Diverses:Moby Dick

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Der Pottwal. Oder in englisch: "The Sperm Wahle".

Nennt mich Iglomael. Und hört die Geschichte über den weißen Wal und über die Natur der Menschen.

Kapitel 1 Schemen

Ich war grad Pleite. Konto gepfändet und ein neues konnte ich nicht eröffnen, wegen der Schufa. Und ich musste weg, die Steuerfahndung saß mir im Nacken und das Bundesverwaltungsamt wollte das Bafög-Darlehen zurückerstattet haben. Und die Schnauze voll hatte ich sowieso. Und zwar dermaßen, dass ich wünschte, jeder x-beliebige, dem ich auf der Straße begegnete, hätte sie auch voll, die Schnauze oder wenigstens war mein Wunsch unbändig, sie ihm zu stopfen. In solchen Phasen, wenn auch die Milz sich meldet und die Leber "Nachschub" schreit, dann suche ich mir etwas in Kanada, wie das Holzfällen. Oder mich zieht es auf eine Ölplattform. Oder sonstwo auf See. Und auch jetzt hatte das Schiksal, oder als gebürtiger aber nicht richtig gläubiger Jude könnte ich maroche sagen, zugeschlagen und sah für Iglomael eine Walfangreise vor. Und natürlich... es ist mutet schon seltsam an, wenn ein schwuler deutscher Jude auf Walfang will.

Kapitel 2 Die Reisetasche

Ich packte meine Reisetasche und nahm mit... eine Zahnbürste.
Ich packte meine Reisetasche und nahm mit... eine Zahnbürste und drei Unterhosen.
Ich packte meine Reisetasche und nahm mit... eine Zahnbürste, drei Unterhosen und einen Zahnstocher.
Ich packte meine Reisetasche und nahm mit... doofes Spiel.


Kapitel 3 Die Kirche

Queebeck und ich suchten uns diese Kirche aus. Sie schien geeignet, denn das Dach sieht aus wie eine Harpune.

Von Frankfurt aus ging es mit der prall gepackten Reisetasche und einem ebenso prallen Seemannssack mit dem Intercity nach Hamburg, dort suchte ich vergebens nach einem Isländer und als ich von den substitutiven Griechen die Nase voll hatte, heuerte ich auf einem Kreuzfahrtschiff nach Island an.
Nun... das Anheuern war nicht ganz so gelaufen, wie sich ein Reeder so etwas vorstellt. Ich half beim Verladen der Vorräte und dann habe ich das Schiff halt nicht verlassen; ich bin auch schon Früher mit der KVB schwarz gefahren. Nach zwei Tagen an Bord hatte ich zarte Kontakte zu den phillipinischen Putzmännern geknüpft und mich durch Schrubben der Toiletten und Leeren der Spucknäpfe beliebt gemacht. So kam es, dass der Oberputzman eines Tages sagte: "You sleep... (im Sinne der Leserschaft übersetze ich simultan ins Deutsche:) Du schlafen wollen? Hier, Koje groß genug. Teilen mit Queebeck!" Besagter Queebeck war ein Ureinwohner aus kanada, also ein Apache und gleichzeitig Friseur auf dem Kreuzfahrer. Quebeck versuchte Skalps zu verkaufen. Die Haarreste vom Frisieren zwirbelte er dabei mit einem Gummiband zusammen, bis er dicke Haarbälle erhielt. Mit Küchenabfällen bastelte er daraus dann kopfähnliche Gebilde. Seine Kunst kam nicht an, im Bett war er aber gut.
So schipperten wir bis nach Island und landeten im Hafen Helguv an. Dort war meine Reise auf dem Kreuzfahrer zu Ende, denn mich dürstete nach Walfangabenteuern und der Kreuzfahrer hatte keine Harpune an Bord, einzig Queebecks Haarnadeln muteten wie Fischfanggerät an. So mag es nicht verwundern, dass mich dieser außergewöhnliche Apache bei meiner Suche nach einem Walfänger begleitete. Nun stellt man sich vor, dass auf Island zu Hauf stramme kerle mit geschulterten Harpunen die Straßen bevölkern. Weit gefehlt. Wir suchten vergebens und hatten Langeweile. So überlegten wir, ob wir nicht heiraten sollten.

Kapitel 4 Biographisches

Die Kirche war geschlossen und so hatten Queebeck und ich Zeit, uns über unsere Zukunft aber auch über unsere Vergangenheit klar zu werden. Queebeck war als Kind geboren, während ich früher eine Karnevalls-Kamelle war. So kam es mir jedenfalls vor, denn mein Vater war Karnevalsprinz und meine Mutter Tochter eines Muhezzins, was lag also näher, dass sie mich zu einem Rabbi zur Aufzucht gaben? Nach der Schule besuchte ich zunächst eine Bäckerlehre, doch das Mehl war mir zu weiß und ich studierte daraufhin Philosophie und Erdkunde. Einen ähnlichen Werdegang hatte Queebeck vorzuweisen. Nachdem er General Custer am Little Big Horn vernichtend geschlagen hatte, ging er zu einem tüchtigen Meister in eine Friseurlehre, studierte Voodo an der Volkshochschule und heuerte dann auf einem Kreuzfahrtschiff an. Dort traf ich Ihn, als er Voodopuppen aus Haaren von Jürgen Klopp bastelte.

Kapitel 5 Das Schiff

Während wir so erzählten, kamen mir leichte Zweifel und ich war froh, dass die Kirche geschlossen war. Konnte ich als Jude einen Voodo-Zauberer heiraten? Welche Relegion sollten die Kinder annehmen, die wir bekommen (von Putin abkaufen) würden? Dann kam mir das Schiksal zur Hilfe und zwar in Form eines Norwegischen Walfangschiffes. Die Norweger fangen ja Wale zu Forschungszwecken. Die Wale müssen für die Forschung getötet und gegessen werden, erst dann kann man sie erforschen. So machen es die Japaner übrigens auch. Das Schif hieß Dingens und hatte eine kleine Forschungsfabrik an Bord. Ich erfuhr bei den Allwissenden von Wikipedia, dass die Wale gleich auf dem Schiff in Konservendosen gesteckt werden und da ich ein recht konservativer Mensch bin, hatte ich die besten Voraussetzungen, dass dieses Forschungsschiff mich aufnehmen sollte.


Kapitel 6 Ritter und Knappen

Ich wurde für die Kombüse angeheuert und Kochte am ersten Tag "Armen Ritter" und dazu reichte ich einen Knappen altes Brot. Dann stachen wir in See.


Kapitel 7 Ahab

Die Stimmung an Bord war außergewöhnlich. Wer wie ich das ursprüngliche mag, den Geschmack nach Salz, die Gischt die vor dem Bugspriet aufschäumt, gleich einer Explosion tausender und abertausender Wassertropfen, die schneidende Kälte des Ostwindes und den Geruch der Männer nach Abenteuerlust, Langeweile oder schierer existenzieller Angst, der liegt mit einer Erwartung in der Koje und fiebert jedem neuen Tag entgegen. Doch schien es, bereits als wir die Küste am Horizont verschinden sahen, dass sich ein jeder am Jetzt festklammerte, den vergehenden Tag versuchte festzuhalten obschon verbens wie das Klammern an fließendem Wasser vergeblich ist. Doch ergaben sich die Männer bald einem mir für mich zunächst nicht fassbaren Schiksal. Doch bald schon wusste ich warum. Am dritten Tag, Queebek und ich standen mittschiffs und um uns herum Gruppen und Trauben der anderen Matrosen. Da sah ich zum ersten mal den Käptn. "Das ist er," stieß Queebek hervor und blickte dabei erschrocken auf seine Füße, denn obschon fast geflüstert blickte der gemeinte in unsere Richtung. "Männer," sprach Ahab in die Runde, denn genau so hieß der Käptn, "bald sind wir in den Fanggewässern, das Sonar wird uns die Beute aus den Tiefen an die Oberfläche treiben, fette Pottwale werden im Dienste der Wissenschaft und zur Freude unserer Konten in wildem Tanz zur Kakophonie des Sonars vor unseren Harpunen umherirren. Und wir werden Zuschlagen." Und damit drehte er sich zur Brücke und Verschwand im inneren des Schiffs, woher er kam.

Kapitel 8 Erste Nachtwache

Die Männer wurden unruhig. Wir schienen Nahe der Fangründen zu sein, Tag und Nacht wurden Wachen eingeteilt. Für die Backbordtopwestseite, die Steuerbordachternsüdseite, die Nornordsteuerbordwestseite und auch für die Süduntenkielseite (seeehr feucht!). Bald war auch ich mit der Wache dran. Nachts, wo ich dich Farbenblind bin. Und cih weiß nicht, was es war. Doch trieb mich etwas, wob es das Nordlicht war, ich weiß es nicht... Es trieb mich scheinbar genau auf die brücke und dort schaltete ich das Sonar aus, drehte mich um und wandte mich meiner Wache zu, als wenn nichts gewesen wäre.

Kapitel 9 Moby Dick

Der weiße Wal.

Kapitel 10 Der Geisterspaut Kapitel 11 Die Pequod begegnet der Albatros Kapitel 12 Stubb tötet einen Wal Kapitel 13 Die Bestattung Kapitel 14 Die pequod begenet der Jungfrau Kapitel 15 Der Schwanz Kapitel 16 Der Überzieher Kapitel 17 Ahabs Bein Kapitel 18 Mitternacht auf der Back Kapitel 19 Die Jagd, erster Tag


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