Festival: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Festival''' dient Menschen mit sonderbarem Verhalten oftmals als Vorwand, ihre widerwärtigen Verhaltensweisen an den [[Tag]] zu legen. Im vorliegenden Artikel soll auf die wesentlichesten Verhaltensweisen der [[Besucher]] eingegangen werden:
 
Ein '''Festival''' dient Menschen mit sonderbarem Verhalten oftmals als Vorwand, ihre widerwärtigen Verhaltensweisen an den [[Tag]] zu legen. Im vorliegenden Artikel soll auf die wesentlichesten Verhaltensweisen der [[Besucher]] eingegangen werden:
  

Version vom 23. August 2006, 13:44 Uhr

Ein Festival dient Menschen mit sonderbarem Verhalten oftmals als Vorwand, ihre widerwärtigen Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Im vorliegenden Artikel soll auf die wesentlichesten Verhaltensweisen der Besucher eingegangen werden:


Anreise

Bereits die Anreise ist für den geneigten Festivalbesucher ein Feiertag der Superlative. Professionelle Festival-Fans schaffen es dabei, pro Reisestunde Ihren Alkoholpegel um 1 Promille zu steigern. Bei den Artgenossen geniest diese Fähigkeit eine besondere Wertschätzung.


Unterkunft

Den meisten Festival-Besuchern reicht es nicht aus, ihr absonderliches Verhalten nur einen Tag auszuleben. Deshalb finden Festivals in der Mehrheit der Fälle an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen statt, weshalb die meisten Besucher sich in unmittelbarer Umgebung der Festivals wohnlich einzurichten.

Zunächst wird das Zelt im noch alkoholisierten Zustand unter Mißachtung sämtlicher hygienischer und statischer Umstände stümperhaft aufgebaut und die mitgebrachten Bier-, Schnaps- und Nikotinreserven darin verstaut. Einige wenige Besucher bringen sogar Waschutensilien und Wechselkleidung mit, wobei diese Dinge meist nur dekorativen Charakter besitzen und nicht wirklich zum Einsatz kommen.


Verpflegung

Gemäß Ihrer Religion bedeuten Festivals gleichsam Fastenzeit. Die Aufnahme fester Nahrung wird eingestellt und die Ernährung findet in flüssiger Form statt. Da dies dem menschlichen Organismus widerspricht existieren vielfältige Möglichkeiten, dem Körper trotzdem die benötigten Nährstoffe zuzuführen.

Erwähnenswert sind an dieser Stelle sinnlose Saufspiele, bei denen mehr oder weniger nach dem Zufallsprinzip bestimmt wird, wer unter enormen Gruppenzwang Alkohol zu sich nehmen muss. Ist dem Betroffenen dies nicht mehr möglich, so wird die Nahrung mittels Trichter und Schlauch (sogenannte Saufmaschine) zugeführt.


Verhalten

Die Besucher versuchen während des ganzen Zeitraums, sich möglichst widerwärtig zu verhalten. Unangenehmer Körpergeruch und Axelschweiß gehören zum guten Ton. Gesteigert werden kann dies durch das exibizionistische Zurschaustellen von Gesäßansätzen oder unansehnlichen Oberkörpern. Die konsequente Weigerung der Körperpflege gilt als ungeschriebenes Gesetz.

Auch das Pressen des eigenen verschwitzen und übergewichtigen Körpers an die Körper anderer Besucher ist eine gern gesehene Sympathiebekundung ersten Grades. Rülpsen und Pfurzen sind mögliche Steigerungen. Doch auch das laute Ausrufen von "HELGA" rund um die Uhr ist eine nicht zu vergessende Tradition und erfreut sich nach wie vor ungebrochener Beliebtheit.

Da auf den Campingplätzen oft beengte Verhältnisse herrschen ist es gern gesehen, dass zur Vermeidung von Mißverständnissen das eigene Revier markiert wird. Urinieren, das Absetzen von Kot und das Erbrechen des Mageninhaltes eignen sich hierzu hervorragend.


Humor

Da die Veranstalter die humoristische Art der Besucher zu schätzen wissen, werden auch immer wieder gerne vom Veranstalter lustige Dinge unternommen. So werden Beispielsweise massig Dixie-Klos installiert um sich gemeinsam mit den Besuchern über das spießbürgerliche Verhalten der Normalbürger lustig zu machen.

Weiterhin wurden zuweilen bereits Duschen aufgestellt. Dies ist besonders lustig, da die Benutzung von Duschen durch ausgedehnte Schlammbäder ohnehin unnötig ist.


Trivia

Wußtest du schon, dass...

  • viele Hersteller Toiletten kostenlos zur Verfügung stellen, da diese ohnehin nicht genutzt werden. Falls sich doch jemand traut, sie zu benutzen, endet das für ihm meist recht unapetitlich - mitsamt Dixiklo auf dem Bodem liegend...
  • viele Besucher im Alltag einer geregelten Tätigkeit nachgehen

Linktipps: Faditiva und 3DPresso