Platons Politeia (Theaterstück)

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Prolog

Platon: "Ἀσπάζομαι sie hier recht herzlich, in dem kolossalen Odeon von Athen!"
Ein Zuschauer: "Wir sind in Theben!"
Platon: "Wie sie wissen, haben sie sich hier herbegeben, um das größte, längste und beste Drama der klassischen Literatur zu bestaunen. Diese Komödie, die geradezu eines Epos würdig erscheint, ist nicht nur vom besten, schönsten, klügesten, weisesten, glorreichsten, bedeutsamsten Griechen überhaupt geschrieben, nämlich mir, sondern es ist auch weit besser als jedes Stück, dass dieser Vollpfosten Aristophanes geschrieben hat oder noch schreiben wird. Und das Beste ist, dass selbst so dumme Narren, wie sie, es verstehen und umsetzen werden." (Beginnt über seine eigenen Witze zu lachen)
Ein Zuschauer: "Buuuuuuuuh!"
Platon: "Ihr Idioten! Wie es auch sei, ich wünsche allen Spartanern noch eine gute Unterhaltung!"
Ein Zuschauer: "Wann kapierst du das endlich? Wir sind in Theben!"
(Tosender Beifall, der lediglich von dem Quieken der thebanischen Stadtratten übertönt wird)

1. Szene

Fußgängerzone Athens: Sokrates sitzt auf einer kaputten Amphore und dreht Däumchen. Hinten Glaukon, der sich gerade Gyros gekauft hat. Überall laufen Händler, Handwerker, Nutten und Philosophen herum. Ganz hinten Apollodoros, der gerade Leier spielt.

Sokrates: kratzt sich am Bart "Wenn also die Erfüllung eines Bedürfnisses Glück darstellt, dann ist doch der tägliche gang zur Latrine ein wichtiger Weg zur Eudaimonía oder nicht? Vielleicht sollte ich noch tiefer im Bart grübeln, vielleicht finde ich da ja die Antwort. Hmmh!? (murmelt unverständlich vor sich hin) Heureka! Nur glückliche Kühe geben gute Schafsmilch!" Glaukon kommt hinzu, hat sein Gyros bereits fast komplett aufgegessen.
Sokrates: springt wie von der Tarantel gestochen auf "Glaukon! Sei gegrüßt! Ach wie lange haben wir uns schon nicht mehr über Philosophie unterhalten! Wie geht es eigentlich dem Bruder Platon?"
Glaukon: "Ach der wälzt sich momentan nackt mit Alkibiades auf der Sonnenliege. Haben sich beim letzten Symposion kennengelernt. Willst su auch einen Happen Gyros?"
Sokrates: "Aber nein, ich kann diesen türkischen Exportkram nicht ab. Erzähl mir alles über das letzte Symposion! Mein Weib hat mir ja verboten zum Symposion zukommen. Über welche erotischen Themen habt ihr euch unterhalten? Wie können wir die Eudaimonia erreichen?"
Glaukon: "Euda was? Also wir haben uns vornehmlich über Pilze unterhalten und Alkibiades hat 'nen Haufen saftiger Fliegenpilze mitgenommen. Die Dinger wirken Wunder, wirklich! probiere sie auch mal aus!"
Sokrates: "Erreiche ich so die Glückseeligkeit?"
Glaukon: euphorisch "Du fühlst dich so, als hättest du vom göttlichen Ambrosia genascht! Einfach himmlisch. Dein Geist verlässt den Leib um den Kosmos von außen zu betrachten!"
Sokrates: "Ist es also als wahrhaft göttliches Gefühl zu begreifen?"
Eine Nutte: im Vorbeigehen "Für zwölf Drachmen zeige ich dir wirklich göttliche Gefühle."
Glaukon: "Ich bin dann mal weg!" geht mit der Nutte ein Stück, bleibt dann aber kurz stehen.
Sokrates: in Gedanken "Also die Welt von außen betrachten zu können, dürfte dann nicht nur den Menschen allwissend und zu einem Gott machen, nein das wird der Weg zur Eudaimonia sein. Ich muss sie suchen! Die göttliche Eudaimonia muss doch irgendwo zu finden sein und wenn die Pilze dabei helfen, so sind sie das Mittel zur Glückseeligkeit und nicht Tugend und Vernunft!"
Die Nutte: "Was laberst du denn für eine Scheiße?"
Glaukon: "Mach schon, zeige mir Eros! Ich habe dir nicht umsonst 12 Drachmen gegeben! Wir sind dann mal weg!"
Sokrates: "Was? Wo? Wie?" zeigt sich spürbar irritiert. Währenddessen nähert sich Apollodoros von hinten.
Apollodoros: "Sokrates! Wie geht es dir?"
Sokrates: "Sehr gut! Ich glaube ich habe den Weg zur Eudaimonia gefunden!"
Apollodoros: "Wirklich interessant. Mir geht es auch gut. Ich habe ein neues Lied erdacht. Fängt auf die Melodie des epischen Spongebobintros an zu singen: Wer wohnt in 'ner Tonne in Thessalien? Di-O-Ge-Nes. Hündisch und alt und stinkend und zwar sehr? Di-O-Ge-Nes. Wenn der Sinn nach Thessalischem Blödsinn euch steht ... Di-O-Ge-Nes...."
Sokrates: wütend "Schweige du unwissender Narr! Der Kinderkram den du da singst, verschändelt den gesunden Geist! Wie kannst du Diogenes so niedermachen? Was hast du geraucht, Unwissender?"
Apollodoros: "Fliegenpilz!"

2. Szene

Sokrates Haus. Xanthippe, Sokrates Frau, muss wie eine dicke Busfahrerin gespielt werden, die ihre Fahrgäste tyrannisiert. Xanthippe poliert gerade Gartenzwerge mit ihren Beinhaaren, als Sokrates nach Hause kommt.

Xanthippe: streng "Wo warst du so alter Sack!?"
Sokrates: "Ich war ..."
Xanthippe: sauer "Das interessiert mich nicht du häßlicher Zwerg! Warum hast du noch kein Essen gekocht?"
Sokrates: "Hättest du das nicht machen können? Ich habe Philosophie betrieben!"
Xabthippe: kurz vor einem Ausraster "Nein! Ich habe wichtigeres zu tun! Gartenzwergepolieren, das kann ich und das liebe ich und darum mach ich das, aber ich habe dir schon tausendmal, achwas millionenmal gesagt, dass du diesen Philosophiescheiß unterlassen sollst!"
Sokrates: "Aber ich kann so ..."
Xanthippe: rastet aus "Gar nichts kannst du, du Niete! Du produzierst nur Scheiße, so wie die Zeigen am Fuße des Olymps!"
Ziege: "Määähh!"
Sokrates: entsetzt "Was, mein ungerechtes Weib, macht dieses Ziegenvieh in meinem Schlafzimmer?"
Xanthippe: explodiert "Was die Ziege hier macht? Darüber kannst du ja philosophieren du Vollpfosten! Die Ziege produziert genauso viel Scheiße wie du! Also lasse ich sie auf dein Bett kacken, damit du merkst wie du auf mich kakst!"
Ziege: "Määähh!"
Xanthippe: wütend "Halt den Schnabel dumme Ziege!"
Ziege: "Määähh!"
Xanthippe: explodiert und beginnt die Ziege zu schlagen und zu würgen "Ich werde es dir schon zeigen du dummes Schaf!"
Ziege: "Määääääääääääääääääähhhhh!"
Patroklos: kommt herein und sieht was mit der Ziege passiert "Was machst du mit meiner Ziege du Teufelsweib?"
Xanthippe: explodiert wie die Hiroshima-Bombe und beginnt sowohl Patroklos als auch seine Ziege mit einer Amphore zuschlagen "Deine Ziege? Die hat auf meinen Gartenzwerg gepisst, also gehört sie mir! Und diese Frechheit in mein Haus reinzukommen! Ich werde dich grün und blau schlagen, du Melonenkopf!"

Sowohl Xanthippe, als auch Patroklos und das Schaf rennen aus dem Haus hinaus. Xanthippe wirft einen gefüllten Nachtopf nach ihnen und nimmt eine Mistgabel mit
Sokrates: "Womit habe ich das verdient? Dieses Gesellschaft ist zu ungerecht! Warum wird die Philosophie in den Staub gedrückt und die Gerechtigkeit in den Ausguss gekehrt? Es muss etwas getan werden!"


3. Szene

Schule der Philosophie in Athen. Der Philosoph Zenon hält eine Rede, während die vielen anderen Philosophen diskutieren oder anderweitig beschäftigt sind.

Zenon: "Die Tugenden, Milde, Vernunft, Besonnenheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit, sind der wahre Weg um die Eudaimonia zuerreichen. Anders als die Laster. Und so ist die Wahrheit im Kosmos begriffen. Der Kosmos aber ist ein Tier, denn das Tier ist dem Nicht-Lebewesen überlegen. Da nichts aber dem Kosmos überlegen ist, ist der Kosmos ein Tier, das zu bewahren gilt, in dem wir die göttliche Eudaimonia durch Tugend erreichen!"
Epikur: "Tugend aber macht keinen Spass. Glücklich sein kann nur der, der Spass am leben hat und sich seiner Lust hingibt!"
Aristoteles: "Zerstört man durch diese Laster denn nicht das Glück zugleich und wird die Eudaimonia so dann nicht vernichtet. Doch bevor wir wissen können, wie die Seele glücklich ist, müssen wir wissen was die Seele überhaupt ist!"
Anaxagoras: "Die Seele ist das höchste und reinste alle Dinge! Doch ist sie nun Masse oder nicht?"
Epikur: "Wen interessiert denn das? Hauptsache ist, dass die Seele Spass hat!"
Zenon: "Wenn du an Glückseeligkeit nicht interessiert bist, dann gehe doch einfach in den Puff und habe Spass! Kostet dich nur 12 Drachmen!"
Demokrit: "Die Psyche besteht aus den Atomen des Elements Ps!"
Diogenes: "Ich pisse auf Ps!"
Zenon: "Du kannst direkt mit Epikur mitgehen!"
Diogenes: "Ich pisse auf die Tugend! Ich pisse auf dich!"
Zenon: "Dahinten rollt jemand deine Tonne weg! Lauf und hole sie dir!"
Heraklit: "Die Seele ist wässrig!"
Diogenes: "Mir kommen gleich die Tränen!"
Epikur: "Da sollten wir rasch ins Freudenhaus!"
Aristoteles: "Ja, dann behindert ihr uns nicht mehr die Eudaimonia zu erlangen!"
Pythagoras: "Wie kann etwas Materielles die Seele sein und Glückseeligkeit verheißen?"
Anaxagoras: "Ganz mein Reden!"
Demokrit: "Alles besteht aber aus kleinen unteilbaren Teilchen! Wenn die Seele imateriell ist, existiert sie nicht und die Glückseeligkeit ist überflüssig!"
Heraklit: "Und gerade deshalb muss die Seele flüssig sein!"
Sokrates: "Vereinigen wir doch die Lehre Zenons mit der von Epikur. Dann kann die Seele ja nur dann vorhanden sein, wo Glück ist. Wie zum Beispiel auf Scheißhäußerl!"
Diogenes: "Oder in meiner Tonne!"
Aristoteles: "Wolltest du nicht abhauen?"
Diogenes: "Nur weil Epikur gerade halb Athen schwängert, muss ich noch lange nicht weggehen!"
Empedokles: "Sagen wir doch einfach, dass die Seele ein Gott ist, dann müssen wir uns nicht auf eine Variante einigen!"
Anaxagoras: "Oh ja das ist die Beste Variante! Da müssen wir nicht so viel nachdenken!"
Zenon: "Genau wie ich auch sage! Der Kosmos ist allem überlegen, so auch die Seele!"
Anaximander: "Ich sage aber, dass es mehrere Kosmoi gibt!"
Thales: "Dann sage das einfach, aber ich denke wir können uns auf die Göttlichkeit des Kosmos und der Seele einigen!"
Anaximander: "Wie ich schon sagte, es gibt mehrere!"
Thales: "In welchem Paralelluniversum lebst du denn?"
Anaximander: "Du gibst es zu!"
Aristoteles: "Wie sollen wir denn so herausfinden, was die Seele ist?"
Anaximander: "Das ist doch ganz erheblich!"
Diogenes: "Also mir ist es egal! Ich pisse auf den Kosmos!"
Thales: "Diese Frage muss aber dringend geklärt werden!"
Empedokles: "Genau, wenn wir nämlich aus der Göttlichkeit des Kosmos/der Kosmoi die Seele ableiten wollen, so müssen wir wissen wie viele Kosmen es gibt und so wie viele Seelen es gibt!"
Pythagoras: "Welche Ableitung soll ich bilden?"
Aristoteles: "Die der Seele!"
Pythagoras: "S2 + E2 = L2?"
Anaxagoras: "Ich glaube da hast du dich verrechnet!"
Diogenes: "Wie heißt es noch so schön: Viele Köche verderben den Brei!"
Zenon: "Halt die Klappe, Diogenes!"
Diogenes: "Oder viele Philosophen verderben die Seele!"
Empedokles: "Sei leise!"
Diogenes: "Ich pisse auf eure Seele!"
Aristoteles: "Gebiete deiner scharfen Zunge Einhalt!"
Diogenes: "Ich bin Zyniker! Das ist mein Beruf! Ich darf das!"
Pythagoras: "Da fällt mir etwas ein. Die Seele könnte man auch mit der Harmonie einer Leier vergleichen. Spielt man die Leier, existiert die Melodie, hört man auf, verstummt sie!"
Aristoteles: "Und was willst du uns damit sagen?"
Pythagoras: "Ist mir gerade nur so eingefallen!"
Aristoteles: "Womit wir wieder beim allgemeinen Dünnschiss wären. Wer will noch unausgereifte Ideen vorstellen?"
Zenon: "Antigonos der Große, will das ich seinen Sohn erziehe!"
Aristoteles: "Und was hat das mit Philosophie zu tun?"
Zenon: "Ich dachte nur..., also wo wir jetzt beim Dünnschiss sind ..., also, äh... das interessiert vielleicht ... ähm ... äh, ja .... damit sind wir, äh..., nahtlos, äh ... äh, ähm.... Transrapid... ähm, München ähm Charles de Gaulles, ähm... öh...? Wer will Eiscreme?"
Demokrit: "Ja, dann kann ich mir die kleinen Atome angucken. Ach schaut, sind sie nicht neidlich!?"
Aristoteles: "Ich glaube wir beenden diese Runde besser und stoßen zu Epikur hinzu, bevo der noch unsere Frauen vögelt!"
Sokrates: "Ich habe noch eine Idee!"
Aristoteles: "Ok, wenn es schnell geht!"
Sokrates: "Wie ihr alle wisst, werden Philosophen wie wir überall ausgelacht und nicht geduldet und wir sind wahre Mobbingopfer. Die Politiker sind zum regieren unfähig und nur wir können uns auf die richtige Lösung für unseren Staat einigen. Wir haben noós um einen Staat zu leiten. Darum arbeite ich an einem Staatsmodelle das uns besser behandelt! Wir lassen uns nicht mehr demütigen!"

Von hinten kommt Xanthippe hereingestürmt, sichtlich erbost und nähert sich Sokrates von hinten mit einem Nachttopf.
Xanthippe: stülpt den gut gefüllten Nachtopf über Sokrates Kopf, der angewidert erschrickt. Xanthippe brüllt "Du häßlicher kleiner Wurm! Ich habe gesagt, du sollst dich nicht mehr mit deinen Philosophie-Nerds treffen! Du musst noch die Wäsche machen, das Haus streichen, den Rasen mähen, Winbeutel mit Wind füllen und meine Gartenzwerge polieren, aber Dalli!"
Aristoteles: amüsiert "Jetzt wissen wir was du meinst und wir verstehen dich, doch wisch dir erstmal die Scheiße aus dem Gesicht!"
Xanthippe: explodiert "Halts Maul du Arsch mit Ohren!"
Diogenes: "Das ist ne Frau nach meinem Geschmack!"
Xanthippe: "Verpiss dich du Gnom!"
Diogenes: "Mit Vergnügen!"
Xanthippe verprügelt die Philosophen, bis Epikur hinzukommt und sie mit sich nimmt.
Diogenes: "So werde ich meiner Traumfrau beraubt!"
Sokrates: "Jetzt wisst ihr was ich meine!"

4. Szene

Garten neben Sokrates's Haus. Neben einem Olivenbaum und zwei Zypressen stehen ein Schaf, eine Kuh und ein Schwein. Im Wassertrog ist ein Fisch und auf dem Dach des Hauses sitz ein Hahn. Sokrates sitzt auf einem kaputten Kapitell einer Säule und arbeitet an seiner Idee für einen besseren Staat.

Schaf: "Was macht denn der hier, denn sieht man doch sonst hier so selten?"
Kuh: "Er tut wenigstens überhaupt was für uns, im Vergleich zu seiner Frau die uns durchprügelt und überall diese häßlichen Gartenzwerge aufstellt."
Schwein: "Im Grunde genommen produzieren die Beiden aber gleich viel Scheiße!"
Sokrates: "Äh? Was ist los?"
Fisch: "Was soll los sein?"
Sokrates: "Wieso könnt ihr sprechen?"
Hahn: "Keine Panik! Wir sind hier in keinem schlechten französischen Film und du heißt nicht Amélie!"
Sokrates: "Da bin ich ja beruhigt!"
Schwein: "Was macht der da?"
Xanthippe: aus dem Fenster "Habe ich dir nicht verboten mit Fremden zu sprechen?"
Sokrates: "Ja Weib!flüstert Ich arbeite an einer gerechteren Staatsform, damit nicht mehr so total wahnsinnig verrückte Menschen wie meine Frau das Sagen haben!"
Schaf: "Da musst du uns aber auch berücksichtigen!"
Sokrates: "Inwiefern?"
Fisch: "Schonmal was von Gleichberechtigung gehört?"
Kuh: "Wir haben 40 cahiers de doléances geschrieben, die unsere Probleme ganz klar schildern!"
Hahn: "Vive la rèvolution!"
Sokrates: "Die werde ich mir bei Gelegenheit mal durchlesen!"
Xanthippe: "Mit wem redest du? Ich sage es dir nur noch einmal! Hör auf über mich zu lästern!"
Fisch: "Wir fordern ein Verbot gegen das Aufstellen von Gartenzwergen und gegen das Peinigen von Tieren! Am alle schlimmsten ist es jedoch, wenn dein Weib wieder ihren Nachttopf entleert!"
Sokrates: "Ja, das sollte wirklich geändert werden!"
Xanthippe gießt den Nachttopf über Sokrates aus
Xanthippe: "Ich habe dich gewarnt!"
Sokrates: "Was fordert ihr noch? Ich wusste, dass das wieder passiert!"
Kuh: "Muuuuuuuuuuuuuh!"
Fisch: "°ooO0°oO°0"
Hahn: "Kikerikiiiiii!"
Schaf: "Määääääääääääh!"
Schwein: "Törööööö!" Das Intro von Benjaminos Blümchenos wird eingespielt.

5.Szene

Fußgängerzone Athens. Sokrates stellt Glaukon seine Ideen für einen gerechten Staat vor. Überall sind Bauern, die ihre Waren verkaufen. Im Hintergrund Sokrates Haus, wo Xanthippe gerade Hackfleisch knetet viel mehr aber damit beschäftigt ist, vorbeigehende Bauern mit Hackfleisch abzuwerfen, wenn sie ihrer Gartenzwergsammlung keine Beachtung schenken.


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