Pokal: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach einem [[Sieg]] sammelt sich das [[Gewinner]]team oder die Einzelperson zusammen, um sich nocheinmal klar von  [[Bild:pokall2.jpg|framed|right|Typische Gewinnerszene.jpg]] den [[Verlierer]]n zu distanzieren und, sich selbst, zu zelebriren. Dann wird von Menschen, die sich für wichtig halten, der Pokal an den Spielführer übergeben. Dieser setzt just mit der Übergabe zu einem gekonnten "''Ätsch''!" in Richtung der deprimierten Looser an, um gleich darauf, laut brüllend, die jetzt eintretende Realisierung kundzutun: "''..der Pokal, der Pokal...wir hann ihn!''".
 
Jetzt schaffen es auch die ihn, im Gesellschaftssport, umgebenden Herdenmenschen, ihrer Lage bewusst zu werden. Da sie den Spielführer nicht vom Pokal trennen können, der sich durch einen urtypischen [[Instinkt]] mit dem Pokal verkeilt hat, müssen sie das Geflecht aus [[Mensch]] und [[Metall]] zusammen hochheben. Dieser Menschklumpen, unterhalb des Pokals, avanciert, durch diese Zusammenhordung, zum menschlichen Divan und kann bei großem Finanzvolumen auch als: "Möbelstück  mit Blattgold" erworben werden. Dieses moderne Sofa schaukelt dann, den Pokal glorifizierend, und mit den Hinterteilen wackelnd, immer wieder an den Verlierern vorbei, bis diese entnervt [[tot]] umfallen.
 
Jetzt schaffen es auch die ihn, im Gesellschaftssport, umgebenden Herdenmenschen, ihrer Lage bewusst zu werden. Da sie den Spielführer nicht vom Pokal trennen können, der sich durch einen urtypischen [[Instinkt]] mit dem Pokal verkeilt hat, müssen sie das Geflecht aus [[Mensch]] und [[Metall]] zusammen hochheben. Dieser Menschklumpen, unterhalb des Pokals, avanciert, durch diese Zusammenhordung, zum menschlichen Divan und kann bei großem Finanzvolumen auch als: "Möbelstück  mit Blattgold" erworben werden. Dieses moderne Sofa schaukelt dann, den Pokal glorifizierend, und mit den Hinterteilen wackelnd, immer wieder an den Verlierern vorbei, bis diese entnervt [[tot]] umfallen.
  

Version vom 30. Juli 2008, 01:31 Uhr

Pokal, der, ist die eingeschmolzene Abbildung und misratene Kopie des heiligen Grals. Allerdings wird er nicht mehr nur an Tischler und Zimmermänner ausgegeben, sondern auch an sich verdient gemachte Sportler. Sie sind darüberhinaus auch die Einzigen, die dieses Potpourri an schnöden Formen schön finden und noch die heilige Zeremonie vollziehen, in dem sie die Pokale gen Himmel, dem Urvater aller Pokale, zustrecken.


Formen und Gestaltung


Der Pokal ist zumeist aus schierem Gold und damit unbezahlbar. Deshalb kann ein Pokal auch nur gewonnen werden und ist nicht käuflich erwerbbar. Diejenigen Sportler die keinen Pokal erhalten, berichten aber gerne, dass ein Pokal nichts anderes als ein gelber Pickel, namens "Pokel" sei. Zumeist ist die Form "hohl", was als subversive Kritik an die Sportler verstanden werden muss, die ihn empfangen. Aus diesem leeren Raum innerhalb des Pokals schöpfen sich jedoch seine unzählbaren Verwendungszwecke. Gravuren und Sockel runden das aus Kitschmasse und Spießkleber zusammen gegossene Bauwerk ab. Ein Pokal darf niemals klein sein, weil diese Eigenschaft nicht durch mangelndes Selbstbewusstsein der Empfänger kompensiert werden kann.


Zeremonie


Nach einem Sieg sammelt sich das Gewinnerteam oder die Einzelperson zusammen, um sich nocheinmal klar von
Typische Gewinnerszene.jpg
den Verlierern zu distanzieren und, sich selbst, zu zelebriren. Dann wird von Menschen, die sich für wichtig halten, der Pokal an den Spielführer übergeben. Dieser setzt just mit der Übergabe zu einem gekonnten "Ätsch!" in Richtung der deprimierten Looser an, um gleich darauf, laut brüllend, die jetzt eintretende Realisierung kundzutun: "..der Pokal, der Pokal...wir hann ihn!".

Jetzt schaffen es auch die ihn, im Gesellschaftssport, umgebenden Herdenmenschen, ihrer Lage bewusst zu werden. Da sie den Spielführer nicht vom Pokal trennen können, der sich durch einen urtypischen Instinkt mit dem Pokal verkeilt hat, müssen sie das Geflecht aus Mensch und Metall zusammen hochheben. Dieser Menschklumpen, unterhalb des Pokals, avanciert, durch diese Zusammenhordung, zum menschlichen Divan und kann bei großem Finanzvolumen auch als: "Möbelstück mit Blattgold" erworben werden. Dieses moderne Sofa schaukelt dann, den Pokal glorifizierend, und mit den Hinterteilen wackelnd, immer wieder an den Verlierern vorbei, bis diese entnervt tot umfallen.

Verwendungszweck


Meistens trinkt man aus Pokalen Wasser, weil der Körper nach getaner Arbeit dehydriert ist. Das Wasser wird aber durch die goldene Farbe und die tatsächlichen Goldelemente in Bier verwandelt und füllt sich immer wieder von selbst nach. Das ist sehr hilfreich wenn es sich um Wanderpokale handelt, denen die Erwerber immer wieder durch die menschenfeindlichsten Klimatazonen nachlaufen müssen. Ist der Pokal erst einmal zum Stehen gekommen, muss er erst einmal in einem Blitzlichtgewitter an die Menschen sensibilisiert werden. Ist das geschafft, stehen dem Verwendungszweck eines echten Pokals (siehe: Liste der echten Pokale) nichts mehr im Weg. Nicht nur die wahrhaftig bekannten Eigenschaften des Luftaufbewahrers und Staubfängers dürfen hier genannt werden, sondern auch seine Reflektiereigenschaften und Oberflächenbeschwerung müssen hier in besonderer Weise hervorgehoben werden.


Kritik


  • Es gibt keinen Pokal für Unsportliche
  • Nur Pokale die Spurenelemente des Heiligen Grals aufweisen, besitzen Zaubereigenschaften
  • Es gibt keinen lila Pokal
  • Und auch keinen rosaroten

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