1 x 1 Silberauszeichnung von Timbouktu

Diverses:Pippi Langstrumpfs Entführung in die echte Welt

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Es war ein schöner Tag in Pippi Langstrumpfs Heimat, wie jeden Tag spielte sie mit ihrem Affen und ihren Pferd, bis sich plötzlich das unmögliche abspielte. Das Letze, woran Pippi sich erinnern konnte, war ein lauter Knall, dann wurde alles schwarz...

Da ist sie, die farbenfrohe Pisse Pippi
Als sie die Augen wieder öffnete, lag sie in einer schmutzigen Seitengasse und hatte keine Ahnung, wo sie ist. Rechts von sich sah sie das geschäftige Treiben der Leute auf der Straße, links nur Abfall, abgestandenes Regenwasser und versprayte Wände. „Igitt, schnell weg hier“, dachte sich Pippi und rannte schnell zur Straße. Zielstrebig lief sie auf einen Mensch zu, der gerade an die Wand gelehnt war und nicht wie die anderen wild über die Strasse liefen. „Äääm, 'tschuldigung?“, fragte sie schüchtern und tippte dem Geschäftsmann auf die Schulter. Als Antwort bekam sie nur ein „Huch, wie siehst du denn aus, und wer bist du überhaupt? Ich habe dich hier noch nie gesehen“ zurück. Als ob es selbstverständlich wäre, antwortete Pippi „Na ich bin Pippi Langstrumpf aus dem Taka-Tuka-Land“. Mit dem, was jetzt geschah, hätte Pippi nicht gerechnet, denn plötzlich fing der Geschäftsmann an zu lachen. „Hahaha, was für ein taku-Land sagst du? Und wie bist du überhaupt angezogen, Pippi“. Bevor sie überhaupt fragen konnte, wieso er ihren Namen so komisch betonte, lief dieser schon davon und lachte „Pippi Langstrumpf, was ein selten dämlicher Name, in dem Fall bin ich Kaka Kurzshirt“. Pippi wollte protestieren, doch der vornehm gekleidete Mann verschwand schon um die Ecke und meinte, „Keine Angst, deine Pfleger holen dich sicher wieder ab und ziehen dir anständige Kleider an... Pippi, oh man, was ein Name“.Pippi verstand nicht, was dieser Kurzshirt hatte, sein Name war ja auch nicht besser, aber davon ließ sie sich nicht beirren und suchte sich den nächsten Passanten. Leider schien keiner von denen Zeit für ein kleines, rothaariges Mädchen zu haben und so setze sie sich erst mal vor eines der Take away's, die überall rumstanden. Geld hatte sie zwar keines, aber evtl. würde ihr ja da jemand helfen.Es dauerte nicht lange, da kam tatsächlich eine nette junge Dame und fragte, was sie denn da mache. Pippi meinte traurig „meine Mutter ist gestorben und mein Vater, der Pirat, ist ins Taka Tuka Land abgehauen und ist jetz dort König“. Die junge Dame meinte mitfühlend „soso, ins Taka-Tuka-Land, wo ist denn das, soll ich dich da hinfahren?“ . Pippi war erfreut, endlich wer, der sie Ernst nahm und fragte sogleich nach „Wissen Sie wo das ist? Ich will unbedingt dahin zurück, haben sie denn auch ein Piratenschiff?“. „Das finden wir sicher für dich heraus, hat deine Mutter denn gesagt, wo dieses Waka Tuka-Land liegt?“ meinte die junge Dame freundlich und Pipp erwiederte „Taka tuka, nicht Waka Tuka und es liegt irgendwo am Meer, ich weiß leider nicht genau wo, ich bin hier plötzlich aufgewacht“. „Weisst du denn wenigstens ungefähr, wo dieses Tuka-Land liegt, liegt das hier an der Schwedischen Küste?“ fragte die Dame freundlich und Pippi erklärte bestimmt „Ich weiß nicht, ich war nie in der Schule, ich kann leider auch nicht lesen, aber wer muss schon lesen, wenn er jung ist und Freunde hat“. „Okay, ich fasse zusammen“, meinte das junge Fräulein, „du hast keine Mutter mehr und dein Vater, ein böser Pirat und auch noch König ist abgehauen ins Waka Tuka Land, Mädchen, du hast eine blühende Fantasie“. „Ich weiß, das sagen meine Freunde auch“, frohlockte Pippi und fuhr fort „aber die sind auch im Taka Tuka Land, ich bin ganz alleine“. Die junge Frau bemühte sich, kein ernstes Gesicht zu machen und nahm Pippi am Arm, „Komm, ich kenne da jemanden, der kennt sich mit solchen Problemen aus, vielleicht kann er dir helfen.“.

20 Minuten später waren sie auch schon am Ziel angekommen und Pippi probierte, zu lesen: „K - I - N - D - E - R - P - S - Y - C - I - A - T - E - R, was ist das, ist das sein Name?“, fragte Pippi und die junge Frau antwortete „Nein, nein, der nette herr Doktor wird dir seinen Namen gleich sagen, warte hier auf ihn“. „Doktor, aber ich bin doch gar nicht krank“, trotze Pippi und bekam die Antwort gleich vom Doktor selber. „Nein, das nicht, aber ich werde mit dir jetzt einige Fragen beantworten um herauszufinden, wo dein Vater hingegangen sein könnte“, sagte dieser und fügte Leise hinzu „Waka Tuka Land heißt ihr imaginärer Rückzugsort?“ und die Dame korrigierte „Nein, Taka Tuka Land mit T, sie sagt, dort sei ihr Vater und ihre Kollegen. Armes kleines Ding, schon so lange alleine gelassen, logisch, dass es sich eine imaginäre Welt aufbaut, um sich zurückzuziehen“. „Ach, das kriegen wir schon hin, sie können sie in 2 Stunden wieder abholen. vielleicht kriegen wir ja auch ihren richtigen Namen raus, dann kann ich das an die richtigen Stellen weiterleiten“ beruhigte er sie und nahm dann Pippi am Arm ins Zimmer.


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