Burgeruniversität

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Die Einrichtung und die Kosten

Die Burgeruniversität ist eine staatliche Einrichtung in Sparerip-City in Texas, in welcher der zahlende Student die gastronomische Kunst der Burgerzubereitung erlernt. Das Studium an dieser gefragten Bildungseinrichtung, in welcher auch George W. Bush studiert und sogar promoviert hat, kostet 20 Barrel Öl pro Semester. Der Betrag ist im Voraus zu bezahlen, doch in einigen Ausnahmefällen (wie bei prominenten Politikern) kann der Betrag auch abgestottert werden. Das Abstottern haben allerdings einige der berühmteren Studenten der Burgeruniversität falsch verstanden.

Der Campus

Wer an der Burgeruniversität Texas studiert, der wohnt dort auch auf dem Campus. Das fünfstöckige Hauptgebäude ähnelt einem BigMac und hat keine Fenster, da man der Meinung ist, daß Licht die wertvollen Rohstoffe und Vitamine zerstört, die dort gelagert werden. Die Behausungen der Studenten sind kleine, einem Cheeseburger nachempfundene Bungalows, oder umgebaute Pilzhäuser, welche die Universität den Schlümpfen abgekauft hat. Auch diese haben keine Fenster, da die Professoren der Burgeruniversität der Meinung sind, daß im Dunkeln behauste Studenten bessere Lernergebnisse erzielen und dem Ansehen der Universität mehr einbringen. In einigen Fällen soll es durch die dunklen Häuser bei den Studenten zu einer psychischen und emotionalen Unterbelichtung geführt haben. In solchen und ähnlichen Fällen leugnet die Universität gerne, daß der Student jemals dort gewesen ist.

Lehrplan

In den ersten 2 Jahren stehen auf dem Lehrplan das genaue Studium aller vorkommenden Zutaten wie süße Wurzeln, zarter Rindenmulch, knackige Kirschkerne und getrocknete Blätter und geräucherter Torf. Aus dem Torf entsteht die Grundsubstanz der Fleischbeilage eines Burgers. Im 3. und 4. Studienjahr lernt der Student ein gemixtes Gemisch aus Wurzeln, Rindenmulch und Blättern zu einem leckeren Gewürz zu verarbeiten, das dann dem Torf vorsichtig beigemengt wird. Auf dem Lehrplan stehen auch lange Lern- und Experimentierphasen, in welchen unablässig neue Ideen der Studenten einfliessen sollen. Dadurch befindet sich der Lehrplan auch ständig in Bewegung, da er um die Ergebnisse der Experimente laufend erweitert wird. So entstehen Woche für Woche neue Rezepte, die zu einer Kollektion mit der Bezeichnung "Los Wochos" zusammengefaßt werden.

Die unterrichteten Fächer

An erster Stelle steht das Pflichtfach Zutatenkunde, oder auch Ingredientology, welches sich aufspaltet in die Bereiche "biologische Zutaten" (die ersten 6 Monate) und "biounlogische Zutaten" (die nächsten 6 Monate). Darauf folgen die Bereiche "chemische Zutaten" (weitere 6 Monate) und "Faktor Zufall" (die restlichen 6 Monate). Nach zwei Jahren erfolgt eine Prüfung im Fach Zutatenkunde und gilt somit als abgelegt. Bei genügend Ölspenden des Studenten wird der Abschlußtest in diesem Fach derart vereinfacht, daß es nahezu unmöglich ist, ihn nicht zu bestehen. Alle Fragen sind dann MultipleChoice-Fragen und das Kästchen, das die richtige Antwort enthält, ist rot umrandet. Volle vier Jahre muß sich der Student mit dem Fach "Die Geschichte des ersten Burgers der Welt" herumschlagen und am Ende eine schwierige Prüfung ablegen, die allerdings auch durch eine großzügige Ölspende erkauft werden kann (s.o.). Ein Wahlfach ist das Fach "Vitamine" (3-Tage-Kurs). Es kann, muß aber nicht belegt werden und hat auch keinen Einfluß auf Erreichen des Abschlusses.

Großen Wert legt man an der Burgeruniversität auf die Pflichtfächer "Marketing", und "Fett - dein bester Freund" die vier Jahre lang gelehrt werden. Und das immerhin je 4 Stunden am Tag. Daneben kann man das Wahlpflichtfach "Farbe und Präsentation" wählen, oder alternativ in das Wahlpflichtfach "Geschmack bei 37° C" einsteigen. Beide Bereiche werden bis zum Erbrechen durchgekaut.

Prüfung und Abschluß

Bei einer Prüfung an der Universität bekommt jeder Student zwei feuchtwarme Brötchen serviert, die er dann mit den ihm bekannten (und auch einigen unbekannten) Zutaten zu zwei identischen Burgern zusammenbauen muß. Die Jury, die den ersten Burger kostet, vergibt eine Note, der Student bekommt sein Diplom und der zweite Burger geht als Pflichtmuster an Mc Donalds, wo er dann tausendfach nachgebaut und verkauft wird. Das Diplom der Universität berechtigt den Diplomanden zu uneingeschränktem Genuss von Burgern in jeder McDonalds Filiale. Allerdings sei angemerkt, daß die meisten Diplomanden nach diesem Studium statt einem feuchtwarmen Burger lieber einen ebenso feuchten, mit Pfeffer und Salz gewürzten Waschlappen verzehren.


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