Karlsdorf

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Erstes Karlsdorfer Haus

Die Geschichte der Stadt Karlsdorf, heute Karlsdorf-Neuthard, liegt angeblich an einer Rast Raiser Ralls des Roten bei einem Jagdausflug. Doch dies ist eine Lüge, Ralle hätte dazu mehr als hundert Kilometer reiten müssen und dies ohne Pinkelpause ? Karlsdorf gründete Oskar Schlirikar durch die Tulla-Unruhen, nach der badischen Völkerwanderung, das gilt nach der 0,5-seitigen Ortschronik als gesichert. Dieser Oskar hatte zwei Söhne, die nach einem nahezu biblischen Streit getrennte Feldwege einschlugen, der eine nannte sich später Schlindwein der andere Riffel. Der dritte, später entstandene Stamm, Huber, war leider durch Zuheirat verursacht. Wie dem auch sei, heute beinhaltet das komplette Karlsdorfer Telefonbuch zu Recht die drei Buchstaben R, S und H. Der Huberstamm zeichnete sich durch aggressive Übernahme von Ämtern aller Art in der Verwaltung, Schule, Vereinswesen, Sport und Straßenreinigung aus, bis durch öffentliches Dekret ein Numerus Huber-Clausus eingeführt werden musste. Manche Huber wanderten aus, wie Erwin (CSU), Thomas (Bergsteiger) und Anke (Tennis), um an anderem Orte den kargen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Karlsdorf vor dem Erwachen

Karlsdorf heute

Die Frage, ob Karlsdorf je zum Leben erwacht, kann seit nach der Begehung der einzigen, über die Landesgrenze hinaus bekannten, Diskothek, eindeutig mit ja beantwortet werden. Die Amtssprache in Karlsdorf ist kallsderferisch/badisch, auf dem Parkplatz russisch, beim Türsteher kroatisch, vor dem Tresen polnisch und hinter dem Tresen französisch, für Mitarbeiter des Pannendienstes niederländisch.

Besonderheiten Karlsdorfs

Karlsdorfer Bankautomat

Seit 1998 wurde in Karlsdorf im Gegensatz zur normalen Bevölkerung - durch Zufall am Bankautomat, die Karten wurden durch fehlerhafte PIN-Eingaben zu oft eingezogen - ein genetisches Merkmal festgestellt, das umfangreiche Veränderungen im Leben des Karlsdorfer notwendig machte. Die Linkshänderschaft. In der Norm sind etwa 15 % der Bevölkerung Linkshänder, in Karlsdorf jedoch 85 %. Wissenschaftler fanden heraus, dass dies mit der Wanderungsbewegung anno Tulla zusammenhängen muss, damals ging die Sonne links unter, heute aus der Sicht Karlsdorfs immer noch links, in der Realität rechts - entscheidend für das Zuziehen der Gardinen eine Stunde vor Sonnenuntergang.

Die erste Maßnahme beinhaltete die Umstellung des einzigen Bankautomats an der Karlsdorfer Straße auf Linkshänder, weiterhin die Umstellung des Bürgerbüros auf Linkstürklinken, die Radwegbeschilderung auf Linksverkehr und bei öffentlichen Anlässen das gewöhnungsbedürftige Linksschütteln der Hände.

Entwurf Vorfahrt

Die zweite Maßnahme zur Entschleunigung des Verkehrs, bezogen auf die Tendenz durch Verwirrung länger als üblich an der einzigen Kreuzung zu warten, hatte der örtliche Verkehrsausschuß durch neue innovative Verkehrszeichen geplant. Leider, wie so oft, wurde dieser Modellversuch vom Regierungspräsidenten Dr. Alz-Heimer untersagt. Die örtliche Presse, der Karlsdorfer Kurier, gelangte trotz allem an die Rohentwürfe um die Bevölkerung über das Unverständnis der Ministerial-Bürokratie aufzuklären.

Sport in Karlsdorf

Schnoogebatscher

Der Volkssport in Karlsdorf ist Schnoogebatsche, eine Abwandlung der Tätigkeit des tapferen Schneiderleins. Die Schnooge (Stechmücken) rühren von den umfangreichen Bauarbeiten links und rechts der Autobahn, ursprünglich zur möglichen Kohleförderung geplant, nach dem Stoßen auf Kies und Sand, kurzerhand zu Baggerseen umfunktioniert. Die Bekämpfung dieser Blutsauger geschieht seit geraumer Zeit in Karlsdorf durch das Bakterium Bacillus Karlsdorferensis, das großflächig durch den ortseigenen Kampfmitteltrupp auf Parkplätzen versprüht wird. Nebenwirkungen wie übermäßiges Schwindeln und Lügen sind bislang nicht bekannt. Das Rumfuchteln mit der Fliegenklatsche wird bereits im Grundschulalter in besonderen Lerngruppen geübt und hat bis zur Ausschulung normalerweise mit dem berüchtigten Schnoogearm am unteren Ellenbogengelenk eine spezifische Ausprägung des aussätzigen Karlsdorfers erreicht. Krankenkassen wie die Theoretiker übernehmen die Behandlungskosten ohne Selbstbefriedigung.

letztes Bockweddel

Haustiere in Karlsdorf

Der im Scherz gebrauchte Spitzname des Karlsdorfers (Bockweddel), beruht auf dem üblichen Haustier eines Karlsdorfer Mehrfamilienhauses ab zwei Etagen. Die Ziege. Doch hier irrt die Zoologie, es war keine Ziege sondern ein schwarzes Schaf. Seit Karlsdorf mit Milch über den nahe gelegenen Hafen der Saalbach versorgt werden kann - schiffbar seit dem letzten großen Unwetter - ist der/die/das Bockweddel nahezu ausgestorben. Grund: Einführung des Grills durch die 31 Heimatvereine. Karlsdorfer die Greenpeace nahe stehen, bevorzugten schon immer die pflegeleichten Haustiere wie Goldfische, Silberfische und Kupferwurm.


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