Andy Warhol

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Andy Warhol, der Begründer der Pop Art.

Andy Warhol zählt zu den bekanntesten Künstlern der Neuzeit. Insbesondere seine Pop Art wurde weltbekannt. Und das ist nicht sexistisch, sondern die Wahrheit.


Werdegang

Warhol wurde bereits zeitig geboren. Im August 1928 kam er zur Welt, es war drückend heiß, oben in Pennsylvania, wo seine Wiege stand. Seine Eltern waren mit Kolumbus nach Amerika eingewandert und hatten den kleinen Andy im hohen Alter bekommen. Weil beide Elternteile extrem schlechtsichtig waren, kleideten sie den kleinen Andy in die abenteuerlichsten Farbkombinationen ein, was später wohl auch zu seinem künstlerischen Nimbus beitrug. Sobald Andy zeichnen konnte, fertigte er für Mom und Dad zahlreiche große Hinweistafeln für die Wege zur Toilette, zu der Hausbrille, zur Küche und in den Garten, die Spur zu seiner Karriere war gelegt.

Das Cherokee Diptychon. Eines der berühmtesten Werke von Warhol.

Entwicklung

Warhol war zunächst in der Werbebranche aktiv und hätte es wohl zu viel Geld aber nie zu Weltruhm gebracht, wenn er nicht 1960 auf Roy Lichtenstein getroffen wäre. Roy hatte mit seinem Kumpanen Siegfried eine Verzierung für das Zirkuszelt in Auftrag gegeben. Warhol experimentierte erfolgreich mit Tiger-Siebdrucken und den beiden gefiel´s. Warhol erhielt aufgrund der Mundpropaganda bald Aufträge von Jimmy Carter und der Micky Mouse. Der Durchbruch und die internationale Reputation als Künstler gelang, als die Warenhauskette Schlecker für die Ausstattung ihre Fillialen, das berühmte Abendmahl von Leo da Silva durch Warhol abkopieren ließ.


Kritiker

Warhol musste erkennen, dass der Erfolg zwar viele Väter aber auch Neider hat. Bedeutende Kunstkritiker wie Al Jerraou und Marcel Reich-Ranicki rückten die Werke Warhols in eine glamoröse Trivialität. In Wahrheit waren sie verärgert darüber, dass Warhol mit vielfach recht einfachen technischen Mitteln Effekte erzielen konnte, die manchmal sogar den Massen gefielen und bei denen Al und Marcel dachten "Das hätte ich auch gekonnt!" (Klar. Aber nicht getan.)


Der viel zu frühe Tod

Das BMW-Artwork. Zahlreiche Verschwörungstheorieen ranken sich um diese Arbeit von Warhol

Zu den erbitterten Gegenspielern Warhols gehörten die Bayrischen Motorenwerke. Nachdem Warhol auf der internationalen Kunstmessen in Montreux sein Kunstwerk BMW-M1 vorgestellt hatte, hagelte es von Seiten der selbsternannten Experten Kritik. BMW versuchte zunächst, das Kunstwerk -mit Unterstützung der katholischen Kirche- verbieten zu lassen. Damit wurde eine Welle gerichtlicher Anträge gegen weitere Kunstwerke von Warhol losgetreten, unter anderem trachtete Ayatolla Kohemeini danach, eine Verfügung gegen das Cherokee-Dyptichon zu erwirken. Doch die Richter blieben hart. Warhols Kunst durfte bleiben.

Im Jahre 1987 verschwand Warhol spurlos. Das renommierte Kunstmagazin Vogue stieß bei Nachforschungen auf zahlreiche Hotelrechnungen von Sean Connery, der damals im Auftrag des MI6 und der Bayrischen Motorenwerke offensichtlich Kontakt zu Warhol aufnehmen sollte. 1989 ließ die Bayrische Staatskanzlei Warhol für tot erklären.


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