Ökologie

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Joschka vom heiligen Birkenstock am Ziel seiner religiösen Träume
Die Ökologie ist eine anthropozentrische Religion, die auf den Lehren des Joschka vom heiligen Birkenstock basiert, der bereits im 1. Jahrhundert vor der Entstehung des fossilen Erdöls sein „Buch Müsli“ – die heilige Schrift der Ökologie – verfasste. Die Ökologie gilt neben dem Christentum, dem Islam, dem Hinduismus, Kapitalismus, Buddhismus und Judentum als siebte Weltreligion und zählt derzeit etwa 2 Milliarden Anhänger und Anhängerinnen. Höchstes Ziel der ökologischen Glaubensgemeinschaft ist heute die bleifreie Rettung der Welt vor dem atomar betrieben Höllenfeuer der Ökonomie durch die vollkommen rückstandlose Selbstentsorgung aller humanoiden Erdbewohner. „Kompostiere deinen Nächsten wie dich selbst und erlange vollkommene Nachhaltigkeit“, lautet einer der zentralen Glaubenssätze der Anhänger der Ökologie, auch umgangssprachlich als „Ökos“ bekannt.


Ursprung der Glaubensgemeinschaft

Im „Buch Müsli“ steht geschrieben, dass Joschka vom heiligen Birkenstock durch ein einschneidendes persönliches Erlebnis bereits in jungen Jahren zum gläubigen Ökologen wurde. Noch völlig berauscht vom abendlichen Genuss magischer Pilze begegnete ihm eines frühen Morgens der Geist der ewigen Nachhaltigkeit. Dieser erlaubte ihm einen Blick in seine geweihte Müslischale, um in die Zukunft zu sehen. Die sah er wohl nicht, war aber von der Vielfalt und Komplexität der schleimigen Essensreste in der Schale sowie vom fröhlichen Treiben der Würmer und Maden im halbverdauten Getreide derart tief beeindruckt, dass es sein Lebensziel wurde, als Made im Müsli leben zu können.

Mit der normalen menschlichen Lebensweise war dieses Ziel natürlich nicht vereinbar. Ursprüngliches Ziel der Gemeinschaft um den heiligen Joschka war daher zunächst die vollkommene Müslifizierung des Menschen. Die konnte nur durch eine neue, auf möglichst große Schlampigkeit ausgerichtete Haushaltslehre (griech.: „oikos“ für „Haus“ und „logos“ für „Lehre“ = Ökologie) erreicht werden, die erst Jahrhunderte später die religiösen Praktiken der Selbstkompostierung hervorbrachte. Nur etwa 10 Prozent der gläubigen Ökos praktiziert heute noch die rituelle Selbstkompostierung. Alle anderen suchen nach neuen Formen der rückstandlosen Selbstentsorgung, um eine Leben danach als Made im Müsli führen zu können.


Splittergruppen der Ökologie

Die jahrhundertelange Suche nach neuen Methoden der Selbstentsorgung oder Selbstkompostierung brachte eine ganze Reihe von religiös-ökologischen Splittergruppen hervor. Bekannt sind unter anderem:

  1. Die Pflanzenökologen: Sie sind nach wie vor der Überzeugung, dass nur die konsequente Selbstbegrünung zu einer vollkommen unbelasteten Selbstauflösung führen kann.
  2. Die Bodenökologen: Die Anhänger dieser Glaubensrichtung graben sich schon zu Lebzeiten in unterschiedliche Bodensubstrate ein, um über den meditativen Anblick der Radieschen von unten zur nachhaltigen Erleuchtung zu gelangen.
  3. Die Humanökologen: Auch als Autökologen bekannt, betreibt diese Richtung die rituelle Selbstverdauung, angeregt durch spezielle Müslimischungen, die angeblich bereits im „Buch Müsli“ beschrieben waren. Die ursprünglichen Kapitel dieses Buches gelten bis heute allerdings als verschollen.
  4. Die chemischen Ökologen: Dabei handelt es sich um die wohl innerhalb der Ökologie umstrittenste Richtung, denn „Die Chemischen“ schrecken zur Erreichung ihrer religiösen Ziele nicht davor zurück, synthetisch hergestellte Lösungsmittel zu Einsatz zu bringen, um das oberste Ziel der Ökologie zu erreichen.


Die 10 Gebote der Ökologie

1. Finde deinen Weg zur bleifreien Selbstentsorgung und erlange Erleuchtung im großen Geist der Nachhaltigkeit.

2. Schütze die Natur und kompostiere Dich selbst.

3. Vergiss den Atomstrom – nimm den aus der Steckdose.

4. Gedenke des autofreien Alltags, dass du ihn heiligest.

6. Du sollst kein Plastik statt Jute verwenden, auch wenn’s auf der Haut juckt.

7. Du sollst nicht in Erdöl baden, denn unsere Ressourcen sind begrenzt.

8. Du sollst kein gespritztes Gras rauchen.

9. Schütze das Klima, hör auf zu atmen und lass Blumen sprechen.

10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Biotop, denn im ewigen Kompost sind alle Ökos gleich.


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