Spiegelwelten:PK zum Kampf Günter vs.Gleb
Moderatorin: Sehr geehrte Damen und Herren!
ich heiße Sie herzich wilkommen zu unserer heutigen Pressekonferenz zum großen Kampf Günter gegen Gleb. Ich freue mich heute hier in unserem Studio Günter den Großen, König von Wanne-Eickel, und den Ackermann gesandten Gleb begrüßen zu dürfen!
Günter: Tach!
Gleb: (schweigt)
M.G.: Günter, sie sind 60 Jahre alt, wiegen 85 Kilo und sind 181 groß. Ist es nicht ziemlich unverantwortlich, gegen einen 2m großen und 129 kg schweren Gleb anzutreten und dann auch noch als Wetteinsatz das VKWE zu verspielen?
Günter: Es ist meine Pflicht. Das ist kein Wetteinsatz, sondern die einzige Möglichkeit, einen Angriffskrieg zu verhindern. Lieber lasse Ich mir die Fresse polieren, als dass das ganze Volk Prügel bezieht.
M.G.: Gibt es dann keine andere Lösung?
Günter: Laut Herrn Ackermann nicht!
Gleb: Günter auf Fresse haut einziges Aufgabe
Stimme aus dem Off: Wenn das VKWe sich nicht ergibt, ist das die einzige Möglichkeit. Das VKWE kann sich darüber erfreuen, dass ich es stehen lasse. Was kann ich dafür, dass die sich nicht ergeben?
Kind, das irgendwie in den Saal gekommen ist: Hey, haut ihr euch heute schon auf die Fresse?
Gleb: Chef, darf ich???
Stimme: Zu wenige Zuschauer, das ist unter unserem Niveau!
Günter: Als ob ihr so etwas hättet...
Gleb: Sicher das nicht daf???
Ackermann: Ich bin mir immer sicher. Ich bin mir auch sicher, dass du keine Wiederworte geben darfst. Du bist austauschbar!
Gleb: (schweigt)
Chilianer: Ey, nee, ey, könnt ihr dann nicht friedlich lösen, das ist ja so unentspannt...
Stimme: Nein, immer noch nicht! Außer das VKWE ergibt sich jetzt!
Günter: Nur über meine Leiche!!!
Gleb: Gerne...
Stimme: Genau deswegen...
Journalist: Hey, sie, kommen sie sofort her! Ich hasse Stimmen, von denen ich nicht weiß, wo sie herkommen, das erinnert mich an meine Schizophrenie! Und die hab ich seit 3 Jahren abgelegt! Sie komischer Redner, kommen sie sofort her!
Stimme: Auf die Fragen erbärmlicher Geisteskranker reagiere Ich eh nicht, dass müssten sie mir nachsehen. Jetzt nehmen sie ihre Pillen und lassen sie mich meinen künftigen Triumph auskosten...
Journalist: Dann wende ich mich an ihre Sockenpuppe, ihr Tierchen da? Stimmt es, dass sie Alexander heißen? Alexander Gleb, Alexander der große? Oder haben sie einen ganz alexanderen Nachnamen, ok, ok, ich bin nicht witzig, also wie heißen sie?
Gleb: Weiß nich...
Stimme: Namen sind unnütz. Wenn Ich jetzt noch anfange, denen Namen zu geben werden das noch Individuen. Sowas ist antiklimatisch...
Wanner mit Leidenschaft: Sehr geehrter Günter in welchem Ausmaß würden sie denn ihren Sieg über Gleb feiern???
Günter: Freibier für alle!
Stimme: Bei mir gibts Kuchen... für mich!
Gleb: Und fürr mich?
Stimme: Du bleibst am Leben!
M.G.: Was tun Sie, Herr Ackermann, wenn sie wirklich verlieren?
Stimme: Ich verliere nie!!!
M.G.: Aber rein hypothetisch...
Stimme: Dann werde ich den Anschein erzeugen, als würde ich meinen Würgegriff um das VKWE vorerst lösen. Es gibt ja noch andere schöne Ziele...
Rentner: Warum ist Herr Ackermann immer so darauf versessen, die Weltherrschaft an sich zu reißen? Kann er nicht Golf spielen oder Stillleben malen oder so, das wäre doch viel angenehmer und Spaß macht es auch.
Stimme: Wenn sie mit meinem Hobby nicht zufrieden sind, dann sterben sie doch einfach, sie Tattergreis!
Penner aus VKWE: (ruft dazwischen) Und was sind das für Ziele du Sittenstrolch...???
Stimme: Die Welt erobern, du Döspaddel, und morgen ist das VKWE dran!
Günter: Das glaube ich weniger...
Stimme: Ach Spiel doch mit dem Tattergreis Scrabble.
Günter: Lieber degradiere Ich deinen Lakai morgen zu Meister Propper und wisch mit seinen Einzelteilen den Hallenboden.
M.G.: Das ist ein öffentlich-rechtlicher Sender, bitte keine Werbung!
M.G.: Da sich alle Fragen geklärt zu haben scheinen, breche ich die offene Pressekonferenz hiermit ab. Ich wünsche ihnen meine Damen und Herren einen schönen Abend und einen spannenden und fairen Kampf morgen aus dem Südparkstadion. Ich verabschiede mich!
