2 x 2 Silberauszeichnungen von Radieschen und Sebus

Bulliumshitat

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Eingestellt am 03.05.2024
Bulliumshitat (Bullshit), BuSh, ist ein leuchtend schwarzes, farblos gestreiftes kristallines Pulver. Es kommt im menschlichen Körper nur in sehr geringen Mengen als Spurenelement vor und wird von der Hirnanhangdrüse produziert. Normalerweise wird es im Zuge des Stoffwechsels vom Körper in Bulliumklorid umgewandelt und mit dem Stuhl (in industrialisierten Regionen auch vermehrt auf der Toilette) ausgeschieden.


Mangel

Ein Bulliumshitatmangel äußert sich nur in einem etwas unästhetischen Braunton des Stuhls, daher kann der Mensch problemlos mit einem Bulliumshitatmangel leben. Bevor es prophylaktische Stuhlproben gab, war der Schulmedizin dieser Mangel gar unbekannt.

Konsum

In der Homöopathie ist Bulliumshitat als das Schüßler-Salz Nr. 0 (Bullium Shitatum) bekannt. Nach deren Regeln kann mit der gesunden Braunfärbung des Stuhls nur dann auch ein gesteigertes Wohlbefinden der mit dem Anwender in Kontakt stehenden Personen einhergehen, wenn das Bulliumshitat in homöopathischer (d.h. tödlicher) Dosis verabreicht wird. (Einer Steigerung des Wohlbefindens des Anwenders muß hier aus offensichtlichen Gründen keine Beachtung geschenkt werden.)

Risiken

Vor der Einnahme von Bulliumshitat sollte ein Arzt konsultiert werden, da eine tödliche Dosis je nach Körpergewicht und anderen Faktoren sehr unterschiedlich ausfallen kann. Bei Unterdosierung besteht die Gefahr der Hyperbullshitie, welche in leichten Fällen zu heißer Luft im Mund führt, bei längerer Fehldosierung kann das Gehirn angegriffen werden. Der Anwender leidet dann zunehmend an Realitätsverlust und übersteigerter verbaler und faktischer Unbekümmertheit, meist einhergehend mit einer Fixiertheit auf eine eng begrenzte Episode oder Thematik seines Lebens.

Neben der durch Überdosierung hervorgerufenen Erkrankung gibt es auch Fälle, in denen die körpereigene Produktion an Bulliumshitat aus dem Gleichgewicht gerät. Nach derzeitigem Stand der Forschung geht man davon aus, daß sie durch bestimmte gesellschaftliche Faktoren angeregt werden kann. Bekannte Fälle sind sehr gut dokumentiert, eine genaue Ursache konnte medizinisch jedoch noch nicht bestimmt werden.

Therapie

Psychologische Heilungsansätze für unter chronischer Hyperbullshitie leidende Patienten sind bisher erfolglos. Man geht davon aus, daß kontinuierliche Einnahme fehldosierter Mengen von Bulliumshitat zu einer Abhängigkeit führt, dessen Schwere von der Länge der Einnahme abhängt, und daß ein psychologischer Ansatz in Form einer Isolationstherapie vielleicht wirksam sein könnte, nachdem ein erfolgreicher Entzug durchgeführt wurde. Dennoch geht man davon aus, daß ein HB-Kranker viele Jahre bis Jahrzehnte braucht, um die starken Nachwirkungen einer Hyperbullshitie zu überwinden.

Ursprünge

Neueste Studien sehen einen frappierenden Zusammenhang zwischen Bulliumshitat-Anreicherung im Körper und Konsum von Wasser. Da das Vorhandensein in Wasser der Wissenschaft bisher völlig entgangen ist, arbeitet man derzeit verstärkt an der Entwicklung einer Nachweismethode für Wasser. Von Seiten der Politik wird in vielen Ländern ein Verbot von Wasser gefordert, bis ein wirksames Filtersystem entwickelt worden ist.


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