Auszubildender
Liebe Leser, |
Der Auszubildende Auszubeutende (kurz: "Azubi"), in vielen Berufszweigen auch als "der da" bezeichnet, ist im Prinzip ein hohles Individum,
das sich seine Existenz so früh wie möglich zerstören will.
Der Auszubeutende hat sich selbst dazu
bereit erklärt, durchschnittlich mindestens
Pi Jahre in einem aus der Hölle hervorgehenden Betrieb zwecks beruflicher Vorbereitung unter Vertrag zu stehen (Anm. d. Red.:
Hahaha!). Dabei überschreibt er seine Seele komplett an
den Sklaventreiber und verpflichtet sich damit,
für ewig als williger Sklave ohne eigene Meinung zur Verfügung zu stehen. Klingt komisch, ist aber so.
Befreit ist er aus diesem Pakt erst mit "erfolgreich" bestandener Abschlussprüfung, die von z.B. der IHK (Inkompetenter Haufen von Kaufleuten) abverlangt wird. Bis heute ist kein Fall einer "erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung" bekannt. Alle Auszubeutenden befinden sich demnach noch immer in den
monströsen Flossen von Chuck Norris.
Aufgaben eines Auszubeutenden
Zunächst hat der gemeine Auszubeutende tagtäglich dafür zu sorgen, dass im Betrieb ständig genügend Kondome vorhanden sind, damit der Chef sich wohl fühlt.
Weitere Tätigkeiten
- Kaffee holen
- Sammelbestellung für das Mittagessen der werkstätigen Betriebsbevölkerung
- Müll sortiern
- Abwaschen
- Unendliche Kopien machen
- Dumm rumsitzen
- Immer "Ja, Chef!" sagen
- Versuchen, kompetent zu wirken (scheitert meist grandios)
- Ausbildungsberichte schreiben
- Auto vom Chef waschen
Dem Auszubeutenden wird spätestens
2 Tage nach Arbeitsantritt deutlich werden, in was für einen Mist er sich da reinmanövriert hat. Die Enttäuschung über die Utopie des gewählten Ausbildungsberufes kann unter Umständen zu
Lachanfällen führen. Eine Studie ergab, das aufgrund
der Sinnlosigkeit dieses Lemmas die Auszubeutenden häufig unter
Depressionen leiden.
Abschließend bleibt nur noch eines zu sagen: