Absturz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Absturz ist die temporär und [[lokal]] begrenzte Wandlung von potenzieller [[Energie]] in kinetische Energie mit nachfolgener Wandlung in plastische Verformung. Da dies ein meist nicht umkehrbarer [[Prozess]] gemäß den [[Regel]]n der Thermodynamik ist, sollte er nicht zur [[Probe]] durchgeführt werden.
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[[Datei:System reagiert nicht.png|thumb|Absturz der allerfeinsten Sorte]]
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Der '''Absturz''' ist ein Terminus, der von Physikern und Chemikern unterschiedlich definiert wird, wobei ein gewisser Bezug dazwischen (siehe nachher) besteht. In der [[Umgangssprache]] bezeichnet "Absturz" meist den Absturz in chemischen Sinne, was grob gesprochen heißt, dass man große Mengen [[Ethanol]] in ein besonderes aus organischen Materialien bestehendes Gefäß mit einem speziellen Säuregemisch (u. a. Salzsäure) gibt und es dort chemischen Prozessen ausgesetzt ist, denen manchmal [[Kotzen|gewisse Bewegungen der Mischung]] folgen, die allerdings zunächst aufwärts und dann erst abwärts gerichtet sind. In diesen Bewegungen besteht der Bezug zum Absturz im physikalischen Sinne. Im Physikalischen Sinne bezeichnet "Absturz" die temporär und [[lokal]] begrenzte Wandlung von potenzieller [[Energie]] in kinetische Energie mit nachfolgener Wandlung in plastische Verformung. Da dies ein meist nicht umkehrbarer [[Prozess]] gemäß den [[Regel]]n der Thermodynamik ist, sollte er nicht zur [[Probe]] durchgeführt werden. Kommt es zu Proben, handelt es sich meist um privatfinanzierte Testreihen [[Air India|großer Risikounternehmen]].  
  
Man vermutet, das ähnlich wie die Einschlagskrater auf dem [[!Mond]] auch die Löcher im [[Schweiz]]er [[Käse]] so entstehen.
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Man vermutet, dass ähnlich der Einschlagskrater auf dem [[!Mond]] auch die Löcher im [[Schweiz]]er [[Käse]] entstanden sind.
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Merksatz: Je höher, desto [[Fliegende Brücken|bumm]]...
  
Merksatz: Je höher, desto bumm...
 
 
 
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  m*g*h=1/2*m*v² ergibt umgeformt v=(2*g*h)^0.5 (gilt bei freiem Fall ohne Luftreibung)
 
  m*g*h=1/2*m*v² ergibt umgeformt v=(2*g*h)^0.5 (gilt bei freiem Fall ohne Luftreibung)
  
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[[Kategorie:Chemie]]
 
[[Kategorie:Physik]]
 
[[Kategorie:Physik]]
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2014, 23:28 Uhr

Absturz der allerfeinsten Sorte

Der Absturz ist ein Terminus, der von Physikern und Chemikern unterschiedlich definiert wird, wobei ein gewisser Bezug dazwischen (siehe nachher) besteht. In der Umgangssprache bezeichnet "Absturz" meist den Absturz in chemischen Sinne, was grob gesprochen heißt, dass man große Mengen Ethanol in ein besonderes aus organischen Materialien bestehendes Gefäß mit einem speziellen Säuregemisch (u. a. Salzsäure) gibt und es dort chemischen Prozessen ausgesetzt ist, denen manchmal gewisse Bewegungen der Mischung folgen, die allerdings zunächst aufwärts und dann erst abwärts gerichtet sind. In diesen Bewegungen besteht der Bezug zum Absturz im physikalischen Sinne. Im Physikalischen Sinne bezeichnet "Absturz" die temporär und lokal begrenzte Wandlung von potenzieller Energie in kinetische Energie mit nachfolgener Wandlung in plastische Verformung. Da dies ein meist nicht umkehrbarer Prozess gemäß den Regeln der Thermodynamik ist, sollte er nicht zur Probe durchgeführt werden. Kommt es zu Proben, handelt es sich meist um privatfinanzierte Testreihen großer Risikounternehmen.

Man vermutet, dass ähnlich der Einschlagskrater auf dem !Mond auch die Löcher im Schweizer Käse entstanden sind.

Merksatz: Je höher, desto bumm...

Formel:

m*g*h=1/2*m*v² ergibt umgeformt v=(2*g*h)^0.5 (gilt bei freiem Fall ohne Luftreibung)
Höhe in m    Geschwindigkeit in km/h
1 16
2 23
5 36
10 50
20 71
39 100

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