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Version vom 15. Juni 2008, 13:56 Uhr
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Eingestellt am 08.06.2024 |
Der Rang (lat:gradus) ist Produkt des alltäglichen, alle Lebensbereiche umfassenden sozialen und gesellschaftlichen Druckes. Er dient dem Menschen dazu, stumpf und permanent, in jeder Lebenslage und jedem sozialen Aggregat (Polizei, aber auch Müllabfuhr), eine Form der Hierarchie zu schaffen, um ihrem komplexen Leben einen Sinn zu erteilen.
Der allgemeinen Auffassung nach, ist der Rang lediglich eine konsequente Weiterentwicklung des
banalen Längenvergleiches des primären Geschlechtsorganes des Mannes.
Bekannter Freund und akribischer Verfeinerer des Rang-Systems war der Schauspieler Adolf Hitler.
Da der Status des Ranges mächtig ist und vor keinem Bereich des soziokulturellen Zusammenlebens halt macht (Hundeschulen, Insekten, Kindergärten) ist er mittlerweile auch im Sport elementarer Bestandteil:
(auch unter Tieren existieren Ränge - hier ist das linke Kaninchen höher gestellt. (Das hat nichts mit der Fellfarbe zu tun!))
Mit der Erfindung der Live-Übertragung im Fernsehen musste auch hier der simple Penis-Längen-Vergleich fallen gelassen werden (es könnten schließlich auch dicke, Verzeihung, kleine Kinder Sportprogramm gucken ) und tatsächlich auf sportliche Leistungen oder wahlweise dem Mischen von Doping-Cocktails aufgebaut werden. Das Siegertreppchen, Entstanden aus dem Zwang nach Rängen, ist ein Paradebeispiel für den Drang nach Hierarchisierung und zugleich Visualisierung dieses menschlichen Grundbedürfnisses.
Parallel hierzu verifiziert es auch Charles Darwin's Evolutionstheorie, da hier stets eine Form der Selektion stattfindet und das Alpha-Tier auf Platz 1, welches stets frenetisch die eigene Leistung, oder die des Arztes seines Vertrauens bejubelt, sich und seine "Rang-1-Gene" präsentieren darf.
Die Höhe des Ranges ist hier synonym zur Kürze der Hose zu sehen. Falls sie dies an ihre Arbeitsstelle erinnert; das nennt sich dann Emanzipation