Langes Museum

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Er freut sich gar nicht darüber, dass er so lange suchen muss.

Ein langes Museum beschreibt gemäß der Kopenhagener Museumskonvention 1965 ein Museum der Länge von mindestens 72 Metern. Gemessen wird die Länge des Museums orthogonal zum Diagonalenschnittpunkt des Haupteingangs bis hin zur gegenüberliegenden Außenfassade. Überschreitet ein Museum parallel, jedoch nicht senkrecht zum Haupteingang die notwendigen 72 Meter, gilt es dennoch als kurzes Museum.

Geschichte

Nachdem es in der Mitte des 20. Jahrhunderts vermehrt zu Diskussionen über die Maßeinteilung von Museen gekommen war, beschloss das Internationale Kultur- und Wissenschaftskomitee der Vereinten Nationen eine einheitliche Regelung mit länderübergreifenden Standards.

Grund hierfür war eine allgemeine Verwirrtheit der Museumsbesucher in aller Welt. Ein Großteil konnte seine Museumsbesuche nicht nach der Länge des Museums ausrichten und musste auf gut Glück sein Kulturprogramm planen.

Um dem ein Ende zu schaffen, wies 1963 die Internationale Vereinigung der Museumsbauer auf unklare Instruktionen hin und forderte das Ende der bisherigen Verhältnisse. Museumsbesucher und deren Erbauer sollten klar erkennen können, ob es sich um ein kurzes oder langes Museum handelt.

Nach anfänglichem Zögern entschied der Rat der Museumsverwaltungskräfte, das Internationale Kultur- und Wissenschaftskomitee der Vereinten Nationen mit einzubeziehen und somit für alle UNO-Mitgliedsländer gültige Verhältnisse zu schaffen, die für alle beteiligten Parteien gerecht und transparent sind. Das Komitee stimmte dem Vorschlag beim Weltkulturgipfel in Kopenhagen 1965 mit der notwendigen 2/3-Mehrheit zu. Von den 238 Abgeordneten stimmten 204 für ein einheitliches Museumlängensystem mit kurzen und langen Museen, 22 stimmten dagegen und 12 enthielten sich.

Kritiker wiesen auf mögliche Korruptionsvorfälle hin, da über die neue Einteilung Museumsfachkräfte deutliche Vorteile erhielten, beispielsweise eine Verminderung der Anzahl der gelangweilten Besucher. Das Komitee sowie der Rat der Museumsverwaltungskräfte wiesen die Vorwürfe öffentlich zurück. Die Presse berichtete überwiegend positiv über die Verhandlungen. So wurde auch insgesamt in der Bevölkerung der Wechsel zur Aufteilung in kurze und lange Museen begrüßt. Nach der Abstimmung 1965 dauerte es noch 8 Jahre, bis notwendigen Gesetze in allen UNO-Ländern durchgesetzt wurden.

Anschließend genossen Museumsbesucher weltweit ein standartisiertes, diversifiziertes und klares Museumssystem.

Anwendung

Grundsätzlich zieht die Einteilung in kurze und lange Museen Konsequenzen für alle am Museumsbetrieb beteiligten Personen nach sich. Dazu zählen unter anderem das Museumspersonal sowie die Museumsgäste.

Als Faustregel gilt: Ein langes Museum erzielt höhere Einnahmen und benötigt mehr Zeitaufwand für einen Besuch. Da aufgrund der Unterscheidung zwischen kurzen und langen Museen der Besucher im Voraus im Stande ist, seinen kommenden Museumsbesuch zu planen, ist die Quote der zufriedenen Museumsbesucher in den letzten 50 Jahren um fast 80 Prozent gestiegen. Da allerdings das Museumspersonal auf kurze und lange Museen seperat ausgebildet werden muss und bei einem Umbau, der eine Vergrößerung der Länge des Museums mit einbezieht demnach Umschulungen durchgeführt werden müssen, sind die Museumspreise seit Einführung der Einteilung in kurze und lange Museen stärker als die Inflationsraten der einzelnen UNO-Länder gestiegen.

Erreicht eine Stadt mit einer Mindestanzahl von 1 Mio. Einwohnern eine Quote von 100% langen Museen, ist sie verpflichtet, eine Nacht der langen Museen zu veranstalten. Um jedoch Besucher auf die zeitliche Länge hinzuweisen und gleichzeitig Wortwiederholungen zu vermeiden, darf diese nur mit "Lange Nacht der Museen" betitelt werden. Es ist beim Umbau von Museen zu beachten, dass pro Jahr die Länge eines Museumsgebäudes um maximal 15 Meter erweitert werden darf und jeder Umbau im Sinne der Förderung des Wettbewerbs mindestens 5 Meter Länge hinzufügen muss.

Das aktuellste Beispiel ist die Stadt München (BY, Deutschland). Hier wurden 2017 alle verbliebenen Museen unter 72 Metern Länge auf die notwendigen Maße zu langen Museen erweitert, sodass die Stadt München die obligatorische Lange Nacht der Museen am 14./15.10.2017 abhielt.


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