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Mitt Romney

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Mitt Romney in einer seltenen Pose: Er guckt nach links!! (Von sich aus gesehen. Für seine Betrachter guckt er nach rechts. Ein schlauer politischer Trick.)

Mitt Romney (* 12. März 1947 bei General Motors, Michigan) war der US-Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei. Zusammen mit seinen Wahlkampfberatern wollte er mit der Partei bei den Präsidentschaftswahlen im November 2012 gegen Barack Obama haushoch verlieren, wofür er Abermillionen ausgibt. Es ist immerhin eine Ehre, gegen ihn zu verlieren. Sein Ziel hatte er später mehr als deutlich erreicht und er versank in der politischen Bedeutungslosigkeit.

Leben

Anders als die meisten Republikaner ist Mitt Romney ein Mormone. Das zählt zwar im weiteren Sinne ebenfalls zum Christentum, ist in den Augen von Rick Santorum, seinem ehemaligen Gegenspieler in den eigenen Reihen, allerdings eine brandgefährliche Sekte, die ihnen Jesus wegnehmen will.
Nach seiner schulischen Laufbahn ging Romney 1966 nach Frankreich, um dort die Franzosen von den wundervollen Mormonen zu berichten. Zwei Jahre später ging er gefrustet und francophob in die USA zurück und wurde zuerst Bischof, anschließend Verwalter von mormonischen Gemeinden.
Romney wurde 2002 zum Gouverneur von Massachusetts gewählt und blieb dies bis 2007. Dort entschied sich Romney zum ersten Mal, Präsident zu werden, scheiterte jedoch an seinen zu hohen Ansprüchen (er erreichte bei keiner einzigen republikanischen Vorwahl auch nur annähernd die gewünschten 110% der Stimmen, was ihn sehr frustrierte) und gab auf. 2012 wagte er erneut einen Anlauf und gibt sich nun mit mickrigen 30% zufrieden. Sein Ziel, wirklich sicher republikanischer Präsidentschaftskandidat zu werden, erreichte er dennoch.

Politische Einstellungen

Französischer Alltag, alles nur wegen des Gesundheitssystems - buärgh!

Mitt Romney springt gerne im Zickzack: Mal hü, mal hott, mal hier hin, mal dort hin, je nachdem, was gerade die Bevölkerung oder die Partei verlangt, was auch immer gerade total in ist und wo man am besten Stimmen abgreifen kann. Der überhaupt nicht populistische Romney sagt jedem das, was er gerne hören möchte.
Aufgrund seiner Erfahrungen, die er in den 60ern in Frankreich gesammelt hat, glaubt er zu wissen, was gut für Amerika und schlecht für Europa ist. Er hat das Leid gesehen, das Sozialsysteme in Frankreich anstellen können, er hat gesehen, wohin offene Gesellschaften führen und er glaubt auch, Hitler und Stalin vor dem Louvre persönlich getroffen zu haben. Das alles hat er jedoch erst bei seiner Präsidentschaftskandidatur gemerkt, wollte er doch in Massachussets ein Gesundheitssystem nach europäischem Vorbild einrichten. Doch mit der Kandidatur hat er gemerkt, dass das Thema "Gesundheit" und "Soziales" nicht so gut ankommt und hat seine kompletten Argumente über Bord geworfen, um Platz für Romney 2.0 zu machen: Einen Romney ohne Gesundheitspolitik, ohne eine soziale Ader und mit europafeindlichen Ansichten: "Europa [steht] vor einem demografischen Desaster, [als] unvermeidliche[s] Produkt eines geschwächten Glaubens an den Schöpfer, gescheiterten Familien, einer Missachtung der Heiligkeit des menschlichen Lebens und einer erodierten Moral". Man möchte gar nicht wissen, was der Nahe Osten in Romneys Augen ist.

US-Präsidentschaftswahlkampf 2012

Romneys Flugversuche mit Autos

Der Vorwahlkampf von Mitt Romney, um überhaupt und offiziell Präsidentschaftskandidat der Republikaner werden zu können, lief für Romney eigentlich ganz passabel. Mehrere US-Bundesstaaten, darunter Ohio, Florida und komischerweise auch Transsilvanien sprachen sich für Mitt Romney aus und entsanden die Delegierten zum republikanischen Parteitag, um seine Präsidentschaftskandidatur zu unterstützen. Als Sieger daraus hervorgegangen bunkert Romney als Multimillionär noch etliche Dollar, um notfalls sofort mit Kampagnen auf Aktionen von seinen jetzigen Gegnern, Barack Obama und ein paar unwichtige Kandidaten dritter Parteien, reagieren zu können. So stehen bei ihm größtenteils nicht die Themen im Vordergrund und die Weismacherei, wie gut Romney als Präsident doch wäre, sondern die Schlammschlacht und die Verdeutlichung, wie scheiße doch alle anderen sind - die Wähler, die so bescheuert sind, ihn zu wählen, ebenfalls. Das grenzt schon hart an psychischem Sadomasochismus. Aber je mehr Dreck man wirft, desto mehr bleibt irgendwo hängen.
Ein deutliches Problem für Romney war ebenso die Offenlegung seiner Steuererklärung. Demzufolge besitzt Romney keinen Führerschein und glaubt, dass das Steuer eines normalen PKWs an der rechten Seite des Autos angebracht sei. Ferner glaubte er, ein Auto könne zu 15,4% fliegen, wenn man genug Gas gibt.

Zitate

  • Taiming ist keine Stadt in China, aber eine Stadt in Taiwan. Und wenn China Taiwan überfällt, ist es wieder eine Stadt in China.
  • Niemand hat die Absicht, Alaska an Kanada zu verkaufen. Und der schwule, kommunistische Araber Barack Obama ist ein Niemand!
  • Niemand hat die Absicht, an der Grenze zu Mexiko eine Mauer zu bauen. Wirklich niemand!
  • Der große Zipfel da unten gehört Russland, oder? Äh, wählt mich und er gehört uns!
  • Wenn ich verliere, wird sich der Süden wieder erheben!
  • Runter vom Tisch, Schlampe!
  • Hombre, du bist am Arsch! Geh zurück nach Brasilien, Gringo!
  • La cucaracha, la cucaracha

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