Demokratie

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Demokratie (griech.: "Volksherrschaft", deutsch: "moderne Diktatur"). Linke Gruppierungen beschwören bisweilen die "demokratischen Kräfte", falls ein Ausgang einer demokratischen Volksabstimmung zu sehr ins politisch rechte Spektrum gerät.

Das Gegenteil der Demokratie ist die Quotenregelung. Diese wird ebenfalls gerne gefordert, falls demokratische Wahlen nicht den gewünschten Effekt (z.B. Frauenanteil) gebracht haben.

Heute erfreut sich die Demokratie höchster Beliebtheit als Instrument, die Folgen und Verantwortung für das eigene Unvermögen zu herrschen auf die Beherrschten abzuwälzen (siehe Regierung). Hierzu werden alle 4 Jahre eigens inszenierte Spiele abgehalten (genannt Wahl). Vom Charakter her gleichen diese einem MTV-Award, in dem die Schauspieler ihr Können unter Beweis stellen sollten, in jüngerer Vergangenheit wurde, mangels eigenem Können, dabei vor allem darauf hingewiesen, daß die anderen noch weniger können (siehe auch Wahlveranstaltung).

Als besonders starke Demokraten gelten diejenige Regierungen, die möglichst viele unbeliebte Entscheidungen in einer Legislaturperiode unterbringen. Als besonders schwach gelten Regierungen, die einen möglichst breiten Konsens in der Bevölkerung geniessen.

Der Zuschauer hat dann am Wahlsonntag die Möglichkeit, seine Stimme für seinen Favoriten abzugeben. Anders als bei anderen ähnlichen Veranstaltungen findet dies noch nicht als Televoting mit Mehrwert-SMS statt, sondern der Zuschauer muß dazu in ein sog. Wahllokal gehen. Dies erklärt auch die abnehmende Popularität dieser Art des Zuschauervotings.


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