Spiegelwelten:UM-Spiel 2010 Saphira vs. Vatikan (Viertelfinale): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Juni 2010, 18:32 Uhr

Viertelfinale:

Saphira vs. Vatikan

Vatikan Flag.png
Es Moderiert Duddhabrot.png

Kameraden! Herzlich willkommen! Mein Name ist General Duddahbrott, ich bin für die nächsten 90 Minuten die letzte Instanz in allen Fragen, vor allem in Bezug auf den vor uns liegenden Kampf. Für die Dauer der Kampfhandlungen werde ich den Decknamen Buddha gebrauchen, damit niemand bemerkt, dass Lupercania incognito weiterhin präsent ist bei dieser Universumsmeisterschaft. Sie als Mitwisser sind hiermit zu absolutem Stillschweigen verpflichtet, bei Zuwiderhandlungen reiße ich Ärsche auf.

Die beiden Streitparteien sind Saphira und der Vatikan. Es geht um nichts geringeres als den Einzug ins Halbfinale - wer hier gewinnt ist mindestens viertstärkster des Universums. Und da marschieren die beiden Heere auch schon ein. Männer, es ist eine Pracht! Nachdem die beiden Streitkräfte sich in der Gruppenphase noch mit so einigen Flachpfeifen herumärgern mussten, zeigen sie jetzt ihre wahre Klasse. Die saphiranische Auswahl besteht aus ausnahmslos hochklassigen Kriegern, keiner von ihnen hat auch nur den kleinsten Makel, blitzende Uniformen, fantastisch! Doch davon lässt sich einer natürlich nicht beeindrucken: der Vatican Kicker, das Unikat in vielerlei Hinsicht, trägt sein Banner voller Stolz in die Mitte.

Jetzt werden die Soldaten sich gleich zu mir umdrehen, es ist Zeit für den Ehrengruß, Ave, Duddhabrot, ähh... Buddha, scheiße, hoffentlich verpatzen die das jetzt nicht! ... Morituri te salutant jedenfalls. Doch was ist das?! Sie suchen mich noch nicht einmal! Hier bin ich! Hallo, ihr Würstchen! Euch werd ich's... Das gibt's doch nicht, jetzt fangen die auch noch zu singen an! Die Saphiraner jedenfalls, immerhin Benedikt hält sich da würdevoll raus. Achso, Nationalhymne? Na gut...

Ein Eindringling!

Männer, wenn die Welt eines aus dieser Veranstaltung hier lernen kann, dann, dass ein guter Gebäudeschutz unverzichtbar ist. Ständig rennen bei öffentlichen Schlagabtauschen Unbeteiligte in die Arena, diese Stadien sind unfassbar schlecht geschützt. Ich komme da jetzt drauf, weil in diesem Moment eine Katze - ja, eine Katze - das Feld betritt. Moment mal, die hat eine Pfeife in der Schnauze! Das wird jawohl nicht... Beim Zeus! Es ist Millie Flauschie, schlimmer hätte es nicht kommen können! Die Pussy-Schiedsrichterin schlechthin, wenn man sie überhaupt als Schiedsrichterin bezeichnen kann. Sie streicht einmal um jeden Spieler herum, ist das widerlich, und bekommt - haha! großartig! - bekommt von Benedikt XVI einen saftigen Tritt verpasst! Der Mann hat Courage, das lob ich mir! So geht's auch schneller, sie verzichtet auf weitere Streicheleinheiten und pfeift das Spiel an! Ich werde ja nicht müde, zu betonen, dass man sich dieses Fußballspielen sparen könnte. Eigentlich könnte man sich direkt prügeln, echte Männer brauchen da keinen Vorwand für. Aber sei's drum, das Spiel beginnt.

1. Halbzeit

1. Minute

Saphira wie immer mit der Raute in der Mitte und ein paar anderen drumherum, Benedikt XVI wie immer alleine, klar, im Viertelfinale werden keine Experimente mehr gemacht, hier setzt man auf das Bewährte. Der Anstoß wird von der kätzischen Schiedsrichterin selbst ausgeführt, was für ein Katzentheater! Sie rollt sich darauf zusammen, die Weiber im Publikum seufzen, weil das so ein süßer Anblick ist. Mann, mann, mann! Die Jungs von Saphira stehen geifernd um den Ball herum und warten, bis er wieder spielbar ist, Benedikt geht kopfschüttelnd auf sein Papamobil zu und will offenbar nach Hause fahren. So sehr ich die Frustration verstehen kann - ein Rückzug ist doch jetzt die denkbar schlechteste Antwort!

3. Minute

Fast ist der Vatican Kicker schon aus der Arena herausgefahren, da purzelt Flauschie vom Ball [Publikum: „Oooohhh! Süüüüß!“] und gibt ihn so wieder frei. Jetzt läuft es bei Saphira wirklich erstaunlich gut: die einzelnen Einheiten greifen ineinander wie Zahnräder, wie geschmiert! Schon sind sie vor dem vatikanischen Tor und versenken den Ball mit einem hämischen Grinsen in Benedikts Richtung zum 1:0 für Saphira! Das ging flott und ist auch nicht unverdient, Benedikt weiß das auch, er sieht sauer aus und ist wohl bei seinem Ehrgeiz gepackt worden. Er dreht jetzt wieder um und tuckert zurück zum Spielfeld.

6. Minute

Die Saphiraner haben sich vorm eigenen Tor zusammengerottet und tuscheln. Das 1:0 kam auch für sie selbst überraschend schnell, da müssen sie sich erst einmal überlegen, wie sie weiter vorgehen wollen. Jetzt kommt Benedikt XVI gerade wieder am Spielfeld an, da legen sich auf einmal drei saphiranische Spieler auf ihre Torlinie. Glauben sie, dass der Papst nicht lupfen kann?! Ah, doch, jetzt legen sich welche darauf, is' ja komisch! William Brick, der Verteidiger, scheint das Ganze zu koordinieren. Jetzt kommt schon die dritte Lage, es sieht aber bemerkenswert stabil aus. Zum Schluss legt sich Brick selbst ganz oben drauf und aus irgendeinem Grund verwandeln sich die einzelnen Spieler in eine solide Mauer, die das ganze Tor ausfüllt. Die Saphiraner scheinen schon in der sechsten Minute nur noch das Ergebnis halten zu wollen!

9. Minute

Benedikt hat sich das Bauwerk jetzt ausgiebig aus der Nähe angesehen, draufgeklopft und dagegengetreten, sie scheint tatsächlich ziemlich fest zu stehen. Er reckt jetzt den Kopf in den Himmel und scheint seinem Trainer auffordernde Blicke zuzuwerfen. Aus dem Himmel hört man es rascheln, jetzt wird etwas aufgeklappt und - oh - ein Plattenspieler wird eingeschaltet! Gott ist wirklich altmodisch! Ui, nicht nur altmodisch, auch spitzbübisch! Aus den Wolken ertönt jetzt Pink Floyd:

Pergamentrolle.png

Another Brick in the Wall

Schallplatte.jpg
Gott hört Schallplatten!
Daddy's flown across the ocean

Leaving just a memory
Snapshot in the family album
Daddy what else did you leave for me?
Daddy, what'd'ja leave behind for me?!?
All in all it was just a brick in the wall.
All in all it was all just bricks in the wall.

"You! Yes, you! Stand still laddy!"

Heißt das, dass Gott seinen Sohn wirklich verlassen hat? Und mit ihm natürlich Papst Benedikt XVI? Oder geißelt Gott vielmehr die Tatsache, dass die Menschen so etwas überhaupt für möglich halten? Oh - Benedikt XVI scheint jedenfalls betroffen zu sein, fast weint er! Memme... Nein, jetzt fängt er sich, zeigt dem Himmel den Stinkefinger und stapft auf sein eigenes Tor zu.


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