Auswirkungen von Zigaretten auf den Klimawandel

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0. Kurz vorab...

Diese Arbeit entstand im Rahmen einer Wirtschaftsarbeit im BBZ-Biel (CH) und wurde vom Lehrer als derart sinnlos befunden, dass sie sich leider keine Bewertung verdiente. (Note 0) Falls sie eher den Unterhaltsahmen Teil bevorzugen sollten, empfehle ich bei Punkt 6. Fazit mit lesen zu beginnen.


1. Einleitung

Mit zahlreichen mehr oder weniger sinnvollen Massnahmen – je nach Meinung der Initiatoren, bzw. deren Gegenspieler – versucht die, durch den UN-Klimabericht in Ihrem Gewissen beunruhigte Bevölkerung des Planeten „Erde“, die scheinbar unaufhaltsame Klimaerwärmung zumindest zu verlangsamen.

Klimawandel, so scheint es, ruft bei der, vom Verhalten des Restes der Welt schockierten Bevölkerung, bereits das grössere Bestürzen als das Rauchen hervor.

So verwundert es, dass bis Heute noch keine Kampagne lanciert wurde, in der die Ursache des Verschwindens der Eisbären bei der CO2 Emission von Zigaretten gesucht wird. Mit dieser Arbeit möchte ich versuchen solchen Erkenntnissen zuvorzukommen.


2. IST - Analyse

Bereits in den 1980er und 1990er Jahren wurde der Begriff „globale Erwärmung“ geprägt. Bereits damals machten Politiker der Grünen Partei auf diese aufmerksam. Als sich die Konjunktur in unserem Land ende der 1990er Jahren dem Tiefpunkt näherte, begann sich die Bevölkerung mehr und mehr sozialen und existenziellen Problemen zu widmen.

Mit dem Wirtschaftsaufschwung kam jedoch zu beginn des 21. Jahrhunderts auch die Angst vor einem bevorstehenden „Klima-Kollaps“ zurück. Darauf folgten einerseits diverse kritische UNO-Klimaberichte und andererseits die Inkraftsetzung des im Jahre 1997 ausgehandelten Kyoto-Protokolls.

Seither versuchen sich zahlreiche Institute und Wissenschaftler als Klima-Pioniere zu etablieren. Bereits versuchen Sich diverse Länder mit Lösungen wie Treibstoffabgaben oder Glühbirnen-Verbot. Weil dies jedoch laut mehr oder weniger renomierten Wissenschaftlern oder solchen, die es gerne sein möchten oder meinen es zu sein noch zuwenig bewirkt, müssen Sich hiesige Politiker weiterhin nach Lösungen für dieses Problem suchen. Was in anbetracht der Zahlreichen wichtigeren Themen wie „Ausländerkriminalität“ oder „Sozialmisbrauch“ gewissen Parteien nicht zusagt, anderen hingegen zahlreiche Wählerstimmen einbringt.


3. SOLL - Analyse

Jeder einzelne soll sich nach der Meinung der oben angesprochenen Wissenschaftler mit dem Problem der globalen Erwärmung auseinander setzen und ihre Lösungsansätze umzusetzen versuchen. So sollte es dem Klima spätestens 2012 wieder so gut gehen, dass wir uns für ein paar Jahre anderen Problemen widmen können.

Einerseits entlasten die Raucher auf Grund der wesentlich tieferen Lebenserwartung die AHV, anderseits werden diese eingesparten Kosten um ein mehrfaches dem Gesundheitswesen angelastet. Ziel des Staates kann es daher nur sein, die Bürgerinnen und Bürger nicht zuletzt deren Gesundheit wegen vom Rauchen abzubringen. Dies kann einerseits durch eine massiv höhere Tabaksteuer, was dem Staate indirekt wieder zugute kommen wird, oder einem totalen Rauchverbot, was in einigen wenigen Ländern wie Bhutan bereits angewendet wird. Genaue zahlen der Effektivität eines solchen Verbotes liegen jedoch nicht vor. Die einzige Möglichkeit die RaucherInnen von Ihrer Hauptbeschäftigung abzubringen kann jedoch darin liegen, diese vermehrt zu sensibilisieren und ihnen das Rauchen so unangenehm wie möglich zu machen (Bsp: zum Rauchen nach draussen gehen). Eine übermässige Tabaksteuer-Abgabe führt hingegen nur dazu, eine weitere Freizeitbeschäftigung nur den privilegierten wohlhabenderen Staatsbürgern zugänglich zu machen, was sozialdemokratische Parteien mit Ihrer eigenen politischen Linie konfrontieren lässt. Machbar ist im Grunde jeder Lösungsansatz für dieses selbst gemachte „Problem“. Fraglich ist jedoch nur, wie lange es geht, bis sich die Raucher gegen diese Art von Diskriminierung zur Wehr setzt. Möglicherweise wäre die Petition bei potentiellen „Neuraucher“ in der Schule wesentlich wirksamer und angenehmer für den Staat.


4. Auswirkungen von Zigaretten auf den Klimawandel

Um einen möglichst realistisches und auch für weniger intellektuelle Mitbewohner der im Meer versinkenden Erde leicht verständliches Resultat zu erhalten, greife ich auf einen Vergleich mit der CO2 Emission eines Durchschnitts-Pkw (Opel Astra H 1.6 Twinport Ecotec [77 kW) zurück.


Basis: - Während einer Woche (7 Tage) habe ich die Anzahl der von mir konsumierten Zigaretten pro Tag miteinander summiert. So entstand eine Gesamtsumme von 85 Zigaretten.

- Beim dem von einer Zigarette generierten Rauch wird zwischen zwei verschiedenen Raucharten unterschieden: Hauptstromrauch (HS): entsteht, wenn der Raucher an der Zigarette zieht Nebenstromrauch (NS): entsteht, wenn Zigarette von selbst brennt


Vergleich Kohlenmonoxid-Emission:

PKW: 160’000 mg/km (Stadt- / Landverbrauch kombiniert)

Zigarette: HS = 10 – 23 mg ¢ 16,5 mg NS = 2,5 – 4,7 mg ¢ 3,6 mg Gesamt ¢ 20,1 mg

Für eine Zigarette benötigt man ca. 6Min. In dieser Zeit fährt ein Auto mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70km/h 7km weit, was 1'120’000 mg CO2-Emission entspricht.

Um die gleiche Menge Kohlenmonoxid aus zustossen wie ein PKW-Lenker der 7km fährt muss ich also ca. 55721 Zigaretten rauchen. Für diese hätte ich bei 6min für eine Zigarette ca. 5572 Stunden, was ungefähr 232 Tagen entspricht.


6. Fazit

Auffällig erscheint mir vor allem, der geringe Kohlenmonoxid-Ausstoss einer Zigarette in Anbetracht der restlichen Emissionen, deren Werte um ein wesentliches höher (bzw. schädlicher) sind, welche beim rauchen über die Lunge in die Umwelt gelangen. In Anbetracht der in dieser Arbeit ausgearbeiteten Tatsachen, sehe ich keinen Grund mit dem Rauchen aufzuhören, da ich damit weder mein Klima-Gewissen beunruhige, noch die Eisbären zu haarigen Delfinen mutieren lasse. Letztendlich darf ich beim Rauchen meiner Zigaretten auch weiterhin an meine Lunge und nicht an die verschwindende Lebensgrundlage von „Knut“ denken. Hierbei ist es jedoch fraglich, welcher Gedanke mir wohl eher zusagen würde.

Da das Rauchen oft als Volkswirtschaftliches Sorgenkind bezeichnet wird stellt sich für mich die Frage wie verträglich Extremsportarten oder Alkoholkonsum für unsere viel gelobte Volkswirtschaft wirklich sein mögen. Scheinbar spielt das verbrennen dieses traditionsreichen Krautes sehr oft in die Hände jener Politiker die nicht von Ausländerkriminalität, Kollegialität-Prinzip im Bundesrat oder anderen scheinbar ausserordentlich wichtigen Themen sprechen möchten. Einerseits bin ich ein Befürworter dieser Entwicklung weg von den scheinbaren Problemen unseres Landes, anderseits kommt bei mir jedoch dann auch die Frage auf welche Themen mich im Alltagsleben weniger einschränken. Sollte ich am Ende doch noch SVP oder SP wählen? Hoffentlich nicht....


7. Quellen

Daten des Kohlenmonoxid-Ausstosses von Zigaretten http://www.dehoga-kiel.de/toleranz/download/02-07-Chemie-statt-Mythen.pdf

Daten des Kohlenmonoxid-Ausstosses des Pkws http://www.opel.com


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