Auszubildender: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Januar 2016, 23:35 Uhr
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Liebe Leser, |
Der Auszubildende Auszubeutende (kurz: "Azubi"), und auf deutsch genannt (Arsch zum Bier holen) in vielen Berufszweigen auch als "die arme Sau" bezeichnet, ist im Prinzip ein hohles Individuum,
das sich seine Existenz so früh wie möglich zerstören will.
Der Auszubeutende hat sich selbst dazu
auserkoren, durchschnittlich mindestens
Pi Jahre in einem aus der Hölle hervorgehenden Betrieb zwecks beruflicher Vorbereitung unter Vertrag zu stehen (Anm. d. Red.:
Hahaha!). Dabei überschreibt er seine Seele komplett an
das fliegende Spaghettimonster und verpflichtet sich damit,
Kaffee zu kochen. Klingt komisch, ist aber so.
Befreit ist er aus diesem Pakt erst mit "erfolgreich" bestandener Abschlussprüfung, die von z. B. der IHK (Inkontinenz - Haarausfall - Krückstock) abverlangt wird. Bis heute ist kein Fall einer "erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung" bekannt. Alle Auszubeutenden befinden sich demnach noch immer in den
monströsen Griffeln des Bösen.
Aufgaben eines Auszubeutenden
Zunächst hat der gemeine Auszubeutende tagtäglich dafür zu sorgen, dass im Betrieb ständig alle Ordnerrücken anständig beschriftet sind, damit die Amis keinen Grund bekommen, dem Unternehmen den Krieg zu erklären.
Weitere Tätigkeiten
- Kehren und den Müll raus bringen
- Gartenarbeiten erledigen
- Schnee räumen
- Kaffee holen, und neuen bestellen
- Sammelbestellung für das Mittagessen der werkstätigen Betriebsbevölkerung
- Müll sortieren, und Pfandflaschen hergeben
- Abwaschen und Abtrocknen
- Unendliche Kopien machen
- Dumm rumsitzen und Däumchen drehen
- Immer "Ja, Chef!" sagen
- Versuchen, kompetent zu wirken (scheitert meist grandios)
- Ausbildungsberichte schreiben oder vom Internet herunterladen
- Auto vom Chef waschen und polieren
Dem Auszubeutenden wird spätestens
beim Durchlesen des Kleingedruckten in seinem bereits unterschriebenen Ausbildungsvertrag deutlich werden, in was für einen Mist er sich da reinmanövriert hat. Die Enttäuschung über die Utopie des gewählten Ausbildungsberufes kann unter Umständen zu
Schreikrämpfen führen. Eine Studie ergab, dass aufgrund
der aktuellen Entwicklungstendenz die Auszubeutenden häufig unter
Schlafentzug leiden.
Abschließend bleibt nur noch eines zu sagen:
- Sie haben es verdient!