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<div class="justify">'''Güldstadt ({{Land-Flagge|ILB}}).''' Nachdem das luxusburgische Verteidigungsministerium am Montag den Verkauf von Militärgerät angekündigt hatte, haben sich inzwischen mehrere Staaten bei der Regierung in Güldstadt gemeldet und ihr Interesse an den Maschinen bekundet. So sind neben China und Jenchu auch die Mata Dea KG, Hurricania und die Müllschieberinsel in Verhandlungen mit der Inselrepublik getreten. Heute hat die luxusburgische Regierung nun zum Stand dieser Verhandlungen Stellung bezogen.<br />
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Ein Regierungssprecher hatte bereits am Freitag bestätigt, dass die jenchuische Regierung die sogenannten "China-Akten" an den luxusburgischen Geheimdienst weitergereicht habe. Zum Inhalt dieser Akten wollte man keine Angaben machen. Dem ''Stupid News Channel'' liegen jedoch Auszüge vor, die darauf schließen lassen, dass die Akten von einem bisher unbekannten Volk handeln, das angeblich von den Chinesen unterdrückt wird. Das chinesische Kaiserreich kommentierte die Enthüllungen erwartungsgemäß nicht.<br />
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Die Regierung in Güldstadt erklärte gegenüber der ''Raw Times Luxusburg'', dass man aufgrund des richtiggehenden Ansturms auf das zum Verkauf stehende Kriegsgerät eine Ethikkommission einberufen hat, die mitentscheiden soll, welcher Staat für einen Deal in Frage komme. Die Hauptaufgabe dieser Kommission ist es, vermeintlich gute Geschäfte, die jedoch auf lange Sicht eine Gefahr für den Wohlstand Luxusburgs darstellen, als solche zu erkennen und zu verhindern.<br />
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Nachdem sie sich 8 Stunden lang zu Beratungen zurückgezogen hatte, hat die Ethikkommission jetzt eine historische Entscheidung gefällt. Sie basiert auf dem IRAK-Prinzip ('''I'''mmer '''R'''entablere '''A'''usbeute durch '''K'''rieg) aus dem Jahre 2003 - es besagt, dass Krieg lukrativ ist, solange er weit genug weg stattfindet. Demnach sei es Unsinn, das Kriegsgerät verschrotten oder abrüsten zu lassen, denn dadurch entstehen kosten und gewinnbringender Krieg wird verhindert. Das Kriegsgerät wird also weder an die Müllschieberinsel noch an Hurricania verkauft werden. Auch fallen nahegelegene Staaten, in diesem Fall also die Mata Dea KG, als potenzielle Käufer weg.<br />
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Die luxusburgische Regierung konzentriert sich bei den Verhandlungen um das Kriegsgerät also auf China und Jenchu. Quellen berichten, dass man mit einer Entscheidung frühestens am Dienstag rechnen könne.</div><br /><div class="right">''(rtl)''</div>
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<big>'''Wie schlecht kennt man uns in der Südsee?'''</big><br />
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<div class="justify">'''Dea Gratia ({{Land-Flagge|SUE}}).''' Offiziell könnte es zwischen der Mata Dea KG, die die Staaten Südsee und Öy vertritt, und der Inselrepublik nicht besser laufen. Der Handel floriert, die politischen Beziehungen dürfen ohne Übertreibung als ausgezeichnet beschrieben werden, eine Sprecherin der SECS bezeichnete sie selbst noch am Freitag als "schon immer freundschaftlich". Unzählige Touristen strömen jedes Jahr ins jeweilige Nachbarland. Man dürfte meinen, in der Südsee kenne man den Luxusburger einigermaßen. Weit gefehlt.<br />
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Die gleiche Sprecherin der SECS bot der luxusburgischen Regierung keine zwei Sätze später ein, Zitat: "Joint Venture", ein "Verteidigungsbündnis", an. Die Nachricht verbreitete sich in Luxusburg wie ein Lauffeuer. Es folgten Hamsterkäufe, die Börse in Güldstadt erlitt starke Verluste. Man erinnert sich an die ATG, die "'''A'''nti-'''T'''erroristen-'''G'''ruppe" und vor allem die ZORNIG ('''Z'''entrale '''O'''rganisation für '''R'''echt und '''N'''aturschutz '''i'''nnerhalb einer '''G'''ruppe) - Verteidigungsbündnisse, die verheerende Folgen für die luxusburgische Bevölkerung und Wirtschaft hatten.<br />
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Die Panik hätte verhindert werden können, und man muss sich jetzt fragen: Wie gut kennen die Südseeinsulaner uns wirklich?</div><br /><div class="right">''AN''</div>
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Version vom 11. Juli 2015, 22:27 Uhr

RTLuxusburg Header.png
in principio erat pecunia
11. Juli 2015
Jahrgang 108
Ausgabe 192
Story

Ethikkommission fällt historische Entscheidung

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg). Nachdem das luxusburgische Verteidigungsministerium am Montag den Verkauf von Militärgerät angekündigt hatte, haben sich inzwischen mehrere Staaten bei der Regierung in Güldstadt gemeldet und ihr Interesse an den Maschinen bekundet. So sind neben China und Jenchu auch die Mata Dea KG, Hurricania und die Müllschieberinsel in Verhandlungen mit der Inselrepublik getreten. Heute hat die luxusburgische Regierung nun zum Stand dieser Verhandlungen Stellung bezogen.

Ein Regierungssprecher hatte bereits am Freitag bestätigt, dass die jenchuische Regierung die sogenannten "China-Akten" an den luxusburgischen Geheimdienst weitergereicht habe. Zum Inhalt dieser Akten wollte man keine Angaben machen. Dem Stupid News Channel liegen jedoch Auszüge vor, die darauf schließen lassen, dass die Akten von einem bisher unbekannten Volk handeln, das angeblich von den Chinesen unterdrückt wird. Das chinesische Kaiserreich kommentierte die Enthüllungen erwartungsgemäß nicht.
Die Regierung in Güldstadt erklärte gegenüber der Raw Times Luxusburg, dass man aufgrund des richtiggehenden Ansturms auf das zum Verkauf stehende Kriegsgerät eine Ethikkommission einberufen hat, die mitentscheiden soll, welcher Staat für einen Deal in Frage komme. Die Hauptaufgabe dieser Kommission ist es, vermeintlich gute Geschäfte, die jedoch auf lange Sicht eine Gefahr für den Wohlstand Luxusburgs darstellen, als solche zu erkennen und zu verhindern.
Nachdem sie sich 8 Stunden lang zu Beratungen zurückgezogen hatte, hat die Ethikkommission jetzt eine historische Entscheidung gefällt. Sie basiert auf dem IRAK-Prinzip (Immer Rentablere Ausbeute durch Krieg) aus dem Jahre 2003 - es besagt, dass Krieg lukrativ ist, solange er weit genug weg stattfindet. Demnach sei es Unsinn, das Kriegsgerät verschrotten oder abrüsten zu lassen, denn dadurch entstehen kosten und gewinnbringender Krieg wird verhindert. Das Kriegsgerät wird also weder an die Müllschieberinsel noch an Hurricania verkauft werden. Auch fallen nahegelegene Staaten, in diesem Fall also die Mata Dea KG, als potenzielle Käufer weg.

Die luxusburgische Regierung konzentriert sich bei den Verhandlungen um das Kriegsgerät also auf China und Jenchu. Quellen berichten, dass man mit einer Entscheidung frühestens am Dienstag rechnen könne.

(rtl)
Kommentar

Wie schlecht kennt man uns in der Südsee?

Dea Gratia (Südsee Flagge.png Südsee). Offiziell könnte es zwischen der Mata Dea KG, die die Staaten Südsee und Öy vertritt, und der Inselrepublik nicht besser laufen. Der Handel floriert, die politischen Beziehungen dürfen ohne Übertreibung als ausgezeichnet beschrieben werden, eine Sprecherin der SECS bezeichnete sie selbst noch am Freitag als "schon immer freundschaftlich". Unzählige Touristen strömen jedes Jahr ins jeweilige Nachbarland. Man dürfte meinen, in der Südsee kenne man den Luxusburger einigermaßen. Weit gefehlt.

Die gleiche Sprecherin der SECS bot der luxusburgischen Regierung keine zwei Sätze später ein, Zitat: "Joint Venture", ein "Verteidigungsbündnis", an. Die Nachricht verbreitete sich in Luxusburg wie ein Lauffeuer. Es folgten Hamsterkäufe, die Börse in Güldstadt erlitt starke Verluste. Man erinnert sich an die ATG, die "Anti-Terroristen-Gruppe" und vor allem die ZORNIG (Zentrale Organisation für Recht und Naturschutz innerhalb einer Gruppe) - Verteidigungsbündnisse, die verheerende Folgen für die luxusburgische Bevölkerung und Wirtschaft hatten.

Die Panik hätte verhindert werden können, und man muss sich jetzt fragen: Wie gut kennen die Südseeinsulaner uns wirklich?

AN
© 2015 Raw Times Luxusburg s.a. | 13, rue de la communication L-8892 Güldstadt (Luxusburg) | Partner | Archiv



RTLuxusburg Header.png
in principio erat pecunia
6. Juli 2015
Jahrgang 108
Ausgabe 187
Kommentar

Nötige Veränderungen

Der luxusburgischen Armee wird eine Verjüngungskur verschrieben - das ist eine Wohltat für das Land. Das Militär, das ja eigentlich den Schutz des luxusburgischen Territoriums als Aufgabe hat, trug bisher immer wieder dazu bei, dass die Inselrepublik das Ziel von Extremisten wurde. Durch unvergleichlich schlechte Entscheidungen in den vergangenen Jahren mischte Luxusburg mehrmals in fremden Kriegen mit. Die Eroberung der Inseln Grollendug und Widerstand werden sich vermutlich erst in mehreren Jahrzehnten durch Tourismuseinnahmen rechnen. Für die Soldaten, die in Bushland kämpften, müssen noch immer horrende Psychiaterrechnungen bezahlt werden. Hinzu kommen die immer weiter steigenden Unterhaltskosten für Militärstützpunkte in aller Welt.

Vor allem die Größe der Marine steht in keinem Verhältnis zur luxusburgischen Realität. Sie ist ein Relikt aus der Ära Bokassa - ein weiterer Grund, sie endlich umzustrukturieren.
Luxusburg hat immer wieder bewiesen, dass es hier niemanden gibt, der die nötigen Kompetenzen hätte, ein Heer zu befehligen. Umso besser und ungefährlicher also, wenn das zu befehligende Heer so klein wie möglich ist.

Hoffen wir, dass die Regierung beim Verkauf wenigstens eine möglichst große Summe heraushandeln kann.

AN
Story

Armee wird stark reduziert

Die SDR Grollendug, einer von 3 luxusburgischen Flugzeugträgern.
Dudelange (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg). Das Verteidigungsministerium in Dudelange hat gestern während einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass Luxusburg Teile seines Militärs verkaufen wird. Dass diese Entscheidung mit etwaigen Sparmaßnahmen in Zusammenhang stehe, wurde indes weder bestätigt noch dementiert.

Auch gab es nur wenige Informationen darüber, was genau verkauft werde. Ein Sprecher erklärte, sowohl die Marine wie auch die Landstreitkräfte und die Luftwaffe seien betroffen.

Aus zuverlässigen Quellen erfuhr die Raw Times Luxusburg, dass momentan mit zwei potentiellen Käufern geheime Verhandlungen geführt würden: Mit China und mit Jenchu. Es sehe jedoch stark danach aus, dass China den Deal bekomme.

(rtl)
Finanzen

LAX steigt auf über 10.000 Punkte

Güldstadt (Flagge Luxusburg1.png Luxusburg). In Güldstadt dürften die Börsianer sich gestern gefreut haben. Nachdem der LAX morgens noch mit einem leichten Minus gestartet war und am Nachmittag auch noch die Nachricht kam, dass das Wirtschaftsministerium für den Salzexport im letzten Quartal 2015 nur 9% Wachstum prognostiziere, war die Stimmung allgemein schlecht. Erst eine halbe Stunde vor Börsenschluss kamen dann die Neuigkeiten aus Dudelange, dass Teile des luxusburgischen Militärs verkauft würden.
Es waren spektakuläre Zahlen im Umlauf, die sich jedoch später als Gerüchte entpuppten. Das konnte jedoch der Euphorie in Güldstadt nichts anhaben. Der LAX schoss quasi über die 10.000 Punkte hinaus. Die Börse schloss mit einem satten Plus.
Bei den internationalen Börsenkursen, die zum größten Teil an Wochenenden pausieren, rechnet man für heute ebenfalls mit positiven Reaktionen auf die Neuigkeiten aus Luxusburg.

PeZwe
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