide Varianten sind genau gleich schnell, beim E-Bike braucht man sich bloss nicht anzustrengen. Bestätigt ist bisher nur, dass man mit einem E-Bike schneller ins Krankenhaus kommt als mit normalen Fahrrädern.
• In äusserst seltenen Fällen werden E-Bikes auch verwendet, um Menschen mit Einschränkungen, zum Beispiel einer Knieverletzung, ein wenig zu unterstützen. Von diesen Nutzern braucht man allerdings keine Angst zu haben, von ihnen geht keine akute Gefahr aus.
• E-Biker gehen nicht mit der Zeit, sie sind schneller.

Siehe auch

• Pedelec
• Segway