Bürgerkrieg in Angola
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 11.03.2014
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Der Bürgerkrieg in Angola ist die Folge davon, wenn man zwei Negerbanden in einem Dritte-Welt-Land so stark finanziell und militärisch ausrüstet, sodass sie sich gegenseitig über den Haufen schiessen und so ihr Land mit in den Tod reissen.
Geschichte
Es war einmal ein kleines unbedeutendes Land namens "Angola". Dort gab es auch zwei unbedeutende Gruppen: die MPLA, die Kommunisten, und die UNITA, die Nationalisten. Nachdem diese ihr Land gemeinsam von portugisischen Kolonialisten freigekämpft hatten, erklärte sich die MPLA mal einfach so aus Lust und Laune zur alleinigen Herrscherpartei. Nun begannen die zwei Gruppen sich ab 1975 nun gegenseitig die Scheiße aus dem Kopf zu hauen. "Halt! Ihr könnt doch nicht einfach so euch gegenseitig umbringen!", sagten die USA, "Wir wollen da auch mitmachen!". Und so erhielt die UNITA Waffenlieferungen ohne Ende von den USA und Südafrika. Kuba und die Sowjetunion wollten auch mitspielen und finanzierten die MPLA.
Zu allem Überfluss gab es aber auch noch eine dritte Kriegspartei: die FNLA. Diese kämpfte für die Interessen der Bakongo-Volksgruppe und verbündete sich nach kurzer Zeit mit der UNITA. So konnten sich also die UNITA und die MPLA gemeinsam darauf konzentrieren sich gegenseitig umzubringen. Doch damit es nicht langweilig wird, schickte Kuba Soldaten, die diesen Angolesen mal zeigen wo der Hammer hängt. Und ab zu wurden nicht nur Zivilisten, sondern auch ein Paar Gegner getötet. Die Zivilbevölkerung hatte aber am meisten Spaß, denn diese spielte den ganzen Tag lustige Spiele wie Minenhinderniskurslaufen, Essen suchen oder Fangen (mit den Soldaten).
Nach dem Kalten Krieg wurde der Stellvertreterkrieg beendet und Angola versank in einen ganz normalen Bürgerkrieg, den keine Sau mehr interessierte. Die Leute aus dem Ausland konnten sich nun mit wichtigeren Dingen beschäftigen, wie zum Beispiel dem Genuss des RTL-Nachmittagsprogramms oder der Fußball-WM. Das war doof für die Konfliktparteien. Kein Geld aus dem Ausland bedeutet keine Waffen. Da liess sich die UNITA was lustiges einfallen: Blutdiamanten! Die ganze Dorfbevölkerung wird in Diamentenminen gepfercht, wo sie gezwungen werden zu arbeiten. Dann wird das Zeug in die Industrieländer verkauft, damit verwöhnte Promi-Gören ihren Freunden zeigen können was für tollen Schmuck sie haben. Die MPLA hingegen beutete die Erdölvorkommen aus.
2002 kamen die beiden Seiten auf eine ganz verrückte Idee: Sie entschieden demokratisch, wer an die Macht kommt! Die MPLA gewann die Wahl und der Krieg wurde beendet.