Die Nibelungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Nibelungen''' waren eine sagenumwobene mittelalterliche Aktivistengruppe mit äusserst geheimer Zielsetzung und strengem, fast an eine mönchische Ordensgemeinschaft gemahnendem Ehrenkodex (vgl. Nibelungentreue).  
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Die '''Nibelungen''' waren eine sagenumwobene mittelalterliche Aktivistengruppe mit äusserst geheimer [[Ziel]]setzung und strengem, fast an eine mönchische Ordensgemeinschaft gemahnendem [[Ehre]]nkodex (vgl. Nibelungentreue).  
  
 
==Quellenlage==
 
==Quellenlage==
Aus Historikersicht stellte sich die gesicherte Quellenlage lange Zeit als überaus betrüblich dar. Neben einer Handvoll unbeholfen gereimter Verse (vgl. Nibelungenlied), überliefert in einer Jahrhunderte später angefertigten, von Rechtschreibfehlern und nachträglich hinzugefügten bizarren Übertreibungen nur so strotzenden Handschrift, gab es über die Zeitläufte hinweg bis ins 19. Jahrhundert lediglich mündliche Überlieferungen, in denen von Generation zu Generation immer weitere Absurditäten und Unwahrheiten hinzuerfunden wurden. Erst die bahnbrechenden mediävistischen Forschungsarbeiten des ursächsischen Freidenkers Wilhelm R. Wagner stiessen weit das Tor auf zu einer bis heute ungebrochenen neuen begeisterten Sicht auf die Nibelungen. Wagner ist es zu verdanken, dass wir Heutigen die Nibelungen als das wahrnehmen können und dürfen, was sie eigentlich waren: Vorläufer des modernen, in arbeitsteilige straff organisierte Logistik eingebundenen Menschen, der sein Ziel nicht lediglich in einem tumben "Von der Wiege bis zur Bahre" sah, sondern, sein eigenes kleines Schicksal transzendierend, sich zur Gänze den Zielen und Werten seiner angestammten Bluts- und Schwurgemeinschaft unterordnete.  
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Aus Historikersicht stellte sich die gesicherte Quellenlage lange [[Zeit]] als überaus betrüblich dar. Neben einer Handvoll unbeholfen gereimter Verse (vgl. Nibelungenlied), überliefert in einer [[Jahrhundert]]e später angefertigten, von [[Rechtschreibfehler]]n und nachträglich hinzugefügten bizarren Übertreibungen nur so strotzenden [[Hand]]schrift, gab es über die Zeitläufte hinweg bis ins [[19. Jahrhundert]] lediglich mündliche Überlieferungen, in denen von Generation zu Generation immer weitere Absurditäten und Unwahrheiten hinzuerfunden wurden. <br>
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Erst die bahnbrechenden mediävistischen Forschungsarbeiten des ursächsischen Freidenkers Wilhelm R. [[Wagner]] stiessen weit das [[Tor]] auf zu einer bis heute ungebrochenen neuen begeisterten Sicht auf die Nibelungen. Wagner ist es zu verdanken, dass wir Heutigen die Nibelungen als das wahrnehmen können und dürfen, was sie eigentlich waren: Vorläufer des modernen, in arbeitsteilige straff organisierte Logistik eingebundenen [[Menschen]], der sein [[Ziel]] nicht lediglich in einem tumben "Von der Wiege bis zur Bahre" sah, sondern, sein eigenes kleines [[Schicksal]] transzendierend, sich zur Gänze den Zielen und Werten seiner angestammten Bluts- und Schwurgemeinschaft unterordnete.  
  
 
==Die Akteure==
 
==Die Akteure==
Nach W. R. Wagner lassen sich die Nibelungen in drei Hauptgruppen von Akteuren einteilen: Blaublütiges Gesindel, Hinterlistige Schlagetots sowie Supranaturale Existenzen. Hinzu kommt die übliche Staffage an Schlachtvieh, Jubeldeppen und Fussvolk, ohne die weder das Regieren noch Kriegführen so richtig Freude machen.  
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Nach W. R. Wagner lassen sich die Nibelungen in [[drei]] Hauptgruppen von Akteuren einteilen: Blaublütiges Gesindel, Hinterlistige Schlagetots sowie Supranaturale Existenzen. Hinzu kommt die übliche Staffage an Schlachtvieh, Jubeldeppen und Fussvolk, ohne die weder das Regieren noch Kriegführen so richtig [[Freude]] machen.  
 
 
===Blaublütiges Gesindel===
 
====König Gunther====
 
 
 
====Prinzchen Giselher====
 
 
 
====Prinzlein Gernot====
 
 
 
====Liebchen Kriemhild====
 
 
 
====Herbchen Brünhild====
 
 
 
===Hinterlistige Schlagetots===
 
 
 
====Hagen von Tronje====
 
 
 
====Dankwart====
 
 
 
===Supranaturale Existenzen===
 
 
 
====Alberich====
 
 
 
  
 
[[Kategorie:Mythologie|Nibelungen, Die]]
 
[[Kategorie:Mythologie|Nibelungen, Die]]

Version vom 23. Dezember 2008, 09:45 Uhr

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Die Nibelungen waren eine sagenumwobene mittelalterliche Aktivistengruppe mit äusserst geheimer Zielsetzung und strengem, fast an eine mönchische Ordensgemeinschaft gemahnendem Ehrenkodex (vgl. Nibelungentreue).

Quellenlage

Aus Historikersicht stellte sich die gesicherte Quellenlage lange Zeit als überaus betrüblich dar. Neben einer Handvoll unbeholfen gereimter Verse (vgl. Nibelungenlied), überliefert in einer Jahrhunderte später angefertigten, von Rechtschreibfehlern und nachträglich hinzugefügten bizarren Übertreibungen nur so strotzenden Handschrift, gab es über die Zeitläufte hinweg bis ins 19. Jahrhundert lediglich mündliche Überlieferungen, in denen von Generation zu Generation immer weitere Absurditäten und Unwahrheiten hinzuerfunden wurden.
Erst die bahnbrechenden mediävistischen Forschungsarbeiten des ursächsischen Freidenkers Wilhelm R. Wagner stiessen weit das Tor auf zu einer bis heute ungebrochenen neuen begeisterten Sicht auf die Nibelungen. Wagner ist es zu verdanken, dass wir Heutigen die Nibelungen als das wahrnehmen können und dürfen, was sie eigentlich waren: Vorläufer des modernen, in arbeitsteilige straff organisierte Logistik eingebundenen Menschen, der sein Ziel nicht lediglich in einem tumben "Von der Wiege bis zur Bahre" sah, sondern, sein eigenes kleines Schicksal transzendierend, sich zur Gänze den Zielen und Werten seiner angestammten Bluts- und Schwurgemeinschaft unterordnete.

Die Akteure

Nach W. R. Wagner lassen sich die Nibelungen in drei Hauptgruppen von Akteuren einteilen: Blaublütiges Gesindel, Hinterlistige Schlagetots sowie Supranaturale Existenzen. Hinzu kommt die übliche Staffage an Schlachtvieh, Jubeldeppen und Fussvolk, ohne die weder das Regieren noch Kriegführen so richtig Freude machen.


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