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Kulturwichserbrille: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
  
War die Kulturwichserbrille bis zu den 90er Jahren eine häufig getragene Brillenform, setzte Ende der 90er Jahre eine Gegenbewegung ein, durch die die Kulturwichserbrille zunehmend durch die Versicherungsfuzzibrille verdrängt wurde. Die Versicherungsfuzzibrille ist häufig charakterisiert durch unauffällige drahtartige oder völlig gestelllose Brillen, die das Gesicht des Tragenden so wenig wie möglich entstellen sollen. Häufig möchte die betreffende Person unscheinbar, seriös und angepasst wirken sowie Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Nichtbrillenträgern verbergen. Häufig zu finden ist die Versicherungsfuzzibrille immer noch im unter Politikern, Investmentbankern und TV-Moderatoren (z.B. Günther Jauch).  
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War die Kulturwichserbrille bis zu den 90er Jahren eine häufig getragene Brillenform, setzte Ende der 90er Jahre eine Gegenbewegung ein, durch die die Kulturwichserbrille zunehmend durch die Versicherungsfuzzibrille verdrängt wurde. Die Versicherungsfuzzibrille ist häufig charakterisiert durch unauffällige drahtartige oder völlig gestelllose Brillen, die das Gesicht des Tragenden so wenig wie möglich entstellen sollen. Häufig möchte die betreffende Person unscheinbar, seriös und angepasst wirken sowie Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Nichtbrillenträgern verbergen. Häufig zu finden ist die Versicherungsfuzzibrille immer noch unter Politikern, Investmentbankern und TV-Moderatoren (z.B. Günther Jauch).  
  
 
Seit dem Jahre 2000 lässt sich eine zunehmende Retrobewegung in der Brillenmode feststellen, durch die die Kulturwichserbrille wieder stark an Bedeutung gewinnt. Zahlreiche bekannte Versicherungsfuzzibrillenträger kehren verursacht durch diese Bewegung zum Kulturwichserbrillentragen zurück. Als bekanntes Beispiel hierzu kann Frank-Walter Steinmeyer oder auch Tagesschaumoderator Jan Hofer gesehen werden.   
 
Seit dem Jahre 2000 lässt sich eine zunehmende Retrobewegung in der Brillenmode feststellen, durch die die Kulturwichserbrille wieder stark an Bedeutung gewinnt. Zahlreiche bekannte Versicherungsfuzzibrillenträger kehren verursacht durch diese Bewegung zum Kulturwichserbrillentragen zurück. Als bekanntes Beispiel hierzu kann Frank-Walter Steinmeyer oder auch Tagesschaumoderator Jan Hofer gesehen werden.   

Version vom 28. Mai 2011, 14:46 Uhr

Das Wort Kulturwichserbrille ist eine frei erfundene Begrifflichkeit des TV-Showmoderators Harald Schmidt. Es wurde erstmals in der Harald-Schmidt-Show am 10.02.2011 von Reporter Jan Böhmermann (siehe Foto) erwähnt. Kulturwichserbrille ist eine abwertende und spöttische Bezeichnung für übertrieben dominante Brillengestelle, die heutzutage insbesondere von sogenannten medienschaffenden und kulturinteressierten Menschen getragen werden und vor allem im Berliner Bezirk "Prenzlauer Berg" weit verbreitet sind. Die Brillen zeichnen sich u.a. durch dicke schwarze Brillengestelle und oftmals übertrieben große Brillengläser in rechteckigen oder anderen skurilen Formen aus. Durch ihre klobige Erscheinungsform und den gezielt erwünschen Retro-Look erinnern sie vor allem an Muttis Flowerpowerzeit in den 70er Jahren.

Bekannte Kulturwichserbrillenträger sind u.a. Johnny Depp, Kurt Krömer und Erich Honecker.


Geschichte

War die Kulturwichserbrille bis zu den 90er Jahren eine häufig getragene Brillenform, setzte Ende der 90er Jahre eine Gegenbewegung ein, durch die die Kulturwichserbrille zunehmend durch die Versicherungsfuzzibrille verdrängt wurde. Die Versicherungsfuzzibrille ist häufig charakterisiert durch unauffällige drahtartige oder völlig gestelllose Brillen, die das Gesicht des Tragenden so wenig wie möglich entstellen sollen. Häufig möchte die betreffende Person unscheinbar, seriös und angepasst wirken sowie Minderwertigkeitskomplexe gegenüber Nichtbrillenträgern verbergen. Häufig zu finden ist die Versicherungsfuzzibrille immer noch unter Politikern, Investmentbankern und TV-Moderatoren (z.B. Günther Jauch).

Seit dem Jahre 2000 lässt sich eine zunehmende Retrobewegung in der Brillenmode feststellen, durch die die Kulturwichserbrille wieder stark an Bedeutung gewinnt. Zahlreiche bekannte Versicherungsfuzzibrillenträger kehren verursacht durch diese Bewegung zum Kulturwichserbrillentragen zurück. Als bekanntes Beispiel hierzu kann Frank-Walter Steinmeyer oder auch Tagesschaumoderator Jan Hofer gesehen werden.

Aufgrund des enormen Anpassungsdrucks, den viele Brillenträger durch ihr soziales Umfeld zunehmend erfahren, beziehen Trendverweigerer mittlerweile häufig Kontaktlinsen in ihren Alltag mitein.


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